Gegenstand dieser Arbeit ist das Experiment in den Sozialwissenschaften, speziell in der Medienwirkungsforschung.
Nach der Vorstellung einiger Definitionen wird auf die Voraussetzungen eingegangen, die zur Durchführung eines Experiments notwendig sind.
Weiterhin wird die wichtigste Eigenschaft des experimentellen Forschungsdesigns beschrieben: der Nachweis der Kausalität.
Nach der Vorstellung der verschiedenen Arten von Experimenten und einiger Versuchsanordnungen, die anhand von Beispielen aus der sozialwissenschaftlichen Praxis verdeutlicht werden, kommt es zu einer Beleuchtung der Vor- und Nachteile von Experimenten.
Da diese Arbeit im Rahmen des Seminars „Einführung in die Publizistikwissenschaft. Medienwirkungsforschung“ geschrieben wird, soll zuletzt gezeigt werden, welche Möglichkeiten das Experiment speziell in der Medienwirkungsforschung bietet und bei welchen Untersuchungen es eingesetzt wird.
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Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Experiment
- Definitionen
- Voraussetzungen
- Die Hypothese als Grundlage des Experiments
- Das Merkmal-Trias
- Beeinträchtigung der inneren und äußeren Gültigkeit durch Störvariablen
- Kausalität
- Verschiedene Arten von Experimenten
- Explorative Experimente/ Prüfexperimente
- Labor-/ Feldexperimente
- Modellgeleitet/ theoriegeleitete Hypothesen
- Einfaktorielle/ mehrfaktorielle Experimente
- Versuchsanordnungen
- Das vorexperimentelle Design
- Das experimentelle Design
- Das quasi-experimentelle Design
- Das Ex-post-facto-Design
- Vor- und Nachteile des Experiments
- Das Experiment in der Medienwirkungsforschung
- Zusammenfassung
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Experiment in den Sozialwissenschaften, insbesondere in der Medienwirkungsforschung. Nach der Vorstellung verschiedener Definitionen werden die Voraussetzungen für die Durchführung eines Experiments erläutert. Des Weiteren wird die wesentliche Eigenschaft des experimentellen Forschungsdesigns, der Nachweis der Kausalität, beschrieben. Nach der Darstellung verschiedener Arten von Experimenten und Versuchsanordnungen, die anhand von Beispielen aus der sozialwissenschaftlichen Praxis verdeutlicht werden, werden die Vor- und Nachteile von Experimenten beleuchtet. Da diese Arbeit im Rahmen des Seminars „Einführung in die Publizistikwissenschaft. Medienwirkungsforschung“ verfasst wird, soll abschließend gezeigt werden, welche Möglichkeiten das Experiment speziell in der Medienwirkungsforschung bietet und bei welchen Untersuchungen es eingesetzt wird.
- Definitionen und Voraussetzungen des Experiments
- Kausalität im experimentellen Forschungsdesign
- Verschiedene Arten von Experimenten und Versuchsanordnungen
- Vor- und Nachteile des Experiments in der sozialwissenschaftlichen Forschung
- Einsatzmöglichkeiten des Experiments in der Medienwirkungsforschung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit, das Experiment in den Sozialwissenschaften, insbesondere in der Medienwirkungsforschung, vor. Es werden die wichtigsten Aspekte des Experiments beleuchtet, die in den folgenden Kapiteln näher behandelt werden.
Kapitel 2 definiert das Experiment und beschreibt die notwendigen Voraussetzungen für dessen Durchführung. Besondere Aufmerksamkeit wird der Hypothese als Grundlage des Experiments sowie dem Merkmal-Trias (Willkürlichkeit, Wiederholbarkeit, Variierbarkeit) gewidmet. Weiterhin werden Störvariablen, die die innere und äußere Gültigkeit eines Experiments beeinträchtigen können, erläutert.
Kapitel 2.1 untersucht die Rolle der Kausalität im Experiment. Es werden verschiedene Arten von Experimenten, wie Explorative Experimente, Labor- und Feldexperimente sowie Modellgeleitete und Theoriegeleitete Hypothesen, vorgestellt.
Kapitel 2.2 beleuchtet die verschiedenen Versuchsanordnungen, die in der sozialwissenschaftlichen Forschung zum Einsatz kommen. Dazu gehören das vorexperimentelle Design, das experimentelle Design, das quasi-experimentelle Design und das Ex-post-facto-Design.
Kapitel 2.3 befasst sich mit den Vor- und Nachteilen des Experiments. Es wird deutlich, dass das Experiment trotz seiner strengen Anforderungen und möglichen Einschränkungen ein wertvolles Instrument der sozialwissenschaftlichen Forschung ist.
Schlüsselwörter
Experiment, Medienwirkungsforschung, Sozialwissenschaften, Kausalität, Hypothese, Versuchsanordnung, Störvariablen, Gültigkeit, Labor-/Feldexperimente, Explorative Experimente, Modellgeleitete/theoriegeleitete Hypothesen, Einfaktorielle/mehrfaktorielle Experimente, vorexperimentelles Design, experimentelles Design, quasi-experimentelles Design, Ex-post-facto-Design, Vor- und Nachteile.
- Citation du texte
- Bettina Schaab (Auteur), 2001, Das Experiment in der Medienwirkungsforschung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1252