In dieser Arbeit werden das Modell der Schematheorie sowie die Wirkungsweise und Funktionen von Schemata untersucht. Zu Beginn wird in die Thematik Integration und Bedeutung von Ökologieansprüchen innerhalb der Marke sowie deren Vermittlung in der Markenkommunikation eingeführt. Anschließend werden Schemata als Grundlage der Informationsverarbeitung und zur Verbesserung der Wahrnehmung erläutert. Nachfolgend wird der Fokus auf kulturspezifische und individuell-subkulturelle Emotionsschemata gerichtet und im Rahmen dieser Arbeit anhand der ökologieorientierten Markenkommunikation der Automobilhersteller Audi und Mercedes-Benz analysiert.
Eine ökologieorientierte Markenkommunikation sowie die Integration von Ökologie innerhalb der Marke sind essenziell, um die Ökologieansprüche der Politik und Gesellschaft zu erfüllen. Durch die Verwendung von Emotionsschemata kann der Negativhaltung gegenüber der Ökologie entgegengewirkt werden. Emotionale Defizite werden dadurch kompensiert und mittels der Kombination unterschiedlicher Emotionsschemata positive Emotionen gebildet. Konsumenten nehmen die vermittelten Informationen auf und speichern diese positiv ab, womit sich die emotionale Haltung zu dem Thema Ökologie verbessert.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einführung.
- 2 Bedeutung von Ökologie und Schemata in der Markenkommunikation....
- 2.1 Integration und Bedeutung von Ökologieansprüchen innerhalb der Marke....
- 2.2 Vermittlung von Ökologieansprüchen in der Markenkommunikation.
- 3 Schematheorie und Wirkungsweise von Schemata.
- 3.1 Schemata als Grundlage der Informationsverarbeitung.
- 3.2 Wirkungsweise und Funktionen von Schemata.......
- 3.3 Kulturspezifische und individuell-subkulturelle Emotionsschemata....
- 4 Verwendung von Emotionsschemata in der ökologieorientierten Markenkommunikation
- 4.1 Einsatz von Emotionsschemata zur Kompensation von emotionalen Defiziten
- 4.2 Bildung von positiven Emotionen durch Kombination unterschiedlicher Emotionsschemata ....
- 5 Zusammenfassung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Rolle von Emotionsschemata in der ökologieorientierten Markenkommunikation. Das Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen aufzuzeigen, die mit der Integration von Ökologieansprüchen in die Markenidentität und Kommunikation verbunden sind.
- Integration von Ökologieansprüchen in der Markenidentität
- Vermittlung von Ökologieansprüchen in der Markenkommunikation
- Schematheorie und ihre Anwendung in der Markenkommunikation
- Kulturspezifische und individuell-subkulturelle Emotionsschemata
- Einsatz von Emotionsschemata zur Verbesserung der Wahrnehmung von Ökologie
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einführung: Das Kapitel führt in das Thema Ökologie und deren zunehmende Relevanz in der Markenkommunikation ein. Es beleuchtet die Herausforderungen, die Unternehmen im Bereich der Ökologiekommunikation bewältigen müssen, sowie die Bedeutung von glaubwürdiger Markenkommunikation.
- Kapitel 2: Bedeutung von Ökologie und Schemata in der Markenkommunikation: Dieses Kapitel befasst sich mit der Integration von Ökologieansprüchen in die Markenidentität. Es analysiert die Schwierigkeiten bei der Umpositionierung einer Marke im Hinblick auf Ökologie und die Herausforderungen, die mit der Vermittlung von Ökologieansprüchen in der Markenkommunikation verbunden sind.
- Kapitel 3: Schematheorie und Wirkungsweise von Schemata: Dieses Kapitel stellt die Schematheorie vor und erläutert deren Bedeutung für die Informationsverarbeitung und die Wahrnehmung. Es behandelt die Wirkungsweise und Funktionen von Schemata sowie die Rolle von kulturspezifischen und individuell-subkulturellen Emotionsschemata.
- Kapitel 4: Verwendung von Emotionsschemata in der ökologieorientierten Markenkommunikation: Dieses Kapitel untersucht die Anwendung von Emotionsschemata in der ökologieorientierten Markenkommunikation. Es zeigt auf, wie Emotionsschemata eingesetzt werden können, um emotionale Defizite zu kompensieren und positive Emotionen gegenüber Ökologie zu generieren.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Ökologie, Markenkommunikation, Markenidentität, Emotionsschemata, kulturspezifisch, individuell-subkulturell, Informationsverarbeitung, Wahrnehmung, Nachhaltigkeit, Markenvertrauen, Konsumentenverhalten.
- Quote paper
- Benjamin Wieck (Author), 2021, Ökologie und (Emotions-)Schemata in der ökologieorientierten Markenkommunikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1242489