Die Euro-Bargeldeinführung. Eine kritische Analyse aus Sicht der Wirtschaftsunternehmen


Hausarbeit, 2002

89 Seiten, Note: 1,3


Leseprobe


Inhalt

A. Einführung in die Thematik

B. Der Rahmen der Euro- Einführung
I. Der Zeitplan der Euro- Einführung
II. Der nationale Rechtsrahmen der Euro- Einführung

C. Das neue Geld
I. Die Geschichte des Euro
II. Die Banknoten
III. Die Münzen

D. Die Einführung des Euro- Bargeldes
I. Der Feldversuch“ Hamburger Kreis“
II. Das Umtauschszenario
III. Zeitplan der Euro- Bargeldeinführung
IV. Technische und organisatorische Fragen des Bargeldumtausches
a) Schulung der Mitarbeiter
b) Sicherheit
c) Technik
d) Logistik
e) Entsorgung

E. Die Auswirkungen der Euro-Umstellung
I. Situation in den Unternehmen
II. Euro- Umfrage in deutschen Unternehmen
III. Umstellungsbedürfnisse in einzelnen Unternehmensbereichen
a) Investition und Finanzmanagement
b) Rechnungswesen/Controlling
c) EDV
d) Beschaffung/Einkauf/Logistik
e) Produktion
f) Absatz/Vertrieb/Marketing
g) Personalwesen
h) Vertragsrecht
i) Preise/Kalkulation
j) Zahlungsverkehr

F. Fazit und Ausblick

A. Einführung in die Thematik

Für die große Mehrheit der Bevölkerung und für den wirtschaftlichen Alltag wird der Euro erst mit der Bargeldeinführung am Jahresanfang 2002 konkret fassbar. Seit dem 1. Januar 1999 haben Unternehmen weitgehende Wahlfreiheit, ihre internen und externen Geschäfte bereits in Euro abzuwickeln oder die Übergangsfrist bis zum 1. Januar 2002 für eine phasenweise Umstellung zu nutzen. Die Entscheidung über den Zeitpunkt der Umstellung

hängt wesentlich von Art und Umfang der Produkte und Geschäftsbeziehungen der Unternehmen ab1. Die Mehrzahl der im DAX vertretenen deutschen Großfirmen hat den Euro bereits als Transaktionswährung im externen Geschäft eingeführt. Für kleine und mittlere Unternehmen, die oftmals als Zulieferbetriebe agieren, ist eine zeitlich parallele Umstellung unerlässlich. Kleine und mittlere Betriebe des Einzelhandels, des Handwerks und des Gewerbes orientieren sich dagegen eng am Datum der Euro- Bargeldeinführung.

Auf diese Branchen soll in diesem Zusammenhang der Schwerpunkt der Ausführungen gelegt werden. Um die „Herausforderung Währungsunion“ im Unternehmen erfolgreich zu bestehen, werden alle relevanten Unternehmensfunktionen diesbezüglich durchleuchtet.

B. Der Rahmen der Euro- Einführung

Zuerst sollen grundlegende Hintergrundinformationen zur Euro- Einführung erörtert werden.

I. Der Zeitplan der Euro- Einführung

Um die Euro- Bargeldeinführung als letzte Etappe im Zeitplan der Euro- Einführung einordnen zu können, ist es notwendig, die gesamten Umstellungsphasen zu betrachten (siehe Anhang, Abb.1).

II. Der nationale Rechtsrahmen der Euro- Einführung

Natürlich geben die Euro- Verordnungen auf europäischer Ebene einen Rahmen für die Einführung des Euro vor2. Trotzdem muss jedes Teilnehmerland aufgrund der nationalen Gegebenheiten weitere Rechtsanpassungen vornehmen. Im Anhang sind diese fast abgeschlossenen Regelungen für die Euro- Verwendung aufgeführt (siehe Anhang, Abb. 2).

C. Das neue Geld

Die Euro- Einführung ist in der Geschichte des Geldes, auch was die Bargeldmengen angeht, ohne Beispiel. Bis zum 1. Januar 2002 werden 14,5 Milliarden Geldscheine für 300

Millionen Bürger in den 12 Euro- Ländern gedruckt. Für Deutschland als größtes Land im Euro- Raum sind 4,3 Milliarden Scheine vorgesehen. 2,5 Milliarden der Scheine und 15,5 Milliarden Euro- und Cent-Münzen kommen davon sofort in den Umlauf und 1,8 Milliarden Scheine und 1,5 Milliarden Münzen dienen als logistische Reserve3.

I. Die Geschichte des Euro

Die europäische Währungsunion erscheint vielen Bürgern in Europa als ein einmaliger, geradezu revolutionärer Gedanke im 20. Jahrhundert. Doch die Idee einer monetären Union in Europa ist nicht neu1. Im Anhang sind die einzelnen Entwicklungsphasen des „Ur- Euro“ dargestellt (siehe Anhang, Abb. 3 und Abb. 4).

II. Die Banknoten

Die Euro- Banknoten werden von der europäischen Zentralbank und den nationalen Notenbanken ausgegeben. Sie sind im gesamten Euro- Raum einheitlich gestaltet2 (siehe Anhang, Abb. 5).

