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Journalisten und Politiker in der neuen Mediokratie: Wer ist vom wem abhängig?

Titel: Journalisten und Politiker in der neuen Mediokratie: Wer ist vom wem abhängig?

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 27 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Dipl.-Pol. Björn Richter (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese vorliegende Hausarbeit widmet sich den gegenseitigen Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern und geht dabei insbesondere auf die Bundespolitik und die viel beschworene "Hauptstadtberichterstattung" in Berlin als Untersuchungsarena ein. Dazu wird in den ersten Kapiteln das Selbstbild von Journalisten und Politikern in der politischen Kommunikation untersucht und in die Diskussionen um die so genannte "Amerikanisierungs-These" eingeführt. Dabei werden die die Aufgaben von Journalisten in der klassischen Rollenteilung der Demokratie beleuchten, die Diskussionen um "Journalisten als vierte Macht im Staate" dargestellt und in die Selbstregulierungsinstrumente von Journalisten eingeführt. Auf der anderen Seite wird die Rolle der Politiker in der modernen Parteiendemokratie untersucht und beschrieben, wie sie diese Rolle ausfüllen – gerade vor dem Hintergrund der immer wieder beschriebenen "Medieninszenierungen" und den Beschleunigung des Medienbetriebes.

Anschließend möchte ich diese theoretischen Überlegungen mit aktuellen Beispielen aus der Bundespolitik füllen und versuchen zu untersuchen, ob die so genannten "Alpha-Journalisten" aus dem Hauptstadtjournalismus wirklich selbstständig Macht in der
„Mediendemokratie“ ausüben oder Opfer von „Medieninszenierungen“ sind. Auf der anderen Seite möchte ich mit weiteren Praxisbeispielen die Rollen von Bundespolitikern untersuchen – zwischen "Agenda-Settern" in der Bundespolitik und Getriebenen des Hauptstadtjournalismus. In der abschließenden Diskussion der Untersuchungen möchte ich die Frage diskutieren, ob wir tatsächlich in einer "Mediokratie" leben, die von Journalisten dominiert wird und Politiker somit zur Staffage geworden sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Inhaltliche Einleitung / Relevanz des gewählten Themas
    • Inhaltliche Einleitung und Gliederung der Hausarbeit
    • Aktuelle Debatte um Parteien- und Mediendemokratie sowie Mediokratie
  • Selbstverständnis von Journalisten und Politikern
    • Journalismus als unabhängige Gewalt und Kontrollinstanz
    • Politik als gestaltende Macht und Agenda-Setter
    • Die Amerikanisierungsthese und ihre Realität in Deutschland
  • Darstellung der Zusammenarbeit in der Bundespolitik
    • Alpha-Journalisten als Agenda-Setter und Opfer von Fehlinformationen
    • Bundespolitiker als Selbstinszenierte und Getriebene der Medien
  • Diskussion der beidseitigen Beziehungen

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die wechselseitigen Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern in der Bundespolitik, insbesondere im Kontext der „Hauptstadtberichterstattung“. Die Arbeit beleuchtet das Selbstverständnis beider Akteure in der politischen Kommunikation und analysiert die Rolle der Medien im Kontext der „Amerikanisierungsthese“. Sie untersucht zudem den Einfluss von „Alpha-Journalisten“ und die Position von Bundespolitikern zwischen Agenda-Setting und medialer Steuerung.

  • Das Selbstverständnis von Journalisten und Politikern in der politischen Kommunikation
  • Die Rolle der Medien im Kontext der „Amerikanisierungsthese“
  • Der Einfluss von „Alpha-Journalisten“ auf die politische Agenda
  • Bundespolitiker als Agenda-Setter und Getriebene des Hauptstadtjournalismus
  • Die Frage nach einer „Mediokratie“ und deren Auswirkungen auf die Demokratie

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt den Fokus auf die Beziehungen zwischen Journalisten und Politikern in der Bundespolitik. Es werden die Selbstbilder beider Gruppen im Kontext der politischen Kommunikation vorgestellt und die Debatte um die „Amerikanisierungsthese“ eingeführt. Die Aufgaben von Journalisten in der Demokratie und die Selbstregulierungsinstrumente werden beleuchtet, ebenso die Rolle von Politikern in der modernen Parteiendemokratie und deren Inszenierung in den Medien.

Kapitel 2: Dieses Kapitel untersucht das Selbstverständnis von Journalisten als unabhängige Kontrollinstanz und von Politikern als gestaltende Macht und Agenda-Setter. Es werden die klassischen Rollen der Akteure im demokratischen System und die Herausforderungen durch die beschleunigte Medienlandschaft diskutiert.

Kapitel 3: Dieses Kapitel analysiert die Zusammenarbeit zwischen Journalisten und Politikern anhand von Beispielen aus der Bundespolitik. Es wird untersucht, ob „Alpha-Journalisten“ tatsächlich Macht ausüben oder Opfer von Medieninszenierungen sind, und wie sich Bundespolitiker zwischen Agenda-Setting und medialer Steuerung positionieren.

Schlüsselwörter

Journalisten, Politiker, Bundespolitik, Hauptstadtberichterstattung, Mediendemokratie, Mediokratie, Amerikanisierungsthese, Alpha-Journalisten, Agenda-Setting, Parteiendemokratie, politische Kommunikation, Medieninszenierung.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Journalisten und Politiker in der neuen Mediokratie: Wer ist vom wem abhängig?
Hochschule
Freie Universität Berlin  (Otto-Suhr-Institut)
Veranstaltung
Hauptseminar: "Parlamentarismus - Ideal und politische Praxis"
Note
2,3
Autor
Dipl.-Pol. Björn Richter (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
27
Katalognummer
V124944
ISBN (eBook)
9783640299621
ISBN (Buch)
9783640304523
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hauptstadtjournalismus Medienpolitik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dipl.-Pol. Björn Richter (Autor:in), 2008, Journalisten und Politiker in der neuen Mediokratie: Wer ist vom wem abhängig?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124944
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Leseprobe aus  27  Seiten
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