Im 3. Quartal 2005 sind die Auftragseingänge der Investitionsgüterproduzenten in Deutschland um 9,7 % und die Umsätze um 5,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen (siehe Abb.1 und Abb.2). Außerdem wurden höhere Steigerungsraten im Gegensatz zum restlichen verarbeitendem Gewerbe (Gebrauchs-, Verbrauchs- und Vorleistungsgüterproduzenten) erzielt. 1 Diese Zahlen zeigen die enorme Stellung von Investitionsgütern in der Industrie und dass sich der Investitionszyklus derzeit in einem Aufschwung befindet.
Da Investitionen hierbei über die Zukunft des jeweiligen Unternehmens entscheiden und auch einen großen Einfluss auf dessen Kosten haben, ist die Beschaffung von Investitionsgütern eine stetig große Herausforderung. Sie findet in nahezu allen Branchen, vom Maschinen- und Bergbau bis hin zum Dienstleistungsbereich, ihre Anwendung.
Um letztendlich die richtige Entscheidung bei der Beschaffung eines Investitionsgutes zu treffen, bedarf es neben den genauen Kenntnissen der Märkte und Zielgruppen einer sorgfältigen Analyse der Informations- und Entscheidungsprozesse, die zur Beschaffung eines Investitionsgutes führen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Gedankenflussplan
1 Einleitung
2 Grundlagen
2.1 Definition
2.2 Arten von Investitionen
2.2.1 Objektbezogene Investitionen
2.2.2 Wirkungsbezogene Investitionen
2.2.3 Sonstige Investitionen
2.3 Personelle Voraussetzungen
3 Allgemeine Aspekte einer Investitionsgüterbeschaffung
3.1 Technische Aspekte
3.1.1 Technologiewandel
3.1.2 Stand der Technik
3.2 Wirtschaftliche Aspekte
3.2.1 Veränderung der Märkte
3.2.2 Make or buy
3.2.3 Entwicklung von Szenarien
3.3 Rechtliche Aspekte
4 Lösungsansätze bei der Investitionsgüterbeschaffung
4.1 Der Beschaffungsprozess
4.2 Informationen und Vorbereitungen
5 Investitionsrechnungen
5.1 Statische Verfahren
5.2 Dynamische Verfahren
6 Fazit
Diskussionsvorschlag
Literaturverzeichnis
Anhang
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Entwicklung des Auftragseingangs der Investitionsgüterproduzenten in Deutschland und Bayern im 2. und 3. Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahr
Abbildung 2: Umsatzentwicklung der Investitionsgüterproduzenten in Deutschland und Bayern im 2. und 3. Quartal 2005 gegenüber dem Vorjahr
Abbildung 3: Portfolio Technologiewandel
Abbildung 4: Systematischer Beschaffungsprozess von Investitionsgütern
Abbildung 5: Checkliste Angebotsvergleich
Abbildung 6: Beschaffungsmarktforschung Abbildung 7: Die Zukunft des Einkaufs
Gedankenflussplan
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
1 Einleitung
Im 3. Quartal 2005 sind die Auftragseingänge der Investitionsgüterproduzenten in Deutschland um 9,7 % und die Umsätze um 5,9 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen (siehe Abb.1 und Abb.2). Außerdem wurden höhere Steigerungsraten im Gegensatz zum restlichen verarbeitendem Gewerbe (Gebrauchs-, Verbrauchs- und Vorleistungsgüterproduzenten) erzielt.1 Diese Zahlen zeigen die enorme Stellung von Investitionsgütern in der Industrie und dass sich der Investitionszyklus derzeit in einem Aufschwung befindet.
Da Investitionen hierbei über die Zukunft des jeweiligen Unternehmens entscheiden und auch einen großen Einfluss auf dessen Kosten haben, ist die Beschaffung von Investitionsgütern eine stetig große Herausforderung. Sie findet in nahezu allen Branchen, vom Maschinen- und Bergbau bis hin zum Dienstleistungsbereich, ihre Anwendung.
Um letztendlich die richtige Entscheidung bei der Beschaffung eines Investitionsgutes zu treffen, bedarf es neben den genauen Kenntnissen der Märkte und Zielgruppen einer sorgfältigen Analyse der Informations- und Entscheidungsprozesse, die zur Beschaffung eines Investitionsgutes führen.
2 Grundlagen
2.1 Definition
Unter Investition versteht man die Umwandlung von Geldkapital in Produktionsgüter. Die Kapitalverwendung findet ihren Niederschlag auf der Aktivseite der Bilanz (Anlage- und Umlaufvermögen).2
2.2 Arten von Investitionen
2.2.1 Objektbezogene Investitionen
Dies sind Sachinvestitionen, die am Leistungsprozess des Unternehmens direkt beteiligt sind (z.B. als Maschinen) oder den Leistungsprozess ermöglichen (z.B. als Gebäude). Aber auch Finanzinvestitionen, die Forderungsrechte (z.B. Bankguthaben) oder Beteiligungsrechte (z.B. Aktien) umfassen sowie immaterielle Investitionen, die sich auf den Personal-, Forschungs-, und Marketingbereich beziehen und die Wett- bewerbsfähigkeit des Unternehmens erhalten sollen, gehören zu den objektbezogenen Investitionen.3
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1 Vgl. http://www.stmwivt.bayern.de/pdf/wirtschaft/Konjunkturbericht.pdf, 23.11.2005, S. 30/31
2 Vgl. R. Falb: Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen, 2000, S. 127
3 Vgl. K. Olfert: Investition, 2003, S. 29
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