Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die gewonnenen Erfahrungen mit den sozialen Medien in der offenen Jugendarbeit genauer zu betrachten und die ethischen Aspekte, welche oft während der Arbeit in diesem Bereich vergessen werden, hervorzuheben. Es werden ebenso Einblicke aus der offenen Jugendarbeit aus Österreich in der Arbeit mit einfließen, da die Autorin in dem Bereich tätig ist.
Im zweiten Kapitel dieser Arbeit werden Begriffserklärungen der relevantesten Begriffe vorgenommen. Es wird sich zunächst mit der Ethik in der sozialen Arbeit beschäftigt, die sich aus den verschiedenen Bereichen wie der Berufsethik, den
ethischen Grundwerten und der Haltung sowie den konkreten Handlungssätzen zusammensetzt. In der Folge wird die offene Jugendarbeit in Österreich erläutert und näher beschrieben. Das Kapitel schließt mit den Handlungen von Jugendlichen und den sozialen Medien ab.
Des Weiteren werden im dritten Kapitel als Bereichsethiken der Angewandten Ethik die Konzeption der Medienethik sowie die Verantwortungsethik erläutert, um so einen Bezug zur Theorie gestalten zu können. Im vierten Kapitel folgt die Analyse der bestehenden Situation und im fünften Kapitel die Diskussion. Die Arbeit schließt mit dem Fazit der Autorin ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Fragestellung und Zielsetzung
- Methodik und Aufbau
- Begriffsdefinitionen
- Ethik in der sozialen Arbeit und offenen Jugendarbeit
- Berufsethik
- Ethische Grundwerte und Haltung
- konkrete Handlungsgrundsätze
- offene Jugendarbeit in Österreich
- soziale Medien und Jugendliche
- Theorien
- Konzeption von Medienethik
- Medienethik
- Theorien der Medienethik
- Verantwortungsethik
- Analyse
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der ethischen Dimension der Nutzung sozialer Medien in der offenen Jugendarbeit in Österreich. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung ethischer Aspekte, die SozialarbeiterInnen im Umgang mit sozialen Medien beachten müssen, besonders im Kontext der digitalen Transformation der offenen Jugendarbeit während der COVID-19-Pandemie.
- Ethische Aspekte der Nutzung sozialer Medien in der offenen Jugendarbeit
- Die Rolle der Medienethik im Kontext der digitalen Jugendarbeit
- Die Bedeutung von Verantwortungsethik im Umgang mit sozialen Medien
- Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die offene Jugendarbeit und den Einsatz von sozialen Medien
- Ethische Herausforderungen und Chancen der digitalen Jugendarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema ein und erläutert die Fragestellung und Zielsetzung der Arbeit. Es werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der sozialen Medien und deren Nutzung durch Jugendliche beschrieben, insbesondere im Kontext der COVID-19-Pandemie. Die Relevanz der Arbeit wird im Hinblick auf die wachsende Bedeutung der digitalen Jugendarbeit und die Notwendigkeit ethischer Reflexionen betont.
Das zweite Kapitel widmet sich der Begriffsbestimmung. Hier werden die Begriffe "Ethik in der sozialen Arbeit", "offene Jugendarbeit in Österreich" und "soziale Medien" anhand von Fachliteratur und Forschungsarbeiten definiert. Die Bedeutung ethischer Standards in der sozialen Arbeit und ihre Relevanz für die Arbeit mit Jugendlichen im digitalen Raum werden hervorgehoben.
Im dritten Kapitel werden die Konzeption der Medienethik sowie die Verantwortungsethik als Bereichsethiken der Angewandten Ethik erläutert. Dieser Abschnitt bietet einen theoretischen Rahmen für die Analyse der ethischen Herausforderungen im Umgang mit sozialen Medien in der offenen Jugendarbeit.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen der Arbeit sind Ethik, offene Jugendarbeit, Jugendliche, soziale Medien, digitale Jugendarbeit, Medienethik, Verantwortungsethik und COVID-19-Pandemie. Die Arbeit analysiert die ethischen Implikationen des Einsatzes von sozialen Medien in der offenen Jugendarbeit, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation und der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.
- Citation du texte
- Sandra Pott (Auteur), 2021, Ethik in der offenen Jugendarbeit mit Bezug auf soziale Medien, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243413