Die beiden Hauptthemen dieser Arbeit sind eine Bestandsaufnahme der aktuellen soziolinguistischen Situation der slowenischen Sprache in Kärnten mit ihrer Mannigfaltigkeit an Mundarten, die anhand von Satzbeispielen aus dem Jauntaler Dialekt aus der Umgebung von Völkermarkt verdeutlicht werden soll, und die zweisprachige Namensgebung in Kärnten, die näher untersucht wird. Weiters wird auf die Problematik der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen hingewiesen, ergänzt mit Toponymen von einigen Flurnamen, Hausnamen, Pflanzenarten und Baumarten aus dem Jauntalerdialekt des nordwestlichen Sprachgebietes.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Einleitung
- Soziolinguistik
- Allgemeines
- Zur soziolinguistischen Lage in Kärnten
- Satzbeispiele
- Die Beispiele in der Schriftsprache
- Die Beispiele im Jauntaler Dialekt
- Gemeinde Griffen (občina Grebinj)
- Großenegg (Tolsti vrh)
- Gemeinde Völkermarkt (občina Velikovec)
- St. Peter am Wallersberg (Šentpeter na Višinjah)
- Bösenort (Hudi kraj)
- Frankenberg (Brankovca)
- Gemeinde Ruden (občina Ruda)
- Kleindiex (Male Djekše)
- Gemeinde Diex (občina Djekše)
- Grafenbach (Kneža)
- Gemeinde Griffen (občina Grebinj)
- Zur Siedlungsgeschichte Kärntens
- Toponyme
- Toponomastik
- Allgemeines
- Zum Namengut Kärntens
- Flurnamen
- Hausnamen
- Pflanzenarten
- Baumarten
- Zusammenfassung
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die soziolinguistische Situation des Slowenischen in Kärnten und analysiert das slowenische Namengut in der Region. Ziel ist es, die Vielfalt der slowenischen Mundarten anhand von Satzbeispielen aus dem Jauntaler Dialekt zu veranschaulichen und die zweisprachige Namensgebung in Kärnten zu beleuchten.
- Soziolinguistische Lage des Slowenischen in Kärnten
- Vielfalt der slowenischen Mundarten im Jauntal
- Analyse des slowenischen Namenguts (Toponyme)
- Zweisprachige Namensgebung in Kärnten
- Problematik der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die beiden Hauptthemen der Arbeit: die soziolinguistische Situation des Slowenischen in Kärnten und die zweisprachige Namensgebung. Sie hebt die Bedeutung der Satzbeispiele aus dem Jauntaler Dialekt und die Problematik der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen hervor. Die Arbeit will die „windische Sprache“ in lebendiger Erinnerung halten und die Vielfalt der slowenischen Mundarten in Kärnten betonen.
Soziolinguistik: Dieses Kapitel befasst sich mit der soziolinguistischen Lage des Slowenischen in Kärnten. Es analysiert den starken Rückgang des slowenischsprachigen Anteils der Bevölkerung und die daraus resultierenden Folgen für die Sprache. Die historische Entwicklung, die ethnische Durchmischung und die politische Situation werden als wichtige Faktoren für den Sprachwandel erörtert. Das Kapitel beleuchtet auch die unterschiedlichen Dialekte des Slowenischen in Kärnten und deren Verbreitung. Die beschränkte Präsenz der slowenischen Sprache im öffentlichen Leben und die Ursachen dafür werden ebenfalls diskutiert, wobei der Fokus auf der mangelnden Kenntnis der slowenischen Sprache in der deutschsprachigen Mehrheit liegt.
Zur Siedlungsgeschichte Kärntens: Dieses Kapitel, obwohl im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, fehlt im bereitgestellten Text. Daher kann hier keine Zusammenfassung gegeben werden.
Toponyme: Dieses Kapitel befasst sich mit der Toponomastik, der Wissenschaft von den Ortsnamen. Es beschreibt die Bedeutung von Ortsnamen für die Erforschung der Siedlungsgeschichte und die kulturelle Identität einer Region. Das Kapitel analysiert die slowenischen Ortsnamen in Kärnten, darunter Flurnamen, Hausnamen, Pflanzen- und Baumartenbezeichnungen. Der Fokus liegt auf der Vielfalt und der Bedeutung dieser Namen für das Verständnis der slowenischen Sprach- und Kulturgeschichte in Kärnten. Die unterschiedlichen Schreibweisen und die Herausforderungen bei der Dokumentation werden erörtert.