III. Die Münzen

Die Euro- Münzen werden durch die Regierungen der beteiligten Staaten ausgegeben. Einnahmen aus den Münzgewinnen kommen dem jeweiligen Staatshaushalt zugute. Das Volumen genehmigt die Europäische Zentralbank3 (siehe Anhang, Abb. 6).

D. Die Einführung des Euro- Bargeldes

Am 31. Dezember 2001 endet die dreijährige Übergangszeit (siehe Anhang, Abb. 7), während der Euro (siehe Anhang, Abb. 8) und die D-Mark im Wirtschaftsalltag nebeneinander bestanden haben und im unbaren Zahlungsverkehr oder im Rechnungswesen der Unternehmen wahlweise verwendet werden konnten4. Mit der Einführung des Euro- Bargeldes ab dem 1. Januar 2002 wird dieses zugleich alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel in Deutschland („juristischer Big Bang“5). Banken und Einzelhandel stellen jedoch sicher, dass die D-Mark noch bis 28. Februar 2002 verwendet werden kann („Modifizierte Stichtagsregelung“ 6).

I. Der Feldversuch“ Hamburger Kreis“

Alle an der Währungsumstellung beteiligten Parteien haben umfangreiche Vorbereitungen zu treffen. Neben den Kreditinstituten sind vorallem die Branchen wie das Handwerk7, der Handel, die Automatenhersteller und Werttransportunternehmen aktiv beteiligt. Im Projekt

„Hamburger Kreis“ übten vier private Banken und vier Wertransportunternehmen den

„Ernstfall“ der Euro- Bargeld- Ausgabe (siehe Anhang, Abb. 9a-j).

II. Das Umtauschszenario

Das Umtauschszenario in Deutschland beruht auf der bereits erwähnten „Modifizierten Stichtagsregelung“1, die eine zweimonatige Übergangsregelung vom 1. Januar bis zum 28. Februar 2002 festlegt. Im Anhang sind die wichtigsten Regelungen der Verbände zusammengetragen (siehe Anhang, Abb. 10). Bedeutsam ist auch die Kenntnis der Umrechnungskurse zwischen dem Euro und den Währungen der Teilnehmerländer.

Interessant ist hierbei, dass sich der DM- Euro-Kurs nach dem gleichen Prinzip errechnet wie der damalige ECU2. Im Anhang sind beide Varianten vorgestellt (siehe Anhang, Abb.11 und 12).

III. Zeitplan der Euro- Bargeldeinführung

Die Ausgabe der Euro- Noten und Münzen erfolgt in mehreren Stufen, um die logistischen Herausforderungen meistern zu können. Die Basis der Planung für Unternehmen ist die Kenntnis des genauen Zeitplanes für den Austausch der D- Mark gegen Euro3. Die Stationen auf dem Weg zum Euro- Bargeld sind im Anhang erläutert (siehe Anhang, Abb. 13-13a).

IV. Technische und organisatorische Fragen des Bargeldumtausches

Eine der wesentlichen Fragen für Unternehmen mit Bargeldverkehr ist die Ausstattung mit Wechselgeld für die ersten Tage des Jahres 20024. Durch das Subfrontloading wird den Unternehmen die Ausstattung mit Euro- Bargeld bereits erheblich erleichtert. Um optimal planen zu können, geben die Kreditinstitute Fragebögen zur Ermittlung des Euro- Bargeldbedarfes ihrer Firmenkunden heraus (siehe Anhang, Abb. 14). Kleinere Unternehmen wie z.B. Bäckereien, Metzger, Kioske, Blumenläden oder Gaststätten werden häufig nicht am

Subfrontloading teilnehmen. Um auch die Nachfrage dieser Unternehmungen zu decken, hat sich die Deutsche Bundesbank mit den Kreditinstituten bereit erklärt, im Rahmen des Subfrontloading Banknoten- und Münzmischungen für Geschäftskunden abzugeben5

(siehe Anhang, Abb. 15).

a) Schulung der Mitarbeiter

Alle Mitarbeiter im Unternehmen, die mit Bargeld Umgang haben, müssen über die Veränderungen informiert werden6. Auch das Kassenpersonal muss mit dem Aussehen und den Sicherheitsmerkmalen7 der neuen Währung in Schulungen vertraut gemacht werden8.

Ziel muss sein, die vorhandene Skepsis gegen den Euro abzubauen und die Sicherheit zu geben, dass die Abrechnung in Euro keine Nachteile mit sich bringt. Im Anhang sind grundlegende Handlungsempfehlungen für den Handel zusammengestellt (siehe Anhang, Abb. 16).

b) Sicherheit

Der Arbeitskreis Sicherheit des DSGV rechnet sowohl in der Übergangsphase als auch ab dem 1. Januar 2002 mit einem erhöhten Aufkommen an Falschgeld1. Bereits im ersten Halbjahr 2001 registrierte die Deutsche Bundesbank doppelt so viele falsche DM- Noten wie im Vorjahreszeitraum2. Daher hat die Falschgeldstelle in Frankfurt/M. einen Leitfaden für die Sicherheitsmerkmale der alten Währung in der Auslaufphase herausgegeben3. Die Bundesregierung hat ein Sicherheitsrahmenkonzept verabschiedet, das regional durch die Länder und zuständigen Polizeidienststellen durchgesetzt wird4. Finanztest warnt vor den von einigen Firmen entwickelten Falschgeldtestern. Der Euro- Quick- Tester in Form eines Filzstiftes soll binnen von Sekunden durch Markierung dieser Blüten erkennen5.

