In dieser Arbeit wird die Rolle von Social-Media hinsichtlich seines Potentials als Panoptikums einer kritischen Reflexion unterzogen. Ziel soll es sein zu ergründen, warum Menschen sich den Sozialen Medien hingeben und einen Großteil ihres Lebens ohne Repression exponieren und für andere dokumentieren. Ebenfalls soll die Frage ergründet werden, in welcher Relation dabei die einzelnen Faktoren Soziale-Medien, die Gesellschaft (die Nutzer), ökonomische und politische Interessen stehen und welche Folgen daraus entstehen können.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begriffsdefinition
- 3. Aktuelle technische Situation
- 4. Die neue Transparenz
- 5. Das Panoptikum als Auslaufmodell
- 6. Sozialkredit-System als mögliche Zukunft
- 7. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Rolle von Social Media als potenzielles Panoptikum und hinterfragt das Verhalten von Nutzern, die einen Großteil ihres Lebens online dokumentieren. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Social Media, Gesellschaft, ökonomischen und politischen Interessen zu beleuchten und mögliche Folgen zu analysieren.
- Die historische Perspektive der Informationsbeschaffung und -kontrolle
- Das Konzept des Panoptikums und dessen Anwendung auf Social Media
- Die Rolle von Technologie und Psychologie in der Überwachung
- Die Motive der Nutzer für die Selbstoffenbarung in sozialen Medien
- Die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Implikationen
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beleuchtet die historische Bedeutung von Informationen als Machtfaktor, beginnend von der Steinzeit bis zum 21. Jahrhundert. Sie zeigt, wie sich die Methoden der Informationsbeschaffung und -kontrolle im Laufe der Geschichte entwickelt haben, von der Überwachung rivalisierender Clans bis hin zum Einsatz von Geheimdiensten und modernen Technologien. Der 11. September wird als Wendepunkt genannt, der den Fokus auf die innere Sicherheit und die Überwachung der eigenen Bevölkerung verschob. Die Enthüllungen um PRISM verdeutlichen die umfassende Überwachungsmöglichkeit durch Social Media, die zu einem "gläsernen Bürger" führt. Die Einleitung wirft Fragen nach den Motiven der Nutzer auf und kündigt die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Social Media an.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Social Media als Panoptikum?
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über eine Arbeit, die die Rolle von Social Media als potenzielles Panoptikum untersucht. Es enthält ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselbegriffe. Der Fokus liegt auf den Zusammenhängen zwischen Social Media, Gesellschaft, ökonomischen und politischen Interessen und deren möglichen Folgen.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Die Arbeit behandelt die historische Perspektive der Informationsbeschaffung und -kontrolle, das Konzept des Panoptikums und dessen Anwendung auf Social Media, die Rolle von Technologie und Psychologie in der Überwachung, die Motive der Nutzer für die Selbstoffenbarung in sozialen Medien und die gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Implikationen.
Was wird in der Einleitung besprochen?
Die Einleitung beleuchtet die historische Bedeutung von Informationen als Machtfaktor von der Steinzeit bis zum 21. Jahrhundert. Sie zeigt die Entwicklung der Methoden der Informationsbeschaffung und -kontrolle und nennt den 11. September als Wendepunkt, der den Fokus auf innere Sicherheit und Überwachung verschob. Die Enthüllungen um PRISM werden als Beispiel für umfassende Überwachungsmöglichkeit durch Social Media genannt. Die Einleitung wirft Fragen nach den Motiven der Nutzer auf und kündigt die kritische Auseinandersetzung mit der Rolle von Social Media an.
Wie wird das Panoptikum definiert?
Das Kapitel "Begriffsdefinition" definiert das Panoptikum nach Jeremy Bentham als ein Überwachungssystem, in dem alle Individuen gleichzeitig beobachtet werden können, ohne zu wissen, ob sie tatsächlich beobachtet werden. Die Relevanz der Theorien von Michel Foucault und Byung-Chul Han für die Analyse der Überwachung im Kontext von Social Media wird hervorgehoben.
Welche Kapitel werden im Dokument zusammengefasst?
Das Dokument fasst die Kapitel 1 (Einleitung) und 2 (Begriffsdefinition) zusammen. Es enthält außerdem ein Inhaltsverzeichnis, das weitere Kapitel wie "Aktuelle technische Situation", "Die neue Transparenz", "Das Panoptikum als Auslaufmodell" und "Sozialkredit-System als mögliche Zukunft" auflistet, aber keine Zusammenfassungen dieser Kapitel.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Rolle von Social Media als potenzielles Panoptikum und hinterfragt das Verhalten von Nutzern, die einen Großteil ihres Lebens online dokumentieren. Ziel ist es, die Zusammenhänge zwischen Social Media, Gesellschaft, ökonomischen und politischen Interessen zu beleuchten und mögliche Folgen zu analysieren.
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- Anonym (Author), 2020, Social Media. Das Panoptikum des 21. Jahrhunderts, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243649