Diese Hausarbeit geht der Frage auf den Grund, welche Darstellungen des jungen Kaisers heute als überholt gelten müssen und welche im Gegenzug ihre Aktualität behalten und sich nach neuesten Forschungserkenntnissen halten lassen.
Konkret wird dabei die Schrift “Caligula: Eine Studie über römischen Cäsarenwahnsinn” von Ludwig Quidde, die im März 1894 veröffentlicht wurde, auf ihren Bezug zu Wilhelm und auf die Faktizität ihrer Aussagen untersucht.
Die Vielfalt an Quellen, die zur Person Wilhelms II. vorhanden sind, ermöglicht es, die Sichtweise auf die Persönlichkeit Wilhelms mit seinen politischen Entscheidungen und deren weitreichender Wirkung zu vernetzen. Sich mit der Person Wilhelms zu beschäftigen, wird dadurch begründet, dass er erstens einen auffälligen, bemerkenswerten Charakter aufweist und dass er zweitens mit seinen Eigenarten eine außergewöhnliche Herrschaft über dreißig Jahre hinweg ausübte.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. “Caligula: Eine Studie über römischen Cäsarnwahnsinn” von Ludwig Quidde
3. Die öffentliche Reaktion auf das Werk
4. Abwägung der Bewertungen prominenter Historiker
4.1 Nicolaus Sombart
4.2 John Röhl
4.3. Christopher Clark
5. Zeitgenössische Wahrnehmung
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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- Vanessa Anderson (Author), 2018, Oderint dum metuant. Deutung des Werkes "Caligula: Eine Studie über den römischen Cäsarenwahnsinn" von Ludwig Quidde, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245146
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