c) Technik

Alle technischen Geräte, die im Unternehmen mit Bargeld zu tun haben, müssen angepasst werden. Diese Vielzahl münzbezogener Geräte können in sogenannten Testzentren für Euro- Münzen angepasst werden6. Die Banknoten können bei der Landeszentralbank in Hessen getestet werden7. Ein Testzentrum für Euro-Münzen ist in Leipzig eröffnet worden. Dort können Hersteller und Betreiber von Automaten die neuen Geldstücke in allen Größen vermessen, wiegen oder ihre Roll-Eigenschaften untersuchen, um die Geräte anzupassen8. (siehe Anhang, Abb. 17)

d) Logistik

Aufgrund der bereits angesprochenen Transportmengen an Euro- und DM- Bargeld ist die Logistik ein wichtiges Thema. Hierbei geht es einerseits um die Frage, wie das Bargeld in das Unternehmen gelangt und andererseits um die Bargeldlogistik innerhalb des Unternehmens. Im Anhang wurden die DM- und Euro- Logistik grafisch verdeutlicht (siehe Anhang, Abb.18).

e) Entsorgung

Ein wesentlicher Belastungsfaktor ist nicht nur die rechtzeitige und ausreichende Versorgung mit dem Euro- Bargeld, sondern die Entsorgung der alten Währung. Bis zum 28.Februar 2002 werden noch viele DM- Banknoten und Münzen über den Handel zurückgegeben.

Somit müssen die Unternehmen während des Geschäftstages das Geld lagern und nach Geschäftsschluss entsorgen1 (siehe Anhang, Abb. 19).

Das Geld muss in geeigneten Behältnissen gelagert werden, denn die Kassen sind für das Euro- Bargeld freizuhalten2. Im Anhang sind die wichtigsten Fragen in einer Checkliste aufbereitet (siehe Anhang, Abb. 20).

E. Die Auswirkungen der Euro-Umstellung

Die wirtschaftlichen Konsequenzen, die sich aus der Einführung des Euro für das einzelne Unternehmen ergeben werden, lassen sich veranschaulichen, wenn man von der Vorstellung ausgeht, dass in Zukunft alle an der WWU teilnehmenden Staaten ein „Währungsinland“

bilden. Jeder frühere Export in ein WWU- Land ist dann eine „Inlandslieferung“. Ein großer Binnenmarkt entsteht, der wiederum viele Chancen und Risiken eröffnet3. Risikofreudige Unternehmer können vielleicht den Schritt in das eine oder andere Euro-Land4 wagen, vorausgesetzt natürlich, dass die zu verkaufenden Produkte ein gutes Preis- Leistungs- Verhältnis aufweisen und deshalb jetzt auch für andere europäische Konsumenten interessant werden. Wo es Chancen gibt, gibt es aber auch Risiken5. Man muss bedenken, dass nun auch

andere Unternehmer verstärkt in den deutschen Markt hereindrängen werden6.

Im Anhang sind die globalen Auswirkungen zusammengefasst (siehe Anhang, Abb. 21). I. Situation in den Unternehmen

Ein Großteil der erforderlichen Umstellungsarbeiten kommt auf Unternehmen zu. Sie müssen bis spätestens 01. Januar 2002, besser jedoch schon vorher, ihren Betrieb Euro- reif machen. Sowohl die Kassen als auch andere Unternehmens- Bereiche müssen auf die neuen Erfordernisse umgestellt werden. Im Februar 2001 wurde im Land Baden- Württemberg der Euro- Kassentest durchgeführt.

Zeitraum, Aufwand der Umstellungsmaßnahmen und Kosten sind von Unternehmen zu Unternehmen verschieden7. Nicht alle Umstellungsschritte sind für jedes Unternehmen zwingend. Für alle gilt jedoch, dass die Euro-Umstellung nicht auf "Knopfdruck" funktioniert, sondern geplante Strategien erfordert (siehe Anhang, Abb. 22 und Abb. 23).

II. Euro- Umfrage in deutschen Unternehmen

Das Magazin DMEuro hat bei den wichtigsten deutschen Unternehmen eine Umfrage zur Akzeptanz des Euro gemacht (siehe Anhang, Abb. 24, Abb. 25). So wie sich das Interesse an der neuen Währung darstellt mit den jeweils erwarteten Chancen, so ist auch der Vorbereitungsstand der Unternehmen auf die Umstellung1. Auf diesem Gebiet hat der DIHT

im Laufe der Jahre verschiedene repräsentative Umfragen gemacht2. Eine Umfrage wurde

im Jahre 2001 durchgeführt3. Schwerpunkt wurde hierbei auf die Einführung des Euro- Bargeldes gelegt (siehe Anhang, Abb. 26).

