Extra-okzidentale Perspektiven in Alejo Carpentiers "Das Reich von dieser Welt"


Projektarbeit, 2018

29 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Zyklische Modellierung der Geschichte Haitis
2.1. Der Prolog und das Konzept des real maravilloso
2.2. Die Perspektive der „Wilden“
2.3. Das extra-okzidentale Bewusstsein Ti Noels
2.4. Synthese von Euro- und Amero-Avantgarde
2.5. Pauline Bonaparte als Ebenbild der europaischen Kultur

3. Schlussbetrachtung

4. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Mit dem Roman Das Reich von dieser Welt arbeitet Alejo Carpentier die Unabhangig- keitsbewegung in der Karibik literarisch auf und behandelt damit representative Figuren, Geschehnisse und Phasen der lateinamerikanischen Geschichte, die etwa von 1760 bis in die zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts reichen.1 Um einen Einstieg in die Analyse dieses Romans zu erhalten, scheint es sinnvoll, Carpentiers Blick auf die Rassen- und Kulturmischung in Lateinamerika genauer zu betrachten. Denn die Ansichten der extra- okzidentalen Perspektive zeigen sich aufgrund jenes Verhaltnisses, das in Lateinamerika und in der Karibik zwischen der westlichen Kultur und den Schwarzen entstand. Dabei bespricht Carpentier das Problem der Abhangigkeit vom europaischen Modell und verdeutlich, dass er eine reine Nachahmung ablehnt. Nichtsdestotrotz befurwortet er keinen radikalen Bruch mit dem europaischen Muster, sondern sieht es als wichtig an, es anzuerkennen und davon zu lernen.2

In den folgenden Beobachtungen wird, anlehnend an Claudius Armbruster, der Begriff „extra-okzidental“ verwendet, da er hier passender erscheint als die Begriffe „vor- wissenschaftlich“, „magisch“ und „mythisch“.

Amerika sieht Carpentier als einen „Ort des Zusammentreffens dreier groBer Weltrassen, der roten, schwarzen, weiBen, die sich sonst nirgends auf dem Planeten getroffen haben“3 und zeichnet damit in seinem fruhen Roman eine Spannung zwischen Amerika und Europa nach, die seiner Auffassung nach fur Lateinamerika bezeichnend war. In einer erzahlerischen Gegenuberstellung zwischen Einheimischen und Zugereisten verdeutlicht er, wie Letztere Traditionen, Lebensweisen, Gebrauche und Ideale aus Europa nach Amerika „transplantierten“4. AuBerdem brachten die Europaer westliche Lekture und Musik sowie „[europaische] Raumvorstellungen von Gebauden, Stadten und Land- schaften“5 mit. Dadurch kam es zu einer Hispanisierung und Europaisierung Amerikas.

Doch nicht nur das, auch die Negersklaven afrikanisierten die Kultur der Karibik. Zudem pragten die Immigranten aus der westlichen Welt ihre neue Heimat, „durch politische Strukturen, Verwaltungsinstanzen, Wirtschaftsweisen, kulturelle Institutionen nach europaisch-iberischem Muster“6. Aus diesem Grund wurde die europaische Kultur zur Bestimmenden, obwohl es sich bei ihr um eine Minderheit handelte.

Bezeichnend fur die moderne lateinamerikanische Literatur ist, dass sie das Problem der bedrohten Identitat des individuellen Subjekts mit der Frage nach ihrer Verankerung in den kollektiven Identitatsvorstellungen des Volkes verknupft.7 Der Grund hierfur liegt in dem noch postkolonialen Zustand der lateinamerikanischen Kulturen. In Bezug darauf wird sich immer wieder die Frage gestellt, wie sich die lateinamerikanische Bevolkerung von der europaischen Zivilisation losen kann.8 Genau dieser Frage wird im Roman Das Reich von dieser Welt nachgegangen. Darin stellt Carpentier den haitianischen Neger dem Kolonialregime der Europaer gegenuber. In seinen Schilderungen taucht immer wieder die Begeisterung der Sklaven gegenuber den Kolonialmachten auf, die sie zu Nachahmungen der europaischen Kultur stimulieren. Anknupfend daran soll in dieser Arbeit der Frage nachgegangen werden, ob und inwiefern der Erzahler zwischen den Darstellungen der Negersklaven und den europaischen Lesern vermittelt.

