Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Frage, was die dekonstruktive Gendertheorie kennzeichnet und welche Bedeutung sie für die Soziale Arbeit hat.
Die folgende Kombinationsprüfung beginnt mit der Erklärung des Begriffs Poststrukturalismus. Als Nächstes widmen wir uns Michel Foucault und wie er die Begriffe Macht und Diskurs definiert. Daraufhin beziehen wir uns auf das Macht- und Diskursverständnis der Philosophin Judith Butler. Auf dieses Wissen aufbauend kommen wir zu der Frage, was denn überhaupt unter Geschlecht zu verstehen ist. Für diese Frage werden in Unterpunkten weitere zentrale Begrifflichkeiten erläutert. Darunter Norm, Performativität, Anrufung und unterschiedliche Effekte dieser Prozesse. Aufbauend darauf wird die Kritik an der Heteronormativität erläutert. Im Nächsten Schritt folgt die Bedeutung der vorherig genannten Aspekte für die Soziale Arbeit. Abschließend wird ein Fazit verfasst, in welchem die Kombinationsprüfung zusammenfassend abgerundet wird.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- POSTSTRUKTURALISMUS
- MICHEL FOUCAULT
- MACHT NACH FOUCAULT
- DISKURS NACH FOUCAULT
- JUDITH BUTLER
- MACHT NACH BUTLER
- DISKURS NACH BUTLER
- WAS IST GESCHLECHT?
- NORM
- PERFORMATIVITÄT
- ANRUFUNG
- EFFEKTE
- KRITIK DER HETERONORMATIVITÄT
- BEDEUTUNG FÜR DIE SOZIALE ARBEIT
- FAZIT
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der dekonstruktiven Gendertheorie, ihrem Charakter und ihrer Bedeutung für die Soziale Arbeit. Die Arbeit beginnt mit einer Erläuterung des Poststrukturalismus, führt dann zu den Definitionen von Macht und Diskurs durch Michel Foucault und Judith Butler und untersucht schließlich die Bedeutung des Geschlechts und die Kritik an der Heteronormativität.
- Erläuterung des Poststrukturalismus
- Foucaults Konzepte von Macht und Diskurs
- Butlers Verständnis von Macht und Diskurs
- Analyse des Geschlechtsbegriffs
- Kritik an der Heteronormativität
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die dekonstruktive Gendertheorie ein und erläutert die Fragestellung der Arbeit. Das Kapitel über den Poststrukturalismus zeigt die Wurzeln dieser Theorie in der Linguistik und den Arbeiten von Ferdinand de Saussure. Im folgenden Kapitel werden Foucaults Definitionen von Macht und Diskurs behandelt, wobei der Fokus auf die "Mikrophysik der Macht" und die produktive Kraft von Diskursen liegt. Das Kapitel über Judith Butler vertieft die Betrachtung von Macht und Diskurs, indem es Butlers Ansatz zur Performativität des Geschlechts erklärt. Das Kapitel über den Geschlechtsbegriff analysiert die Norm, die Performativität, die Anrufung und die Effekte von Geschlechtsrollen und erklärt die Kritik an der Heteronormativität. Abschließend beleuchtet das Kapitel die Bedeutung dieser Konzepte für die Soziale Arbeit.
Schlüsselwörter
Dekonstruktive Gendertheorie, Poststrukturalismus, Michel Foucault, Judith Butler, Macht, Diskurs, Geschlecht, Performativität, Heteronormativität, Soziale Arbeit.
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- Monika Quindt (Autor), 2020, Dekonstruktive und queere Gendertheorien, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243723