III. Umstellungsbedürfnisse in einzelnen Unternehmensbereichen

Die Umstellung auf den Euro ist Chefsache4. Je nach Größe eines Unternehmens ist es ratsam, für Planung und Durchführung einen Euro-Projektleiter oder sogar ein Projektteam zu bestimmen5. Da alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem Euro zu tun haben, bei Ihrer täglichen Arbeit im Innendienst oder im Verkauf sollten sie über die Umstellung informiert und um Mithilfe gebeten werden6. Im Anhang ist eine empfohlene Struktur für eine Euro- Projektgruppe hinterlegt (siehe Anhang, Abb. 27). Auch eine im Rahmen des Projektes erarbeitete Checkliste ist sinnvoll (siehe Anhang, Abb. 28).

a) Investition und Finanzmanagement

Die Umstellung auf den Euro ist eine Investition. Bei vielen Unternehmen werden z.B. Anschaffungen für die EDV oder für die Kassen notwendig sein. Wie erfolgreich die Investition in den Euro ist, hängt wesentlich von einer schlüssigen und zeitlich durchdachten Investitions- und Finanzierungsplanung ab (siehe Anhang, Abb. 29).

b) Rechnungswesen/Controlling

Ab 1. Januar 2002 müssen Unternehmen alle Geschäfte in Euro abwickeln. Damit sie die Kontrolle über ihren Betrieb behalten, sollte spätestens zu diesem Zeitpunkt auch das interne Rechnungswesen auf die neue Währung umgestellt sein. Denn sonst entstehen Diskrepanzen zum externen Geschäftsverkehr, die zeit- und kostenaufwendig "per Hand" überbrückt werden müssten. (siehe Anhang, Abb. 30) Die Euro- Umstellung kann auch zur generellen Überprüfung betrieblicher Abläufe und Kennzahlen genutzt werden. Das Controlling- System muss in den einzelnen Bereichen angepasst werden, damit es zukünftig aussagekräftig ist7.

c) EDV

Die EDV ist in vielen Unternehmen ein zentraler und besonders sensibler Bereich. Die Umstellung auf den Euro beeinflusst alle Funktionen der EDV, die mit Währungsangaben arbeiten, vom Einkauf und Rechnungswesen über Zahlungsverkehr und Controlling bis hin zu Verkauf und Personalwesen (siehe Anhang, Abb. 31, 31a, 31b, 31c, 31e, 31f, 31g). Der Zeitbedarf sollte nicht unterschätzt werden. Neue Software muss ausgewählt und an die speziellen Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden, Testläufe müssen eingeplant und Probleme gelöst werden. Auch bei der Hardware ist u.U. eine Aufrüstung erforderlich.

Die Übertragung aller Daten vom alten aufs neue System braucht ebenfalls Zeit1. Im Anhang

sind in einer Checkliste die wichtigsten Aufgaben zusammengefasst (siehe Anhang, Abb. 32).

d) Beschaffung/Einkauf/Logistik

Die Veränderungen der Wettbewerbsverhältnisse erschweren die Marktbedingungen auf der Absatzseite eines Unternehmens. Diese können durch verbesserte Einkaufsmöglichkeiten zum Teil wieder kompensiert werden. Die Herausforderung besteht in der Identifikation und konsequenten Nutzung von Kosteneinsparungspotentialen. Hierfür müssen Informationen über Produkte/ Leistungen, Konditionen und Serviceangebote vorhandener und potenzieller Lieferanten regelmäßig gesammelt, verglichen und systematisch verarbeitet werden2.

Die technische Entwicklung3 bietet zur Realisierung entsprechender Veränderungen der Beschaffungsstrategie weitreichende Möglichkeiten4, z.B. durch ein internet- gestütztes Pooling auf einem elektronischen Marktplatz5 oder im Rahmen einer e- Community6.

Auch die Logistik innerhalb des Unternehmens mit der bereits erwähnten Bargeldver- und entsorgung muss langfristig geplant werden (siehe Anhang, Abb. 33).

e) Produktion

Die neuen Euro-Preise und die weiter zunehmende Markttransparenz können nahe legen, sich mit einer veränderten Produktpalette auf die neue Wettbewerbssituation einzustellen. Die Absatz- und Beschaffungsmärkte werden sich im Euro-Raum tendenziell erweitern. Wollen Unternehmen diese neuen Chancen durch eine Anpassung Ihrer Marktstrategien nutzen, setzt dies unter Umständen auch eine Anpassung der Produkte oder der Verpackungen voraus1.

Im Anhang sind die wichtigsten Grundregeln dargestellt. (siehe Anhang, Abb. 34)

f) Absatz/Vertrieb/Marketing

Zwischen der Einführung des Euro und der Absatzstrategie bestehen Abhängigkeiten. In jedem Fall gilt: Agieren ist besser als reagieren. Eine frühzeitige Umstellung auf Euro kann neben Kosteneinsparungen im Geschäft mit international tätigen Kunden auch positive Marketingeffekte haben2. Die Kundenkommunikation sollte daher auch die Euro-

