Diese fiktive Fallstudie mit Hauptaugenmerk auf die Phasen Linking und Monitoring in der Kinder- und Jugendhilfe soll aufzeigen, dass mithilfe des Case Managements vielen Familien mit weitreichenden Problemen geholfen werden kann. Zunächst wird Familie Müller und deren Problemlagen vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Fallstudie wird analysiert, inwieweit das Jugendamt Familie Müller helfen kann und wie Familie Müller damit umgehen wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung in die Fallstudie und Problemerfassung der Familie
- Das Case Management
- Phasen des Case Managements
- Case Management in der Kinder- und Jugendhilfe
- Linking und die Voraussetzungen
- Teilschritt 1: Vorbereitung
- Teilschritt 2: Vermittlung
- Teilschritt 3: Anpassung
- Teilschritt 4: Fallbezogene Vernetzung
- Monitoring
- Ein normaler Verlauf
- Drohender Abbruch durch Klienten
- Fehlende Umsetzung der vereinbarten Leistung durch einen Leistungserbringer
- Abschließendes Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Fallstudie befasst sich mit den Phasen Linking und Monitoring im Rahmen des Case Managements in der Kinder- und Jugendhilfe. Sie zeigt anhand des fiktiven Beispiels der Familie Müller auf, wie das Case Management Familien mit weitreichenden Problemen unterstützen kann.
- Die Anwendung des Case Managements in der Kinder- und Jugendhilfe
- Die Phasen Linking und Monitoring im Case Management Prozess
- Die Rolle des Jugendamtes und des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD)
- Ressourcen und Herausforderungen bei der Unterstützung von Familien in Notlagen
- Der Einfluss psychischer Erkrankungen auf Familien und Kinder
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel stellt die Familie Müller und deren Problemlagen vor. Die Familie kämpft mit Spielsucht des Vaters, finanziellen Schwierigkeiten, dem Verlust ihres Hauses und der daraus resultierenden sozialen Isolation. Die Mutter leidet unter Depression, die Tochter begeht Ladendiebstahl und schwänzt die Schule, während der Sohn vernachlässigt wird und keine Möglichkeit hat, Kontakte zu Gleichaltrigen zu knüpfen.
Kapitel 2 definiert das Case Management als Methode der "Hilfe zur Selbsthilfe" und beleuchtet die Bedeutung von Ressourcen und Empowerment für die Klienten. Es beschreibt die sieben Phasen des Case Managements und erläutert die Rolle des Case Managements in der Kinder- und Jugendhilfe.
Kapitel 3 behandelt die Phase Linking, welche die Vermittlung von Unterstützungsangeboten umfasst. Es werden die vier Teilschritte Vorbereitung, Vermittlung, Anpassung und fallbezogene Vernetzung detailliert dargestellt.
Kapitel 4 fokussiert sich auf die Phase Monitoring, in der die Sicherung, Prüfung und Bewertung der Unterstützungsangebote im Vordergrund stehen. Es werden verschiedene Szenarien, wie beispielsweise ein normaler Verlauf, ein drohender Abbruch oder die fehlende Umsetzung vereinbarter Leistungen, beschrieben.
Schlüsselwörter
Case Management, Kinder- und Jugendhilfe, Linking, Monitoring, Familie Müller, Spielsucht, finanzielle Schwierigkeiten, soziale Isolation, Depression, Ladendiebstahl, Schulschwänzen, Ressourcen, Empowerment, Jugendamt, Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD), Hilfeplanung, Elternarbeit, Sozialgesetzbuch VIII (SGB VIII)
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- Anonym (Author), 2022, Die Phasen Linking und Monitoring in der Kinder- und Jugendhilfe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1254106