Bei den Betrachtungen des Zusammentreffens verschiedener Kulturen in Alejo Carpentiers Werk stoBt man schnell auf den Begriff des magischen Realismus, dem „mythische[n] Substrat der indigenen Kulturen“9. Im 1964 veroffentlichten Vorwort De lo real maravilloso americano zum Roman Das Reich von dieser Welt grenzt Alejo Carpentier das Konzept des real maravilloso ganz klar vom merveilleux der Surrealisten ab. Da das Genre des kulturwissenschaftlichen Essays seit der Jahrhundertwende der zentrale Ort fur die Entstehung der lateinamerikanischen Identitatsdiskurse ist10, scheint Carpentiers Vorwort, wenn auch nicht explizit als Essay gekennzeichnet, ein wichtiger Anhaltspunkt fur die Beschaftigung mit dem Identitatsthema im lateinamerikanischen Kontext zu sein. Deswegen soll in dieser Arbeit neben der Betrachtung des interkulturellen Uberschreib- vorgangs in Das Reich von dieser Welt der Frage nachgegangen werden, wie die lateinamerikanische Identitatssuche narrativ modelliert wird und welche Rolle das Konzept des real maravilloso dabei spielt. Im Verlauf dessen werden immer wieder Motive aus dem Prolog mit Elementen aus dem Roman verglichen und miteinander in Beziehung gesetzt, um das Verhaltnis okzidentaler und extra-okzidentaler Sichtweisen der Figuren genauer zu verstehen.

2. Zyklische Modellierung der Geschichte Haitis

Im 1949 erschienenen Roman Das Reich von dieser Welt druckt Carpentier seine dichotome Sicht der lateinamerikanischen Geschichte in einer doppelten Perspektive aus. „Der Roman will einerseits eine kritische Darstellung der Anfange der latein- amerikanischen Unabhangigkeitsbewegung sein, andererseits aber eine Demonstration des lateinamerikanischen Wunderbaren.“11 Wolfgang Matzat schlussfolgert in seiner Betrachtung von Carpentiers Werk, dass sich Carpentiers kritische Intention in der Auswahl seiner im Roman veranschaulichten Ereignisse zeigt. Diese resultiert darin, dass der Befreiungskampf der Sklaven von Haiti scheinbar erfolglos war. Sowohl bei der Darstellung Mackandals vergeblichem Versuch, die weiBen Siedler zu vertreiben, als auch beim Aufstand Bouckmans, wird das anfangliche Scheitern hervorgehoben. Jedoch uberspringt Carpentier den durch diese Ereignisse eingeleitete Unabhangigkeitskampf nahezu vollstandig. Am Ende des Romans zeigt Carpentier dann jedoch ausfuhrlicher auf, wie sich Henri Christophe zum Ende seiner Regierungszeit zum Alleinherrscher entwickelt. Der Autor modelliert hier die Geschichte zyklisch, da es am Ende wieder zu einer Knechtschaft der schwarzen Bevolkerung kommt. „Carpentier begreift also in diesem Roman die lateinamerikanische Geschichte als einen standigen Kampf zwischen Unterdruckern und Unterdruckten...“12. Im Roman werden „positive historische Entwicklungen und zukunftsweisende Perspektiven weitgehend ausgespart“13. Stattdessen wird die Ruckkehr von Herrschaftsstrukturen und der Misserfolg der Revolution akzentuiert.14 Jedoch gibt Carpentier im Vorwort zu Roman zu verstehen, dass Das Reich von dieser Welt nicht nur das Elend aufzeigen will, sondern auch das Besondere, genauer gesagt das Wunderbare Lateinamerikas. In diesem Prolog konzipiert Carpentier sein Modell des real maravilloso, das fur die Betrachtung des Romans, unter dem Gesichtspunkt des Uberschreibens europaischer Kulturtradition, in dieser Arbeit stetig herangezogen werden wird.

2.1. Der Prolog und das Konzept des real maravilloso

1964 veroffentlichte Carpentier in erweiterter Form das Vorwort zum Roman Das Reich von dieser Welt unter dem Titel De lo real maravilloso americano. Er schrieb diesen Prolog nach seiner Haiti-Reise im Jahr 1943, die fur ihn eine regelrechte Offenbarung war. Sein Besuch der ehemaligen franzosischen Kolonie, deren Sklaven sich durch einen Unabhangigkeitskrieg von ihren europaischen Herrschern befreit hatten, war fur ihn „wie ein Museum seiner eigenen Revolutionsgeschichte“15 und inspirierte ihn zur Theorie des Real-Wunderbaren. Jedoch entwickelte Carpentier schon zuvor eine Sensibilitat fur das real maravilloso. Als er zwischen 1933 und 1943 in Frankreich lebte, laB er laut eigenen Aussagen ausschlieBlich Werke von lateinamerikanischen Autoren. Er wollte die Geschichte des Kontinents, seine Kunst und Literatur und ethnische Entstehung besser verstehen und kennenlernen. Dadurch war er sensibilisiert fur das Real-Wunderbare und die Zeichen, die ihm auf seiner Reise begegneten.16