Vertriebsstrategie des Unternehmens berücksichtigen3. Die Preisgestaltung und –

auszeichnung sollten überdacht werden (siehe Kapitel 5.3.9. Preise/Kalkulation). Darüber hinaus sollte mit der Umstellung auf den Euro die Vertriebsstrategie einem generellen Check unterzogen werden. (siehe Anhang, Abb. 35)

g) Personalwesen

Laut dem Wirtschaftsmagazin PlusMinus der ARD beabsichtigt die Mehrheit der deutschen Unternehmen die Löhne und Gehälter ihrer Mitarbeiter erst im Januar 2002 auf den Euro umzustellen. Dies sind weniger die Großunternehmen und Konzerne, sondern die Nachzügler sind kleine und mittelständische Unternehmen. Eine der wichtigsten Empfehlungen für die Euro-Umstellung im Personalwesen ist, rechtzeitig mit Planung und Realisierung zu

beginnen. Das gilt ganz besonders für die Unternehmen, die mit dem Euro die Chance zur Neuanpassung in bestimmten Bereichen verbinden möchten4. Nicht nur die Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen Euro- fit gemacht werden. Vielmehr geht es im Unternehmen um Änderungen in der Vertragsgestaltung und die Anpassung an die neue Tarifpolitik5. Im Anhang sind die wichtigsten Maßnahmen in einer Checkliste aufgeführt (siehe Anhang, Abb.

36). Im Rahmen der WWU hat der Europäische Rat 1999 einen „Europäischen Beschäftigungspakt“ verabschiedet. In ihm werden alle beschäftigungspolitischen Maßnahmen der Europäischen Union in einem Gesamtkonzept zusammengefasst. Somit soll das Wirtschaftswachstum im Euro- Land auf Dauer gefördert werden und alle Arbeitnehmer erhalten im europäischen Sozialraum einen besseren Schutz ihrer Interessen6. Finanztest steht diesen Aussagen kritisch gegenüber. Nur eine gemeinsame Währung wird für kein Jobwunder in Europa sorgen. Bisher machen wenig Europäer von der Arbeit im EU- Gebiet

Gebrauch. Nach Aussage der Arbeitsämter stellt die Sprache im fremden Land das Haupthindernis dar. Ein weiterer Grund ist die gegenseitige Anerkennung der beruflichen Qualifikationen durch die Regierungen. Es besteht zwar bereits eine Einigung, aber es scheitert noch immer an der Bürokratie7.

h) Vertragsrecht

Eine Vielzahl von Geschäften im wirtschaftlichen Alltag stellt rechtlich einen Vertrag dar. Unternehmen schliessen z.B. Lieferverträge, Werk- oder Dienstverträge, Arbeitsverträge, Konto- und Kreditverträge. Dies können verschiedene Laufzeiten und Fristen haben. Die Euro- Verordnung I garantiert das Prinzip der Vertragskontinuität1.

Die Euro- Einführung bewirkt „vorbehaltlich etwaiger Vereinbarungen von Parteien“2 keine

Veränderung von Rechtsinstrumenten oder den „Wegfall der Geschäftsgrundlage“. Kein Vertrag über das Jahr 2002 hinaus darf wegen der Euro- Einführung einseitig gekündigt werden. In der Übergangsphase bis zum 31. Dezember 2001 werden alle Verträge in der Währung erfüllt, in der sie geschlossen wurden3. Ab dem 01. Januar 2002 sind alle Verträge mit ehemaliger nationaler Währung in Euro zu verstehen. Neue Verträge werden nur noch in Euro abgeschlossen, da zu diesem Zeitpunkt der Euro das alleinige gesetzliche Zahlungsmittel ist4.

Im Anhang sind grundsätzliche Maßnahmen für Vertragsanpassungen im Unternehmen aufgeführt (siehe Anhang, Abb. 37).

i) Preise/Kalkulation

Die Umstellung auf Euro-Preise ist mehr als eine bloße Rechenaufgabe. In vielen Fällen wird die Umrechnung zu einem "krummen" Europreis führen, der aus verkaufspsychologischen Gründen oder aus Gesichtspunkten der Praktikabilität angepasst werden soll. Auch die einfachere Vergleichbarkeit der Preise im grenzüberschreitenden Handel oder das Verhalten der Wettbewerber können Anlässe sein, die Preise der Angebote neu zu kalkulieren5.

Am 22. Oktober 1998 verständigten sich der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) sowie zehn weitere Wirtschaftsorganisationen mit den Verbraucherverbänden auf eine

„Freiwillige Selbstverpflichtung des Deutschen Einzelhandels gegenüber den Verbrauchern im Zusammenhang mit der Einführung des Euro“6. So verpflichtete sich der Handel zu einer korrekten Umrechnung der DM- Preise in Euro- Preise, zur schrittweisen Einführung der doppelten Preisauszeichnung sowie zur gründlichen Schulung des Personals, um die Kunden umfassend über den Euro informieren zu können. Bei einer freiwilligen doppelten Preisauszeichnung müssen beide angegebenen Preise gem. § 3 UWG exakt dem offiziellen Umrechnungskurs entsprechen7.

Laut Preisangabenverordnung hat ab dem 01. Januar 2002 der Euro zwingend auf dem Preisschild zu erscheinen. Der DM- Preis darf nur eine Ergänzung darstellen. Ebenfalls sind Preisnachlässe für DM- oder Euro- Zahler nach §1 Abs. 2 Rabattgesetz bedenklich1. Preise des Waren- und Leistungssortiments, die durch Werbung über den 31. Dezember 2001 Gültigkeit haben, dürfen ab dem 01. August 2001 ausschließlich in Euro angegeben werden. Laut § 11 Preisangabenverordnung sollte eine Umrechnungshilfe beigefügt werden2. Im Anhang sind Beispiele für Umrechnungstabellen dargestellt (siehe Anhang, Abb. 38).

