Das gesellschaftliche Leben lässt sich laut Honneth (1992) einteilen in drei Sphären der Interaktion, welche auf Muster der reziproken Anerkennung zurückgeführt werden können. Seine Gesellschaftstheorie, auf die im weiteren Verlauf eingegangen werden soll, versucht gesellschaftliche Prozesse bzw. Wandel auf Basis des Merkmals der Anerkennung zu erklären. Das soziale Leben des Menschen und die menschliche Integration erfolgt gemäß Honneth durch „emotionale Bindungen, Zuerkennung von Rechten oder der gemeinsamen Orientierung an Werten.“ Honneth befasst sich in seinem Text mit den Beziehungsmustern der Liebe, des Rechts und der Solidarität, um diese als Anerkennungsformen zu untersuchen. Der Wert der Anerkennung ist von zentraler Bedeutung für gesellschaftliche Entwicklungsprozesse und die Herausbildung der menschlichen Identität. Außerdem spielt sie eine zentrale Rolle in der pädagogischen Beziehung zwischen Lehrkraft und SchülerInnen.
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