In diesem Forschungsprojekt wurde untersucht, inwiefern einzelne Aspekte der Erwerbstätigkeit positiv auf die mentale Gesundheit einwirken können. Dabei ist festgestellt worden, dass die soziale Unterstützung durch KollegInnen signifikant positiv mit der mentalen Gesundheit korreliert und bietet somit einen ersten Anreiz dafür, dass Erwerbstätigkeit entgegen der herrschenden Meinung auch einen positiven Beitrag zur Gesundheit leisten kann.
Häufig wurde bisher untersucht, inwiefern Erwerbstätigkeit unter anderem in Folge von zunehmendem Arbeits- und Leistungsdruck einen negativen Einfluss auf die mentale Gesundheit hat und vor dem Hintergrund zunehmender Krankheitstage in Folge psychischer Erkrankungen zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dem entgegenstehen zum einen die weniger untersuchten positiven Wirkungszusammenhänge von Erwerbstätigkeit und mentaler Gesundheit und einige theoretische Modelle, sowie Erkenntnisse über die Auswirkungen von Erwerbslosigkeit auf die mentale Gesundheit.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- 1 Einleitung
- 2 Der positive Beitrag zur mentalen Gesundheit
- 2.1 Psychosoziale und latente Funktionen von Arbeit
- 2.2 Bedürfnispyramide nach Maslow
- 2.3 Forschungsfragen
- 2.4 Herleitung der Hypothesen
- 3 Methode
- 3.1 Stichprobe
- 3.2 Material
- 3.3 Design
- 3.4 Durchführung
- 3.5 Statistische Auswertung
- 4 Ergebnisse
- 5 Diskussion
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den positiven Einfluss von Arbeit auf die mentale Gesundheit. Im Gegensatz zu bisherigen Studien, die sich vor allem auf die negativen Auswirkungen von Arbeitsbedingungen auf die psychische Gesundheit konzentrieren, fokussiert dieses Forschungsprojekt auf die positiven Seiten der Erwerbstätigkeit.
- Psychosoziale und latente Funktionen von Arbeit
- Die Bedürfnispyramide nach Maslow im Kontext von Arbeit
- Der Einfluss von sozialer Unterstützung am Arbeitsplatz auf die mentale Gesundheit
- Zusammenhang zwischen Führungsqualität und psychischem Wohlbefinden
- Empirische Untersuchung des positiven Einflusses von Arbeit auf die mentale Gesundheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Problematik der zunehmenden psychischen Erkrankungen im Kontext von Arbeitsbedingungen. Es wird auf die Notwendigkeit der Erforschung positiver Wirkungszusammenhänge von Arbeit und mentaler Gesundheit hingewiesen.
Kapitel 2 befasst sich mit den psychosozialen und latenten Funktionen von Arbeit. Die Bedürfnispyramide nach Maslow wird als theoretisches Modell zur Veranschaulichung der positiven Aspekte von Arbeit eingeführt.
Kapitel 3 beschreibt die Methode der empirischen Untersuchung, einschließlich Stichprobe, Material, Design, Durchführung und statistischer Auswertung.
Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung.
Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse und deren Bedeutung im Kontext der Forschungsfrage.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Erwerbstätigkeit, Erwerbslosigkeit, Gesundheit, Krankheit, Positive Psychologie, Psychosoziale Funktionen und Latente Funktionen. Die Studie untersucht den positiven Einfluss von Arbeit auf die mentale Gesundheit und analysiert die Rolle sozialer Unterstützung durch Kolleginnen sowie Führungsqualität in diesem Zusammenhang.
- Citar trabajo
- Jessika Sprenkelder (Autor), 2021, Die revitalisierende Wirkung von Arbeit auf die mentale Gesundheit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243038