Diese Arbeit gibt einen Überblick über die tiergestützte Pädagogik mit Hunden und Pferden. Behandelt werden die Auswahlkriterien der Tiere und die jeweiligen Einsatzgebiete in der Sozialen Arbeit. Tiergestützte Pädagogik mit dem Hund und dem Pferd ist für viele noch ein fremdes Themengebiet. Die Tiere finden noch nicht oft ihren Einsatz in der Sozialen Arbeit. Dabei könnten sie so eine große Ressource sein.
Die Zielgruppe, die man mit den Tieren erreichen kann, ist vielfältig und reicht von Kindesalter bis zum Seniorenalter. Tiergestützte Pädagogik ist für Menschen mit Handicap als auch für Menschen ohne Handicap geeignet. Unter tiergestützter Pädagogik versteht man den Einsatz von Tieren, die einen pädagogischen Erziehungs- und Förderansatz begleiten. Die Menschen sollen durch das Tier positiv in ihrer Entwicklung gefördert werden. Es soll vor allem die emotionale und soziale Intelligenz gestärkt werden. Daher wird ein großes Augenmerk auf den Beziehungsaufbau zwischen Menschen und Tieren gelegt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Tiergestützte Pädagogik
- Auswahlkriterien der Tiere
- Die Bedeutung des Pferdes in der tiergestützten Pädagogik
- Das Pferd als Kommunikationspartner
- Das Pferd als Beziehungs- und Bindungspartner
- Das Pferd als Eisbrecher
- Identitätsentwicklung
- Auswirkungen auf den Körper
- Die Bedeutung des Hundes in der tiergestützten Pädagogik
- Voraussetzungen für die tiergestützte Arbeit
- Der Hund als Kommunikationspartner
- Identitätsentwicklung
- Die Bedeutung des Pferdes in der tiergestützten Pädagogik
- Einsatzgebiete in der Sozialen Arbeit mit dem Pferd
- Betreute Wohnformen am Beispiel vom Maruschka-Hof
- Das reitende Klassenzimmer
- Bedeutung bei verhaltensauffälligen Schülern
- Einsatzgebiete in Sozialen Arbeit mit dem Hund
- Aufsuchende Jugendarbeit
- Betreute Wohnformen der Jugendhilfe
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten der tiergestützten Pädagogik mit dem Pferd und dem Hund bei Kindern und Jugendlichen. Sie beleuchtet die positiven Auswirkungen, die Tiere in der Sozialen Arbeit haben können, und erläutert die verschiedenen Einsatzgebiete dieser Pädagogikform.
- Die positive Wirkung von Tieren auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Der Einsatz von Pferden und Hunden als Kommunikations-, Beziehungs- und Bindungspartner
- Die Förderung von Identität, Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein durch den Kontakt mit Tieren
- Die verschiedenen Einsatzgebiete der tiergestützten Pädagogik in der Sozialen Arbeit
- Die Auswahlkriterien für geeignete Tiere und die notwendigen Voraussetzungen für eine erfolgreiche tiergestützte Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema tiergestützte Pädagogik ein und beleuchtet die Bedeutung von Tieren in der Sozialen Arbeit. Sie beschreibt die vielseitige Zielgruppe, die von dieser Pädagogikform profitieren kann, und die Motivation der Autorin, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen.
Kapitel 2 definiert den Begriff "tiergestützte Pädagogik" und erklärt, wie Tiere den pädagogischen Erziehungs- und Förderansatz unterstützen. Es werden die Vorteile der Tiergestützten Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten oder leichten Handicaps hervorgehoben, sowie die Bedeutung der Ausbildung von sowohl pädagogischen Fachkräften als auch den Tieren für den Einsatz in der tiergestützten Pädagogik.
Kapitel 3 legt den Fokus auf die Auswahlkriterien der Tiere und betont die Wichtigkeit einer sozial lebenden Spezies, die Interesse am Kontakt zum Menschen hat. Die Auswahl des passenden Tieres hängt von den pädagogischen Zielen ab. Das Kapitel beschreibt die Vorteile von verschiedenen Tierarten in der tiergestützten Pädagogik.
Kapitel 3.1 geht auf die Bedeutung des Pferdes in der tiergestützten Pädagogik ein. Es beleuchtet das Pferd als Kommunikationspartner, Beziehungs- und Bindungspartner, Eisbrecher sowie seine Rolle bei der Identitätsentwicklung und den Auswirkungen auf den Körper.
Kapitel 3.2 widmet sich der Bedeutung des Hundes in der tiergestützten Pädagogik und erläutert die Voraussetzungen für die tiergestützte Arbeit mit Hunden. Des Weiteren werden die Möglichkeiten des Hundes als Kommunikationspartner und seine Rolle bei der Identitätsentwicklung beschrieben.
Kapitel 4 widmet sich den Einsatzgebieten der tiergestützten Pädagogik mit dem Pferd in der Sozialen Arbeit. Es stellt verschiedene Projekte vor, wie zum Beispiel betreute Wohnformen, das reitende Klassenzimmer und die Bedeutung bei verhaltensauffälligen Schülern.
Kapitel 5 befasst sich mit den Einsatzgebieten der tiergestützten Pädagogik mit dem Hund in der Sozialen Arbeit. Es erläutert die Möglichkeiten der aufsuchenden Jugendarbeit und der betreuten Wohnformen der Jugendhilfe.
Schlüsselwörter
Tiergestützte Pädagogik, Pferd, Hund, Soziale Arbeit, Verhaltensauffälligkeiten, Identitätsentwicklung, Kommunikationspartner, Beziehungs- und Bindungspartner, Eisbrecher, Betreute Wohnformen, Aufsuchende Jugendarbeit, Einzelfallarbeit.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Tiergestützte Pädagogik mit Pferden und Hunden bei Kindern und Jugendlichen. Auswahlkriterien und Einsatzgebiete der Tiere in der Sozialen Arbeit, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243929