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Die Anfänge der modernen Volkswirtschaftslehre

Titel: Die Anfänge der modernen Volkswirtschaftslehre

Seminararbeit , 2008 , 18 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Chris Mudrack (Autor:in)

VWL - Geschichte
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Es besteht eine weitgehende Einigkeit darüber, dass das Prinzip des Wirtschaftens schon immer zur Natur des Menschen gehörte. Das Bedürfnis, durch Tausch seine materielle Versorgung beziehungsweise Not zu verbessern, kann als Urtrieb des Menschen angesehen werden. So beschäftigten sich schon die antiken Philosophen mit dem Phänomen des Wirtschaftens. Aristoteles und Platon untersuchten bereits zu ihrer Zeit die Rolle des Staats im wirtschaftlichen Geschehen und welche Indikatoren Preise beeinflussen. Im Zeitablauf hatten sich unterschiedliche Konstruktionen der politischen Ökonomie herausgebildet, welche in den einzelnen Nationen unterschiedliche Gestalten annahm. Die Überlegungen, wie ökonomische Fragestellungen bearbeitet werden könnten, erfolgten jedoch zuerst im Merkantilismus und Physiokratismus. Doch erst 1776 mit Adam Smith erfuhr die politische Ökonomie eine theoretische und akademische Basis, die als Grundsatz der modernen Volkswirtschaft angesehen werden konnte.
Diese Seminararbeit setzt an diesem Entwicklungsschritt zur modernen Volkswirtschaft an und versucht im Folgenden zu analysieren, wie und in welchen Stufen sich die moderne Volkswirtschaft entwickelte. Diese Entwicklungsgeschichte wird größtenteils anhand der Entwicklung der Preis- und Werttheorie beschrieben.
Im ersten Teil der Seminararbeit wird kurz auf die Biografie von Adam Smith eingegangen, um die Umstände seiner Studien und den geschichtlichen Hintergrund zu ergründen, aus dem die Ursprünge der modernen Volkswirtschaft hervorgingen. Des Weiteren wird die Lehre Adam Smiths fokussiert. Aufgrund der Limitation in der Seminararbeit kann nur auf die theoretische Fundierung der unsichtbaren Hand eingegangen werden. Dies wird im Vergleich zu den folgenden Kapiteln umfangreicher sein. Der Grund hierfür liegt in der theoretischen Basis von Smith’ Lehre, auf der größtenteils alle zukünftigen Lehren aufbauten. Im zweiten Teil der Seminararbeit wird die Erweiterung von Smith’ Lehre durch David Ricardo vorgestellt. Neben den neuen Aspekten in der Preis- und Werttheorie wird im Besonderen auf dessen Außenhandelstheorie eingegangen. Anschließend wird im nächsten Kapitel die Neoklassik vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen dort Hermann Heinrich Gossen als Begründer der Grenznutzenschule und dessen Grundzüge der modernen Konsumtheorie, wobei zusätzlich ein Vergleich zwischen Klassik und Neoklassik anhand der Preis- und Werttheorie vorgenommen wird.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Beginn der klassischen Nationalökonomie
    • Zur Person Adam Smith
    • Smith’ Ansatz der unsichtbaren Hand
      • Arbeitsteilung und Eigennutz
      • Preis- und Werttheorie
      • Rolle des Staats
  • Erweiterungen der Lehre Smith’ durch David Ricardo
    • Neue Aspekte in der Preis- und Werttheorie
    • Vorteile der internationalen Arbeitsteilung
  • Neoklassische Revolution durch Herman Heinrich Gossen
    • Grundzüge der modernen Konsumtheorie
      • Erstes gossensches Gesetz
      • Zweites gossensches Gesetz
    • Vergleich der Konsumtheorie mit der Preis- und Werttheorie der Klassik

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit analysiert die Entwicklung der modernen Volkswirtschaft, fokussiert auf die Evolution der Preis- und Werttheorie. Sie untersucht die Beiträge bedeutender Ökonomen und die Entstehung keynesianischer Konzepte.

  • Entwicklung der klassischen Nationalökonomie
  • Adam Smith's Konzept der unsichtbaren Hand und seine Implikationen
  • Ricardos Erweiterung von Smith's Lehre, insbesondere seine Außenhandelstheorie
  • Die neoklassische Revolution und die Grenznutzenschule
  • Vergleich der klassischen und neoklassischen Ansätze zur Preis- und Werttheorie

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 (Einleitung): Die Einleitung skizziert die Geschichte des Wirtschaftens und positioniert Adam Smith als Wegbereiter der modernen Volkswirtschaftslehre.

Kapitel 2 (Beginn der klassischen Nationalökonomie): Dieses Kapitel beleuchtet Adam Smith's Biographie und seine zentrale Idee der "unsichtbaren Hand", inklusive Arbeitsteilung, Preis- und Werttheorie sowie der Rolle des Staates.

Kapitel 3 (Erweiterungen der Lehre Smith’ durch David Ricardo): Hier werden Ricardos Weiterentwicklungen von Smith's Theorien, insbesondere seine Preis- und Werttheorie und seine Außenhandelstheorie mit dem Konzept der komparativen Kostenvorteile, behandelt.

Kapitel 4 (Neoklassische Revolution durch Herman Heinrich Gossen): Dieses Kapitel präsentiert die neoklassische Revolution, Gossen's Beitrag zur Konsumtheorie und seine beiden Gesetze, sowie einen Vergleich mit der klassischen Preis- und Werttheorie.

Schlüsselwörter

Klassische Nationalökonomie, Adam Smith, unsichtbare Hand, Arbeitsteilung, Preis- und Werttheorie, David Ricardo, komparative Kostenvorteile, internationale Arbeitsteilung, Neoklassik, Hermann Heinrich Gossen, Grenznutzen, Konsumtheorie, homo oeconomicus, Marktmechanismen, Rolle des Staates.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Anfänge der modernen Volkswirtschaftslehre
Hochschule
Universität Potsdam
Note
1,0
Autor
Chris Mudrack (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V125369
ISBN (eBook)
9783640382330
ISBN (Buch)
9783640382651
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Anfänge Volkswirtschaftslehre
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Chris Mudrack (Autor:in), 2008, Die Anfänge der modernen Volkswirtschaftslehre, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125369
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Leseprobe aus  18  Seiten
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