Die Fähigkeit sich erfolgreich an Veränderungen anpassen zu können gewinnt zunehmend, sowohl in privater als auch in beruflicher Hinsicht, an Bedeutung. Die täglich fortschreitende Digitalisierung, der Klimawandel und der demografische Wandel zusammen mit der daraus resultierenden Knappheit an Fachpersonal, sowie viele weitere Veränderungen stellen jeden vor die Herausforderung sich den neuen Gegebenheiten anzupassen. Besonders für Unternehmen ist diese Anpassungsfähigkeit von zentraler Bedeutung, um im Wettbewerb zu anderen Unternehmen nicht unterzugehen. Im Rahmen dieser Hausarbeit wird daher mit Hilfe von etablierten Modellen erörtert, wie Veränderungsprozesse aus unternehmerischer Sicht erfolgreich gestaltet werden können.
Hierzu werden in Kapitel 2 zunächst die theoretischen Grundlagen erläutert. Zuerst wird das Change-Management im Allgemeinen definiert und anschließend der diesem innewohnende Prozess vorgestellt. Dieser Change-Management-Prozess wird in Kapitel 3 mit Hilfe des Drei-Phasen-Modells nach Kurt Lewin und des Acht-Stufen-Prozess‘ von John P. Kotter tiefergehend beleuchtet. Das Modell von Kurt Lewin ist eines der in der Literatur am weitesten verbreiteten Modelle für Change-Management-Prozesse. Das Modell von John P. Kotter baut auf dem Modell von Lewin auf und stellt eine Weiterentwicklung dessen dar und wird folglich ebenfalls im Rahmen dieser Hausarbeit berücksichtigt. Daran anschließend werden grundlegende in der Literatur herausgearbeitete Erfolgs- und Risikofaktoren dargestellt, die zum Erfolg oder Misserfolg eines Change-Prozesses beitragen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Change-Management
- Change-Management-Prozess
- Change-Management-Prozesse anhand von Modellen
- Drei-Phasen-Modell nach Kurt Lewin
- Acht-Stufen-Prozess nach John P. Kotter
- Erfolgsfaktoren
- Risikofaktoren
- Wissenschaftliche Bewertung
- Drei-Phasen-Modell
- Acht-Stufen-Prozess
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Gestaltung von Change-Prozessen in Unternehmen und analysiert, wie diese aus wissenschaftlicher Sicht erfolgreich gestaltet werden können. Dabei werden gängige Modelle des Change-Managements vorgestellt und anhand von empirischen Studien bewertet.
- Definition und Bedeutung von Change-Management
- Analyse von Modellen zur Steuerung von Change-Prozessen (Lewin, Kotter)
- Erfolgsfaktoren und Risikofaktoren für erfolgreiche Change-Prozesse
- Wissenschaftliche Bewertung der Modelle und Erkenntnisse aus empirischen Studien
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Change-Management ein und erläutert die zunehmende Bedeutung von Anpassungsfähigkeit in der heutigen Zeit. Der Fokus liegt auf der erfolgreichen Gestaltung von Veränderungsprozessen in Unternehmen.
- Theoretische Grundlagen: In diesem Kapitel werden die grundlegenden Definitionen von Change-Management und Change-Management-Prozess erläutert.
- Change-Management-Prozesse anhand von Modellen: Dieses Kapitel beleuchtet zwei etablierte Modelle des Change-Managements: das Drei-Phasen-Modell nach Kurt Lewin und den Acht-Stufen-Prozess nach John P. Kotter. Dabei werden die einzelnen Phasen der Modelle detailliert beschrieben.
- Wissenschaftliche Bewertung: Die wissenschaftliche Bewertung der vorgestellten Modelle erfolgt auf Basis von empirischen Studien zu Change-Prozessen. Es werden Kriterien zur Bewertung der Modelle anhand von Erfolgs- und Risikofaktoren herausgearbeitet.
Schlüsselwörter
Change-Management, Change-Prozess, Drei-Phasen-Modell, Lewin, Acht-Stufen-Prozess, Kotter, Erfolgsfaktoren, Risikofaktoren, wissenschaftliche Bewertung, empirische Studien.
- Arbeit zitieren
- Jessika Sprenkelder (Autor:in), 2021, Change Prozesse im Unternehmen. Erfolgsfaktoren und Risiken aus wissenschaftlicher Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243015