Carpentier grenzt im Prolog das Konzept des real maravilloso, das in der Wirklichkeit verankert ist, vom surrealistischen, klischeehaften Kunstprodukt und der europaischen Avantgardekunst ab . Seine These: das Wunderbare der Surrealisten werde „mit Taschenspielertricks durch die Verbindung von Dingen erreicht, die fur gewohnlich ganz und gar nicht zusammenkommen“17. Er zahlt Kompositionen auf wie die der Schnecken im Regentaxi oder die in den Gesangen des Maldoror auftauchende Begegnung eines Regenschirms und einer Nahmaschine auf einem Seziertisch. All dies beruhe auf den Prinzip der hochsten Umkehrung der Wirklichkeit, wobei das Befolgen solcher GesetzmaBigkeiten die Kreativitat verringere.

Viele namlich vergessen, wenn sie sich ohne groBe Kosten in Magier verwandeln, daB das Wunderbare zu sein beginnt, wenn es aus einer unerwarteten Veranderung der Wirklichkeit (dem Wunder) hervorgeht, aus einer privilegierten Enthullung der Wirklichkeit [...] (AC, S. 117)

Dieses polemische Argument gegen die europaische Avantgarde kann unter zwei Aspekten betrachtet werden, die einander nicht ausschlieBen: Zum einen fordere das real maravilloso die Entstehung einer spezifischen amerikanischen Identitat, andererseits kann es nicht getrennt vom surrealistischen merveilleux betrachtet werden, sondern muss als eine Umwandlung dieses Konzeptes angesehen werden.18

Diesen Prolog kann man vertretend fur seine Einstellung „bezuglich der latein- amerikanischen Identitatsproblematik und der Suche nach einem paradiesischen BewuBtsein ansehen.“19 Denn der surrealistischen Asthetik des merveilleux, dem kunstlich Wunderbaren der Surrealisten, stellt Carpentier das Wunderbare der amerikanischen Wirklichkeit entgegen.

Dieses Wunderbare grundet sich in der lateinamerikanischen Natur, in der besonderen Geschichte des Erdteils und in der Mentalitat seiner Bevolkerung: in einer Disposition zum Wunderglauben, die sowohl auf indigene und afrikanische religiose Traditionen als auch auf eine durch die sichtbaren Wunder des lateinamerikanischen Kontinents angeregte Einbildungskraft zuruckgefuhrt wird.20

Carpentiers These besteht darin, dass im Gegensatz zum kunstlichen Wunderbaren der europaischen Literatur, das Wunderbare im lateinamerikanischen Alltag anzutreffen ist. Er fasst seinen Blick auf die Einmaligkeit Lateinamerikas zusammen, um dann daran die Folgen fur den Kunstler und Schriftsteller festzuhalten. Dieser musse das Wunderbare in seinem Werk lediglich offenlegen.21 Dieses Wunderbare bildet sich aus der latein- amerikanischen Natur heraus, aus der Geschichte Lateinamerikas und der Lebens- einstellung der Bevolkerung. Diese scheint empfanglich fur einen Wunderglauben zu sein, der sowohl auf einheimische und afrikanische religiose Gebrauche zuruckgefuhrt wird als auch auf ein Vorstellungsvermogen, eine Kraft der Fantasie, die durch die sichtbaren Wunder Lateinamerikas angeregt wird. Carpentier sieht Amerika als einen Ort an, an dem es zu einer Vermischung von „Rassen, Kulturen, Zeitaltern und Bewusstseinsstufen“22 kommt und somit zu einer Art kosmischen Mestizaje, einer weltumfassenden Verschmelzung von indigenen und europaischen Kulturen. Im Prolog pladiert Carpentier dafur, „Geschichte und Mythos Amerikas ineinszusetzen“23, was er mit dem, kennzeichnend fur Lateinamerika, besonderem Wunderbaren erklart. Dieses Konzept des real maravilloso untermalt Carpentier im Prolog immer wieder mit Beispielen aus dem Roman. „Die Prologinstanz verfolgt das Ziel, den fiktionalen Spielraum des Textes zu definieren.“24 Er fuhrt bei spiels weise den Vodu-Glauben der schwarzen Bevolkerung in Haiti als etwas Wunderbares an und geht dabei besonders auf die Krafte Mackandals ein. Dabei wird die unterschiedliche Auffassung des Wunderbaren von Surrealisten und Lateinamerikanern erneut gegenubergestellt.