Aufgrund der unterschiedlichen Preisarten stellt sich für jedes Unternehmen die Frage nach dem optimalen Preis, den es subjektiv für sich feststellen sollte3. Trotzdem gibt es für die Preisfindung bestimmte Regeln (siehe Anhang, Abb. 39 – 40).

j) Zahlungsverkehr

Wie bereits in den vorigen Kapiteln behandelt, hat der Euro Einfluss auf alle Unternehmensbereiche. Da alle betrieblichen Prozesse mit einem Zahlungsfluss verbunden sind, ist eine gründliche Analyse dieser Zahlungsströme vorzunehmen. Hierbei sind beteiligte Dritte wie Banken, die Kunden und Lieferanten, aber auch Konkurrenten und deren Strategien mit einzubeziehen. Wie bei der Projektarbeit empfiehlt sich die Bildung einer Arbeitsgruppe mit kompetenten Mitarbeitern aus allen Abteilungen. Für diese Tätigkeit mit höchster Priorität müssen die Mitarbeiter teilweise freigestellt werden4.

Ab 1. Januar 2002 laufen Zahlungen über die Bank nur noch in Euro. Die Kreditinstitute stellen mit dem Jahreswechsel alle Konten, Sparbücher, Daueraufträge und Bankautomaten nach dem offiziellen Umrechnungskurs in Euro um. Unternehmen müssen daher ihre Vorbereitungen für die Umstellung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs bis zum 31.

Dezember 2001 abgeschlossen haben5. Nach einer Quelle der Europäischen Kommission lag

der Anteil der in Euro geführten Firmenkonten im Jahr 2000 bei 2,4 %6. Jedes Unternehmen sollte sich bei seiner Hausbank umfassend über die Änderungen im Zahlungsverkehr informieren lassen. Dies betrifft sowohl den Inlandszahlungsverkehr, den elektronischen und kartengestützten Zahlungsverkehr sowie den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr7. Im Anhang sind die wichtigsten Fragen in einer Checkliste zusammengefasst (siehe Anhang, Abb. 41).

F. Fazit und Ausblick

Eine gemeinsame Währung in Europa ist die Basis für einen gemeinschaftlichen Geschäftsverkehr. Der Euro ist ein weiterer Schritt zur Vollendung des Europäischen Binnenmarktes mit dem Ziel eines politisch und wirtschaftlich vereinten Europas1.

Als großes Problem wird noch immer die fehlende politische Integration angesehen, denn nur diese kann die Stabilität des Euro auf Dauer sichern2. Kritiker zweifeln noch immer an einer dauerhaften Stabilität des Euro, da die wirtschaftlichen Verhältnisse in den Teilnehmerländern zu unterschiedlich für eine gemeinsame Währung sind. Ausserdem könnte eine einheitliche Währung die Reaktionsmöglichkeiten der beteiligten Länder auf plötzliche Wirtschaftsschwankungen einschränken. Nach dem Wegfall von Wechselkursschwankungen durch die Einführung der gemeinsamen Währung wird die

Verzahnung der Teilnehmerländer weiter zunehmen. Vor allem aber verändern sich durch die Übertragung der Geldpolitik auf die EZB die Rahmenbedingungen und Handlungsmöglichkeiten für die nationale Wirtschaftspolitik, denn ihr fehlt jetzt ein zentrales Instrument3. Durch die Einführung des Euro wurden die nationalen Währungsgrenzen abgeschafft. Daraus ergeben sich für die Wirtschaft ganz unterschiedliche Wirkungen, die je nach Interessenlage des einzelnen Marktteilnehmers als Vorteil oder als Nachteil empfunden werden4. Wie bei den Chancen und Risiken erörtert, hat der Euro für die Unternehmen viele Vorteile. Das Zusammenwachsen zu einem vereinigten Binnenmarkt eröffnet den Betrieben neue Absatzmärkte, was zu erhöhter Beschäftigungszahl führen kann. Denn aufgrund des einheitlichen europäischen Binnenmarktes werden sich Firmen stärker auf das europäische Ausland konzentrieren als vielleicht auf außereuropäische Geschäfte. Der Euro garantiert eine Wettbewerbsgleichheit für alle europäischen Unternehmen5. Aber es wird befürchtet, dass vor allem kleine Betriebe den Bedingungen des gesteigerten Wettbewerbs nicht standhalten können und durch große, europaweit agierende Konzerne kaputt gemacht werden. Das hätte, entgegen der Meinung der EURO- Befürworter, eine Steigerung der Arbeitslosigkeit zur Folge6. Somit kann man sagen, dass die Idee nach einer gemeinsamen Währung für ganz Europa viele gute Ansätze enthält, die aber gut und vor allem weitsichtig durchdacht werden müssen. Ein großes Problem, und das ist bei allen Fragen auf europäischer Ebene festzustellen, ist aber die Einigung unter den vielen Mitgliedsstaaten, die alle ihre Interessen vertreten sehen wollen.

[...]


1 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.2, 01/1998, S. 4f.

