Die Arbeit befasst sich mit Erlebnispädagogik und wie sie das Selbstbild von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen kann. Vorab wird erläutert, wie die Erlebnispädagogik entstanden ist und wo sie ihre Ursprünge hat. Ein wichtiger Akteur für die Erlebnispädagogik ist Kurt Hahn. Der geschichtliche Hintergrund wird von den frühen Anfängen bis zur Moderne kurz zusammengefasst. Anschließend wird der Begriff Erlebnis genauer definiert.
Es wird klar, was ihn mit Selbstreflexion verbindet und welche Auswirkungen er auf die Persönlichkeit hat. Nach der Begriffsbestimmung werden einige allgemeine Zielvorstellungen beschrieben. Passend dazu werden die Zielgruppen der Kinder sowie Jugendlichen genauer betrachtet. Es wird verdeutlicht, welche Bedürfnisse die einzelnen Zielgruppen haben und wie diese befriedigt werden können. Danach wird der Zusammenhang von Erlebnispädagogik und Sozialer Arbeit kurz erläutert. Infolgedessen wird konkreter auf die Umsetzung von Erlebnispädagogik eingegangen. Explizit wird die Frage beantwortet, welchen Stellenwert die Natur für die Erlebnispädagogik einnimmt und welche Bedeutung der Bildungsort hat.
Im Kapitel Ökologie werden die Themen Natur- und Umweltschutz behandelt. Hier wird beschrieben, wie die Erlebnispädagogik zur Gefahr für den Natur- und Umweltschutz werden kann, aber auch wie diese unterstützend wirkt. Das Selbstbild beeinflusst die Persönlichkeit und ist der Grund dafür, warum dieser Begriff vorab definiert werden muss. Passend dazu werden folglich die Begriffe Selbstbild und Selbstkonzept präziser bestimmt. Diese Begriffsbestimmung dient als Vorbereitung für das folgende Kapitel. In diesem werden Kompetenzerwerb, Persönlichkeitsbildung und Selbstwirksamkeit beschrieben. Diese Themen stehen im Kontext des Selbstbilds der Kinder und Jugendlichen. Es wird genau erläutert, in welchem Zusammenhang die Selbstwirksamkeit mit dem Selbstbild steht. Die letzten zwei Themen befassen sich mit den Wirkungszielen erlebnispädagogischer Angebote und empirischen Befunden dieser Angebote. Abschließend werden die beschriebenen Erkenntnisse in einem Fazit vereint.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Geschichtliche Entwicklung
- Erlebnistherapie
- Anfänge der modernen Erlebnispädagogik mit neuen Hürden
- Begriffsbestimmung: Erlebnis
- Ziele
- Zielgruppe
- Kinder von 0 bis 6 Jahre
- Kinder von 6 bis 12 Jahre
- Jugendliche
- Erlebnispädagogik und Soziale Arbeit
- Lern- und Wirkungsmodelle
- Outward Bound Plus
- Die Organisation Outward Bound
- Kritik an Outward Bound Plus
- The Mountains Speak for Themselves
- Kritik an The Mountains Speak for Themselves
- Metaphorisches Modell
- Isomorphie
- Analogie
- Fantasie
- Archetypen
- Kritik am metaphorischen Modell
- Outward Bound Plus
- Welchen Stellenwert hat die Natur für die Erlebnispädagogik?
- Bildungsort
- Ökologie
- Persönlichkeitsbildung
- Begriffsbestimmung: Persönlichkeit
- Begriffsbestimmung: Selbstbild und Selbstkonzept
- Kompetenzen, Bildung und Selbstwirksamkeit
- Wirkungsziele erlebnispädagogischer Angebote
- Empirische Befunde
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie Erlebnispädagogik das Selbstbild von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen kann. Sie untersucht die historische Entwicklung der Erlebnispädagogik, die Rolle von Kurt Hahn und die Bedeutung des Begriffs "Erlebnis" im Zusammenhang mit Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung. Die Arbeit beleuchtet auch die Ziele und Zielgruppen der Erlebnispädagogik, ihre Verbindung zur Sozialen Arbeit sowie verschiedene Lern- und Wirkungsmodelle. Darüber hinaus werden die Bedeutung der Natur für die Erlebnispädagogik und die Auswirkungen auf Ökologie, Selbstbild und Selbstwirksamkeit erörtert.
- Die Bedeutung von Erlebnispädagogik für die Selbstbildentwicklung von Kindern und Jugendlichen
- Die historische Entwicklung der Erlebnispädagogik und die Rolle von Kurt Hahn
- Die Definition des Begriffs "Erlebnis" und seine Verbindung mit Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung
- Die Untersuchung verschiedener Lern- und Wirkungsmodelle der Erlebnispädagogik
- Der Einfluss von Erlebnispädagogik auf Selbstwirksamkeit und Kompetenzerwerb
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Kontext und die Fragestellung der Arbeit einführt. Anschließend werden die geschichtliche Entwicklung der Erlebnispädagogik und die Rolle von Kurt Hahn erläutert. Im dritten Kapitel wird der Begriff "Erlebnis" genauer definiert und mit Selbstreflexion und Persönlichkeitsentwicklung in Verbindung gebracht. Die Kapitel 4 und 5 befassen sich mit den Zielen und Zielgruppen der Erlebnispädagogik, während Kapitel 6 die Verbindung zwischen Erlebnispädagogik und Sozialer Arbeit beschreibt. Kapitel 7 analysiert verschiedene Lern- und Wirkungsmodelle der Erlebnispädagogik, darunter "Outward Bound Plus", "The Mountains Speak for Themselves" und das metaphorische Modell.
Kapitel 8 beleuchtet den Stellenwert der Natur für die Erlebnispädagogik und die Auswirkungen auf Ökologie. Die Kapitel 9, 10 und 11 befassen sich mit den Themen Persönlichkeitsbildung, Wirkungsziele erlebnispädagogischer Angebote und empirischen Befunden.
Schlüsselwörter
Erlebnispädagogik, Selbstbild, Selbstkonzept, Kurt Hahn, Persönlichkeitsbildung, Kompetenzerwerb, Selbstwirksamkeit, Lern- und Wirkungsmodelle, Natur, Ökologie, empirische Befunde.
- Citar trabajo
- Anonym (Autor), 2022, Wie kann Erlebnispädagogik in der Sozialen Arbeit das Selbstbild von Kindern und Jugendlichen positiv beeinflussen?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1251362