Im sechsten Gesang des Maldoror gibt es eine Stelle, wo der von der Polizei der ganzen Welt verfolgte Held einem Heer von Agenten und Spionen dadurch entkommt, daB er sich in Tiere verwandelt und Gebrauch macht von seiner Gabe, sich augenblicklich nach Peking oder Madrid oder St. Petersburg zu versetzen. Das ist durch und durch ,wunderbare Literatur‘. Aber in Amerika, wo nichts Ahnliches geschrieben wurde, existierte ein Mackandal, der durch den Glauben seiner Zeitgenossen mit den gleichen Kraften begabt war und Kraft dieser Magie einen der dramatischsten und merkwurdigsten Aufstande der Geschichte hervorrief. (AC, S. 120)

Im Gegensatz zu Ducasses Maldoror, von dem „nur eine kurzlebige, literarische Schule zeugte“ (AC, S. 120), entstand rund um Mackandal eine ganze Mythologie. Vom ganzen Volk wurden Loblieder erhalten, die, zumindest zur Zeit der Abfassung des Prologs, noch immer bei Vodu-Zeremonien gesungen wurden. Carpentier erklart sich dieses Fantastische Lateinamerikas durch die Unberuhrtheit der amerikanischen Landschaft, die dort vorherrschende Kultur, und einem Durst nach Erkenntnissen und Wissen der indigenen und afrikanischen Bevolkerung. Die durch die Entdeckung des Kontinents und der Urbevolkerung herbeigefuhrte Mestizierung sieht Carpentier als auBerst fruchtbar an.

[...]


1 vgl. Herman Herlinghaus: Alejo Carpentier. Personliche Geschichte eines literarischen Moderneprojekts,

Munchen 1991

2 vgl. Sally Harvey: Carpentier's Proustian Fiction. The influence of Marcel Proust on Alejo Carpentier, London 1994

3 Hans-Otto Dill: Lateinamerikanische Wunder und kreolische Sensibilitat. Der Erzahler und Essayist Alejo Carpentier, Hamburg 1993. S. 215

4 Dill 1993: S. 216

5 Dill 1993: S. 216

6 Dill 1993: S. 216

7 vgl. Wolfgang Matzat: Lateinamerikanische Identitatsentwurfe. Essayistische Reflexion und narrative Inszenierung, Tubingen 1996, S. 7

8 vgl. ebd.

9 ebd., S. 7

10 vgl. ebd.

11 Matzat 1996, S. 14

12 ebd., S. 15

13 ebd.

14 vgl. Matzat 1996

15 Dill 1993, S. 52

16 vgl. Dill 1993

17 Alejo Carpentier: Das Reich von dieser Welt, Frankfurt/M 2004, (erschien erstmals auf Deutsch 1964, Frankfurt/M), S. 115, in der Folge zitiert als AC mit der Angabe der Seitenzahl

18 vgl. Susanne Klengel: Alejo Carpentiers surrealistischer Blick auf Havanna, in: Die schwierige Modernitat Lateinamerikas. Beitrage der Berliner Gruppe zur Sozialgeschichte Lateinamerikanischer Literatur, hg. von Jose Morales Sarravia, Frankfurt/M 1993

19 Michael Rossner: Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Zum mythischen BewuBtsein in der Literatur des 20. Jahrhundert, Frankfurt/M 1988, S. 228

20 Matzat, Wolfgang: Lateinamerikanische Identitatsentwurfe. Essayistische Reflexion und narrative Inszenierung, Tubingen 1996, S. 15 f.

21 vgl. Armbruster, Claudius: Das Werk Alejo Carpentiers. Chronik der „Wunderbaren Wirklichkeit“, Frankfurt/M 1982

22 Michael Rossner: Auf der Suche nach dem verlorenen Paradies. Zum mythischen BewuBtsein in der Literatur des 20. Jahrhundert, Frankfurt/M 1988, S. 228

23 Gerhard Wild: Paraphrasen der Alten Welt. Interkulturelle Asthetik im Werk Alejo Carpentiers, Tubingen 2004, S. 51

24 Wild 2004, S. 83

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Extra-okzidentale Perspektiven in Alejo Carpentiers "Das Reich von dieser Welt"
Hochschule
Universität Erfurt  (Geisteswissenschaftliche Fakultät)
Veranstaltung
Die Literaturen der Karibik: Insuläre Lektüren
Note
2,0
Autor
Jahr
2018
Seiten
29
Katalognummer
V1240163
ISBN (eBook)
9783346665751
ISBN (Buch)
9783346665768
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Alejo Carpentier, Allgemeine Literaturwissenschaft, Haiti, Karibik, real maravilloso, Pauline Bonaparte
Arbeit zitieren
Silvia John (Autor:in), 2018, Extra-okzidentale Perspektiven in Alejo Carpentiers "Das Reich von dieser Welt", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1240163

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