2 Vgl. Bundesverband deutscher Banken: Daten, Fakten, Argumente, Berlin 05/2001, S.25

3 Vgl. Löffler, Klaus/Aktionsgemeinschaft Euro (Hrsg.): Ratgeber Euro, 3. Aufl., Juni 2001, S. 54 f.

1 Vgl. Hirschburger, Ute/Zahorka, Hans- Jürgen: Der Euro, Stuttgart 1996, S.11 ff.

2 Vgl. Bundesministerium der Finanzen: Der Euro, Berlin 08/2000, S.25 ff.

3 Vgl. Bundesverband deutscher Banken: Daten, Fakten, Argumente, a.a.O., S.27 ff.

4 Vgl. Bundesverband deutscher Banken: Daten, Fakten, Argumente, a.a.O., S.33 ff.

5 Vgl. Otte, Wolfgang: Schnellprogramm Euro- Umstellung, Freiburg/München/Berlin 2001, S. 48 f.

6 Vgl. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Modifizierte Stichtagsregelung zur Einführung von Euro- Banknoten und Münzen, Gemeinsame Erklärung der Verbände in: Gemeinsames Konzept für die Inverkehrgabe von Euro- Bargeld in der Bundesrepublik Deutschland, 01. Januar 2001, S.54 ff.

7 Vgl. Bundesverband deutscher Banken: EWWU- Bargeldaustausch. Die Inverkehrgabe des Euro- Bargeldes in

der Bundesrepublik Deutschland am Beispiel des Projektes „Hamburger Kreis“, Berlin 02/2000, S.16 ff.

1 Vgl. Deutsche Bundesbank (Hrsg.): Modifizierte Stichtagsregelung zur Einführung von Euro- Banknoten und Münzen, Gemeinsame Erklärung der Verbände in: Gemeinsames Konzept für die Inverkehrgabe von Euro- Bargeld in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S.54 ff.

2 Vgl. Nickel, Hans/Steck, Petra: Euro. So bereiten Sie Ihr Unternehmen richtig vor, Planegg 1997, S.23 ff.

3 Vgl. BVR (Hrsg.): Euro aktuell. Für Unternehmen: Neues vom Euro, VR Info, Bonn 02/2001 S. 1

4 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, Stuttgart 2001, S.46 f.

5 Vgl. Deutsche Bundesbank: euro 2/2002. Informationen zur Bargeldeinführung, 10/2000, S. 8 ff.

6 Vgl. DIHT: Der Euro im Handel. Fakten, Fragen, Empfehlungen, 3. Aufl., Bonn 2001, S.33 f.

7 Vgl. Europäische Zentralbank: Fit für den Euro. Sicherheitsmerkmale der Banknoten, 2001, o. S.

8 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.4, Bonn 08/1998, S.6

1 Vgl. http://www.falschgeld-forum.de vom 17.12.01

2 Vgl. IHK Bremerhaven: Wirtschaft an Strom und Meer, 10/2001, S. 28f.

3 Vgl. Deutsche Bundesbank: Leitfaden für die Erkennung von DM- Falschgeld in der DM- Auslaufphase, 09/2001

4 Vgl. Deutsche Bundesbank: Gemeinsames Konzept für die Inverkehrgabe von Euro-Bargeld in der Bundesrepublik Deutschland, 03, 2001, S. 10.2 und

http://www.polizei.bayern.de/waehrungen/deutschland/inhalt.htm vom 17.12.01

5 Vgl. Finanztest Spezial/Ihr Geld und Recht: Der Euro. Die neue Währung, S. 67

6 Vgl. http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/09/28/ak-wi-5512792.html vom 17.12.01

7 Vgl. Deutsche Bundesbank: euro 2/2002. Informationen zur Bargeldeinführung, a.a.O., S.2f.

8 Vgl. http://www2.tagesspiegel.de/archiv/2001/03/15/ak-wi-fi-4410884.html vom 17.12.01

1 Vgl. Deutsche Bundesbank: euro 3/2002. Informationen zur Bargeldeinführung, Februar 2001, S. 6

2 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 53 f.

3 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.5, 01/1999, S. 2

4 Vgl. Bundesministerium der Finanzen: Der Euro, a.a.O., S. 6 ff.

5 Vgl. Reinhardt, Wolf: Fit für den Euro, Würzburg 1998, S. 7

6 Vgl. BMWi (Hrsg.): Gründerzeiten. Thema Euro, Nr.19, 08/1997, S.1

7 Vgl. Europäische Kommission (Hrsg.): Ihr Unternehmen und der Euro, Luxemburg 1999, S.10 ff.

1 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.1, Bonn 09/1997, S. 3

2 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.6, Bonn 06/1999, S. 3

3 Vgl. DIHT(Hrsg.):Europäische Währungsunion vor der Einführung des Euro-Bargeldes. Zur Umstellung der Unternehmen auf den Euro. Ergebnisse einer DIHT-Umfrage bei den Industrie- und Handelskammern, Berlin/Bonn Frühjahr 2001, S.5 ff.

4 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.8, Bonn 12/2000, S. 4 f.

5 Vgl. Reinhardt, Wolf: Fit für den Euro, a.a.O., S.21 f.

6 Vgl. Jost, Dietmar/Mäsgen, Wolfgang/Philipp, Gerhard/Weitnauer, Wolfgang: Der Euro im Unternehmen, München/Berlin 1998, S. 5 ff.