Schlüsselwörter
Soziolinguistik, Slowenisch, Kärnten, Mundarten, Jauntaler Dialekt, Toponyme, Ortsnamen, Sprachwandel, Assimilation, Minderheitensprache, zweisprachige Namensgebung.
Häufig gestellte Fragen zu "Soziolinguistische Situation des Slowenischen in Kärnten und Analyse des slowenischen Namenguts"
Was ist der Inhalt dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die soziolinguistische Situation des Slowenischen in Kärnten und analysiert das slowenische Namengut in der Region. Sie beleuchtet die Vielfalt der slowenischen Mundarten anhand von Satzbeispielen aus dem Jauntaler Dialekt und die zweisprachige Namensgebung in Kärnten. Die Arbeit behandelt die soziolinguistische Lage des Slowenischen, die Vielfalt der Mundarten im Jauntal, die Analyse des slowenischen Namenguts (Toponyme), die zweisprachige Namensgebung und die Problematik der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf die soziolinguistische Lage des Slowenischen in Kärnten, die Vielfalt der slowenischen Mundarten im Jauntal, die Analyse des slowenischen Namenguts (Toponyme), die zweisprachige Namensgebung in Kärnten und die damit verbundenen Herausforderungen, insbesondere die Problematik der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen.
Welche Regionen Kärntens werden im Detail betrachtet?
Die Arbeit untersucht hauptsächlich den Jauntaler Dialekt. Konkrete Beispiele stammen aus den Gemeinden Griffen (Grebinj), Völkermarkt (Velikovec), Ruden (Ruda) und Diex (Djekše) mit ihren jeweiligen Ortschaften wie Großenegg (Tolsti vrh), St. Peter am Wallersberg (Šentpeter na Višinjah), Bösenort (Hudi kraj), Frankenberg (Brankovca) und Kleindiex (Male Djekše) sowie Grafenbach (Kneža).
Wie wird die Vielfalt der slowenischen Mundarten dargestellt?
Die Vielfalt der slowenischen Mundarten wird anhand von Satzbeispielen aus dem Jauntaler Dialekt veranschaulicht. Diese Beispiele stammen aus verschiedenen Orten im Jauntal und sollen die sprachliche Variation aufzeigen.
Welche Aspekte der Toponomastik werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der Toponomastik, also der Wissenschaft der Ortsnamen. Sie analysiert slowenische Ortsnamen in Kärnten, einschließlich Flurnamen, Hausnamen, Pflanzen- und Baumartenbezeichnungen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung dieser Namen für das Verständnis der slowenischen Sprach- und Kulturgeschichte in Kärnten sowie auf den unterschiedlichen Schreibweisen und den Herausforderungen bei der Dokumentation.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Arbeit?
Die Arbeit betont den Rückgang des slowenischsprachigen Anteils der Bevölkerung in Kärnten und die daraus resultierenden Folgen für die Sprache. Sie unterstreicht die Bedeutung der Erhaltung der „windischen Sprache“ und der Bewahrung der Vielfalt der slowenischen Mundarten. Die Problematik der zweisprachigen Namensgebung und die Herausforderungen bei der slowenischen Schreibweise von Ortsnamen werden ebenfalls hervorgehoben.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit am besten?
Soziolinguistik, Slowenisch, Kärnten, Mundarten, Jauntaler Dialekt, Toponyme, Ortsnamen, Sprachwandel, Assimilation, Minderheitensprache, zweisprachige Namensgebung.
Gibt es einen Abschnitt zur Siedlungsgeschichte Kärntens?
Obwohl im Inhaltsverzeichnis aufgeführt, fehlt der Abschnitt zur Siedlungsgeschichte Kärntens im bereitgestellten Text. Daher kann zu diesem Thema keine Zusammenfassung gegeben werden.
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- Fabian Prilasnig (Autor), 2009, Die soziolinguistische Situation und das slowenische Namengut in Kärnten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123869