Wie kann erhöhter Drogenkonsum und die Entstehung von Süchten verhindert werden? Jene Frage der Suchtprävention ist Gegenstand dieser Ausführungen, wobei der Fokus dabei auf der stationären Jugendhilfe liegt.
Es werden im Rahmen der theoretischen Grundlagen zunächst die Begriffe Sucht und Prävention definiert. Darauf folgt eine Einordnung des Kontexts der stationären Jugendhilfe, bevor das Risiko- und Schutzfaktorenmodell angeführt wird. Eine Einordnung in den Ökosystematischen Ansatz nach Bronfenbrenner erfolgt. Der Hauptteil der Ausführungen wird abgeschlossen mit einigen Anforderungen an das Personal der stationären Jugendhilfe. Die Diagnostik einer Sucht sowie schadensbegrenzende Maßnahmen und Therapie bei einer vorliegenden Sucht sind nicht Gegenstand der Arbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Bedeutsamkeit der Suchtprävention
- Theoretische Grundlagen
- Sucht, Abhängigkeit und Droge
- Prävention
- Schutz- und Risikofaktorenmodell
- Der Kontext: stationäre Jugendhilfe
- Suchtmittel
- Präventionsmaßnahmen
- Kernelemente erfolgreicher Suchtprävention
- Fremdbestimmte Prävention durch gesetzliche Regulation
- Selbstbestimmte Prävention durch Wissensvermittlung
- FLASHBACK Vorträge von Dominik Forster
- Peer Education Ansatz
- Alkoholprävention
- Relevanz entwicklungspsychologischer Konzepte und Möglichkeiten zur Förderung am Beispiel der Selbstwirksamkeitserwartung
- Einordnung der Suchtprävention in den Ökosystemischen Ansatz nach Bronfenbrenner
- Anforderungen an die Personalentwicklung
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Suchtprävention in der stationären Jugendhilfe. Sie verfolgt das Ziel, die Bedeutung und Notwendigkeit der Suchtprävention zu verdeutlichen, sowie die theoretischen Grundlagen und präventionsbezogenen Maßnahmen in diesem Kontext zu erläutern.
- Definition von Sucht und Prävention
- Risikofaktoren und Schutzfaktoren in der Suchtprävention
- Die stationäre Jugendhilfe als Kontext für die Suchtprävention
- Entwicklungspsychologische Konzepte und ihre Relevanz für die Suchtprävention
- Anforderungen an die Personalentwicklung in der stationären Jugendhilfe
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beschäftigt sich mit der Bedeutsamkeit der Suchtprävention und zeigt die aktuelle Relevanz des Themas anhand von Zahlen und Statistiken auf. Das zweite Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Suchtprävention, wobei die Begriffe Sucht und Prävention definiert und das Schutz- und Risikofaktorenmodell erläutert werden. Der Kontext der stationären Jugendhilfe wird ebenfalls beleuchtet.
Kapitel drei widmet sich den verschiedenen präventionsbezogenen Maßnahmen. Hierbei werden Kernelemente erfolgreicher Suchtprävention, fremd- und selbstbestimmte Präventionsansätze sowie die Einordnung der Suchtprävention in den Ökosystemischen Ansatz nach Bronfenbrenner behandelt.
Schlüsselwörter
Suchtprävention, stationäre Jugendhilfe, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Selbstwirksamkeitserwartung, Ökosystemischer Ansatz, Personalentwicklung
- Quote paper
- Anonym (Author), 2022, Drogen- und Suchtprävention in der stationären Jugendhilfe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1245472