Diese Arbeit befasst sich auf den folgenden Seiten mit der Frage, inwiefern Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs von Unternehmen beitragen kann. Im 2. Kapitel werden der Begriff, die Ziele und die Instrumente erläutert sowie eine Einordnung in den Kontext einer integrierten Unternehmensstrategie vorgenommen. Nach dieser Themenbestimmung wird im 3.Kapitel die Relevanz des Employer Branding für Untenehmen überprüft. Das 4. Kapitel widmet sich der Beantwortung der Frage, ob Unternehmen, die einen Employer Brand aufgebaut haben, dadurch über einen Wettbewerbsvorteil verfügen und führt damit die zentrale These ein. Im weiteren werden die Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber im Kontext dargestellt, um dann die Auswirkungen des Employer Branding auf den Recruiting- und Retention- Prozess zu erarbeitet. In der Schlussbetrachtung werden die Ergebnisse zusammengefasst und bewertet.
Die wissenschaftliche Literatur zum Thema Employer Branding ist sehr übersichtlich und beschränkt sich auf wenige Autoren. Petkovic spricht in seinem Vorwort zur zweiten Auflage sogar davon, dass die Nachfrage der Unternehmen einer geringen Anzahl von qualifizierten Beiträgen gegenübersteht (Petkovic, Mladen (2008), Vorwort des Verfassers zur zweiten Auflage). Im Gegensatz dazu ist die Auswahl an Pressemitteilungen, Artikeln und Beiträgen in Zeitungen, Journalen und im Internet sehr groß. Die Schwierigkeit besteht in diesem Falle darin, die populären Schriften von den seriösen oder wissenschaftlichen zu selektieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Einordnung von Employer Branding
- Begriff, Ziele und die Instrumente von Employer Branding
- Employer Branding im Kontext einer integrierten Unternehmensstrategie
- Relevanz des Employer Brandings im Kontext des Fachkräftemangels
- Beitrag des Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs
- Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter an das Unternehmen
- Recruiting von Mitarbeitern
- Retention und Development von Mitarbeitern
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Beitrag von Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs von Unternehmen. Sie beleuchtet den Begriff, die Ziele und Instrumente von Employer Branding und ordnet diese in den Kontext einer integrierten Unternehmensstrategie ein. Die Relevanz von Employer Branding im Hinblick auf den Fachkräftemangel wird geprüft, und es wird untersucht, ob Unternehmen mit einer etablierten Arbeitgebermarke einen Wettbewerbsvorteil haben.
- Definition und Einordnung von Employer Branding
- Relevanz von Employer Branding im Kontext des Fachkräftemangels
- Der Einfluss von Employer Branding auf Recruiting, Retention und Development
- Employer Branding als strategisches Instrument der Unternehmensführung
- Der Aufbau einer Arbeitgebermarke und ihre Auswirkungen auf das Unternehmensimage
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik des Employer Brandings und dessen Bedeutung für die Sicherung des Fachkräftebedarfs ein. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen. Es wird auf die begrenzte wissenschaftliche Literatur hingewiesen und die Herausforderung, populäre von seriösen Quellen zu unterscheiden, hervorgehoben. Die Einleitung legt den Fokus auf die zentrale These der Arbeit: den Beitrag von Employer Branding zum Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Mitarbeiter.
Einordnung von Employer Branding: Dieses Kapitel definiert Employer Branding als unternehmensstrategische Maßnahme des Personalmanagements, die Marketingkonzepte nutzt, um den Bedarf an Fach- und Führungskräften zu decken. Es beschreibt die Ziele (z.B. Erhöhung der Bewerberqualität, Steigerung der Vertragsabschlüsse) und Instrumente (z.B. Nachwuchsförderung, Gehaltsflexibilität, Corporate Social Responsibility). Der Fokus liegt auf der Darstellung von Employer Branding als strategisches Instrument, welches nicht nur das Recruiting, sondern auch die Mitarbeiterbindung (Retention) und -entwicklung (Development) umfasst. Das Kapitel verdeutlicht, wie Employer Branding zur Positionierung des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber am Markt beiträgt.
Relevanz des Employer Brandings im Kontext des Fachkräftemangels: Dieses Kapitel wird sich vermutlich mit der Bedeutung von Employer Branding angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels auseinandersetzen. Es wird wahrscheinlich statistische Daten und wirtschaftliche Argumente heranziehen, um die Notwendigkeit einer starken Arbeitgebermarke zu untermauern. Die Argumentation wird die Notwendigkeit einer aktiven Personalpolitik hervorheben, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es wird wahrscheinlich einen Bezug zum vorherigen Kapitel herstellen, indem es die beschriebenen Instrumente und Ziele von Employer Branding in den Kontext des Fachkräftemangels stellt.
