Im Rahmen der Hausarbeit wird die Methodik der Objektiven Hermeneutik am Fallbeispiel „Hanke“ vor dem Hintergrund Sozialisation erläutert.
Ziel der Hausarbeit ist darzustellen, inwiefern die Lehrkraft in dem Fallbeispiel "Hanke" dem Verständnis der Sozialisierungsinstanz Schule nach Parsons gerecht wird. Zu Beginn wird im zweiten Kapitel die Methode und die Vorgehensweise der Objektiven Hermeneutik erläutert.
Anschließend wird im dritten Kapitel die Rekonstruktion des Falls „Hanke“ durchgeführt. Daraufhin folgt das vierte Kapitel, der Theorieteil, welcher sich mit der Thematik der Sozialisation beschäftigt. Hierbei wird der Strukturfunktionale Ansatz nach Talcott Parsons erläutert, insbesondere in Blick auf die Sozialisierungsinstanz Schule. Im fünften Kapitel, der Diskussion, werden die Ergebnisse der Fallrekonstruktion und des Theorieteils zusammengeführt. Daraufhin folgt im sechsten Kapitel das Fazit.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Methodik
- Die Methode der Objektiven Hermeneutik
- Das Vorgehen in der Objektiven Hermeneutik
- Rekonstruktion des Fallbeispiels „Hanke“
- Strukturfunktionaler Ansatz nach Talcott Parsons
- Sozialisationsverständnis nach Talcott Parsons
- Schule als Sozialisierungsinstanz nach Talcott Parsons
- Problemfelder
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit „Sozialisation an dem Fallbeispiel Hanke\" untersucht die Methodik der Objektiven Hermeneutik anhand des Fallbeispiels „Hanke" im Kontext der Sozialisation. Ziel ist es aufzuzeigen, inwiefern die Lehrkraft im Fallbeispiel dem Verständnis der Sozialisierungsinstanz Schule nach Parsons gerecht wird.
- Anwendung der Objektiven Hermeneutik zur Analyse von Unterrichtsstörungen
- Rekonstruktion des Fallbeispiels „Hanke“ im Hinblick auf Sozialisationsaspekte
- Bedeutung der Schule als Sozialisierungsinstanz nach Talcott Parsons
- Analyse von Problemen und Herausforderungen im Zusammenhang mit der Sozialisation in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit, die Methodik der Objektiven Hermeneutik und die Zielsetzung der Arbeit vor.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel erläutert die Methode der Objektiven Hermeneutik und deren Vorgehensweise, indem es die fünf grundlegenden Prinzipien der Methode - Kontextfreiheit, Wörtlichkeit, Sequenzialität, Extensivität und Sparsamkeit - näher beschreibt.
- Kapitel 3: Hier erfolgt die Rekonstruktion des Falls „Hanke" mittels der Objektiven Hermeneutik. Der Fall schildert eine Unterrichtsstörung, die durch den Schüler und den Kommentar eines Mitschülers, Hanke, ausgelöst wird.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel behandelt den Theorieteil, der sich mit dem Strukturfunktionalen Ansatz nach Talcott Parsons befasst. Es wird der Sozialisationsbegriff nach Parsons erläutert und die Rolle der Schule als Sozialisierungsinstanz untersucht.
Schlüsselwörter
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind Objektive Hermeneutik, Sozialisation, Schule als Sozialisierungsinstanz, Fallrekonstruktion, Unterrichtsstörung, Talcott Parsons, Strukturfunktionaler Ansatz.
- Quote paper
- Anna Lisa Ratke (Author), 2020, Strukturfunktionaler Ansatz nach Parsons. Objektive Hermeneutik an dem Fallbeispiel "Hanke", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1242717