7 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.8, Bonn 12/2000, S. 3

1 Vgl. Salmann, Stephan/Fassbender, Ulrich/Schneider, Stephanie: Euro- Umstellung nutzen in KES, Nr. 5, 10/2001, S. 10 ff.

2 Vgl. Europäische Kommission (Hrsg.): Ihr Unternehmen und der Euro. Ein strategischer Leitfaden, a.a.O.,

S. 31 ff.

3 Vgl. Zusammenarbeit über Grenzen hinweg in: Digital Engineering, München 06/2001, S. 14 f.

4 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 61

5 Vgl. Marktplatzaktivitäten in: mySAPcommunity.net Magazin , Oktober 2001, S. 17

6 Vgl. Battenberg, Andreas: Kommunikationsplattform Community in: Art Computerfaszination, Frankfurt/M.

2001, S. 50 ff.

1 Vgl. Reinhardt, Wolf: Fit für den Euro, a.a.O., S. 42 f.

2 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 57, S. 58 f.

3 Vgl. DIHT: Der Euro im Handel. Fakten, Fragen, Empfehlungen, a.a.O., S. 31 ff.

4 Vgl. Törppe- Scholand, Sabine: Wege zur stressfreien Euro- Umstellung in Personalwirtschaft, 09/2001

5 Vgl. Otte, Wolfgang: Schnellprogramm Euro- Umstellung, a.a.O., S. 128 ff.

6 Vgl. Löffler, Klaus/Grupp, Klaus D./Europäisches Parlament (Hrsg.): Europa 2001, März 2001, S. 75 ff.

7 Vgl. Finanztest Spezial/Ihr Geld und Recht: Der Euro. Die neue Währung, 02001, S. 40 f.

1 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 29 f.

2 Vgl. Rat der Europäischen Union: Verordnung (EG) Nr. 1103/97 vom 17. Juni 1997, Nr. L 162/1 ff.

3 Vgl. Jost, Dietmar/Mäsgen, Wolfgang/Philipp, Gerhard/Weitnauer, Wolfgang: Der Euro im Unternehmen, a.a.O., S. 99 ff.

4 Vgl. Reinhardt, Wolf: Fit für den Euro, a.a.O., S. 55 ff.

5 Vgl. BMWi (Hrsg.): Gründerzeiten. Thema Preisgestaltung, Nr. 28, 08/2000, S. 1 ff.

6 Vgl. Bundesministerium der Finanzen (Hrsg.): Die Einführung des Euro in Gesetzgebung und öffentlicher Verwaltung. 4. Bericht des Arbeitsstabes Europäische WWU, 05. Juli 2000, Anlage 16

7 Vgl. DIHT: Der Euro im Handel. Fakten, Fragen, Empfehlungen, a.a.O., S. 21 ff.

1 Vgl. IHK Schwerin (Hrsg.): Verhaltensrichtlinie bei Euro- Preisangaben, S. 2 ff.

2 Vgl. IHK Schwerin (Hrsg.): Fragen und Antworten zur Preisauszeichnung und Preisbildung in Euro, S. 2 ff.

3 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 20 ff.

4 Vgl. Jost, Dietmar/Mäsgen, Wolfgang/Philipp, Gerhard/Weitnauer, Wolfgang: Der Euro im Unternehmen, a.a.O., S. 80 ff.

5 Vgl. Bundesverband deutscher Banken: Daten, Fakten, Argumente, a.a.O., S. 54 ff.

6 Vgl. BMWi: Unternehmen Euro, Nr.8, Bonn 12/2000, S. 2

7 Vgl. Schneider, Andreas/Schäfer, Jürgen: Der Euro auf der Zielgeraden, a.a.O., S. 34 ff.

Ende der Leseprobe aus 89 Seiten

Details

Titel
Die Euro-Bargeldeinführung. Eine kritische Analyse aus Sicht der Wirtschaftsunternehmen
Hochschule
Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig  (Bankbetriebslehre)
Veranstaltung
Schwerpunkt Bankbetriebslehre
Note
1,3
Autor
Jahr
2002
Seiten
89
Katalognummer
V12477
ISBN (eBook)
9783638183505
ISBN (Buch)
9783640330133
Dateigröße
3694 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Umfangreicher Anhang (72 Seiten). 3,2 MB
Schlagworte
EURO-Bargeldeinführung, Euro, Wechselgeld, Hartgeld, Kleingeld, Münzgeld, Münzkit, KIT, Starterkit, EU, Europäische Union, Europa, Wechselkurs, Papiergeld, Münzen, Scheine, Sicherheitsmerkmale, Noten, Banknoten, Umtausch, Umstellung, Kurse, Bargeld, Bargeldkreislauf, Banken, Finanzinstitute, Handel, Deutsche Bundesbank, Europäische Zentralbank, Geldverwertung, Cash Center, Geldbearbeitung, Geldtransport, Wertdienstleister, Sicherheit, Deutschland, Bundesrepublik Deutschland, DDR, Deutsche Demokratisceh Republik
Arbeit zitieren
Silke Karaus (Autor:in), 2002, Die Euro-Bargeldeinführung. Eine kritische Analyse aus Sicht der Wirtschaftsunternehmen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12477

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