Beitrag des Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs: Dieses Kapitel analysiert detailliert, wie Employer Branding die verschiedenen Phasen des Mitarbeiterlebenszyklus (Recruiting, Retention, Development) beeinflusst. Es wird die Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber beleuchten und aufzeigen, wie Employer Branding diese adressiert. Der Zusammenhang zwischen einer starken Arbeitgebermarke, Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung sowie der daraus resultierenden Steigerung der Leistungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit wird erörtert. Das Kapitel wird die Wirkung von Employer Branding auf die Mitarbeitergewinnung und -bindung detailliert untersuchen und anhand von Beispielen verdeutlichen. Die Kapitel 4.1, 4.2, und 4.3 werden vermutlich die jeweiligen Aspekte im Detail beleuchten.
Schlüsselwörter
Employer Branding, Arbeitgebermarke, Fachkräftemangel, Recruiting, Retention, Development, Personalmanagement, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsvorteil, Mitarbeiterbindung, Mitarbeitergewinnung, Markenimage.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Employer Branding und die Sicherung des Fachkräftebedarfs
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine umfassende Vorschau auf eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Employer Branding und dessen Beitrag zur Sicherung des Fachkräftebedarfs. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der strategischen Bedeutung von Employer Branding für das Recruiting, die Mitarbeiterbindung (Retention) und -entwicklung (Development).
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Einordnung von Employer Branding (inkl. Begriff, Ziele und Instrumente sowie Einordnung in die Unternehmensstrategie), Relevanz des Employer Brandings im Kontext des Fachkräftemangels, Beitrag des Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs (inkl. Bedürfnisse und Erwartungen der Mitarbeiter, Recruiting, Retention und Development) und Schlussbetrachtung.
Was ist die Zielsetzung der Arbeit?
Die Arbeit untersucht den Beitrag von Employer Branding zur Sicherung des Fachkräftebedarfs von Unternehmen. Sie beleuchtet den Begriff, die Ziele und Instrumente von Employer Branding und deren Einordnung in die Unternehmensstrategie. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Prüfung der Relevanz von Employer Branding im Hinblick auf den Fachkräftemangel und der Frage, ob Unternehmen mit einer etablierten Arbeitgebermarke einen Wettbewerbsvorteil haben.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Einordnung von Employer Branding, Relevanz von Employer Branding im Kontext des Fachkräftemangels, Einfluss von Employer Branding auf Recruiting, Retention und Development, Employer Branding als strategisches Instrument der Unternehmensführung und der Aufbau einer Arbeitgebermarke und deren Auswirkungen auf das Unternehmensimage.
Wie wird der Fachkräftemangel im Kontext von Employer Branding behandelt?
Die Arbeit untersucht die Relevanz von Employer Branding angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels. Es werden wahrscheinlich statistische Daten und wirtschaftliche Argumente verwendet, um die Notwendigkeit einer starken Arbeitgebermarke zu untermauern und die Notwendigkeit einer aktiven Personalpolitik zur Bewältigung des Fachkräftemangels zu betonen.
Welche Rolle spielt Employer Branding im Mitarbeiterlebenszyklus?
Die Arbeit analysiert detailliert den Einfluss von Employer Branding auf die Phasen des Mitarbeiterlebenszyklus (Recruiting, Retention, Development). Sie beleuchtet die Bedürfnisse und Erwartungen der Bewerber und zeigt auf, wie Employer Branding diese adressiert. Der Zusammenhang zwischen einer starken Arbeitgebermarke, Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung sowie die daraus resultierende Steigerung der Leistungsbereitschaft und Wettbewerbsfähigkeit wird erörtert.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Employer Branding, Arbeitgebermarke, Fachkräftemangel, Recruiting, Retention, Development, Personalmanagement, Unternehmensstrategie, Wettbewerbsvorteil, Mitarbeiterbindung, Mitarbeitergewinnung, Markenimage.
Welche zentralen Forschungsfragen werden in der Einleitung angesprochen?
Die Einleitung benennt die zentrale These der Arbeit: den Beitrag von Employer Branding zum Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Mitarbeiter. Zusätzlich wird auf die begrenzte wissenschaftliche Literatur und die Herausforderung, populäre von seriösen Quellen zu unterscheiden, hingewiesen.
- Quote paper
- Carsten Koch (Author), 2009, Employer Branding oder Bildung einer Arbeitgebermarke, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125516