Kleist und der transzendentale Idealismus


Dossier / Travail, 2008

11 Pages, Note: 1,8


Résumé ou Introduction

Heinrich von Kleist schreibt am 23. März 1801 an seine Schwester Ulrike von Kleist einen Brief, in dem er ihr berichtet, dass die Begegnung mit der Kant’schen Philosophie sein Lebensziel zerstört habe. [...] Sorgt die kritische Philosophie Kants und die daraus erfolgende Begründung eines kritischen und transzendentalen Idealismus bei vielen Zeitgenossen zwar für radikales Umdenken, doch keiner – von Fichte bis zu Schopenhauer – wird durch sie auf solche Art und Weise in seiner eigenen Persönlichkeit und Lebensvorstellung erschüttert wie Heinrich von Kleist.3 Um die Reaktion Kleists auf die „neue“ Philosophie nachvollziehen zu können, sollen zuerst seine Überlegungen über das Glück und sein Lebensplan, aufgrund dessen er seinen Dienst im preußischen Militär kündigt, dargestellt werden. Im Anschluss an die Anschauungen des jungen Kleists werden die entscheidenden Momente des transzendentalen Idealismus aufzuweisen sein, um dann die für den Ausbruch der Krise ausschlaggebenden Differenzen zwischen eben diesen und Kleists bisheriger Überzeugung zu erarbeiten. Ihren Abschluss findet diese Arbeit in der Beobachtung der Spuren, die die „Kant-Krise“ im weiteren Leben und Werk Kleists hinterlassen hat.

Résumé des informations

Titre
Kleist und der transzendentale Idealismus
Université
University of Würzburg
Note
1,8
Auteur
Année
2008
Pages
11
N° de catalogue
V125949
ISBN (ebook)
9783640314119
ISBN (Livre)
9783640317790
Taille d'un fichier
415 KB
Langue
allemand
Mots clés
Kleist, Idealismus
Citation du texte
Frank Mages (Auteur), 2008, Kleist und der transzendentale Idealismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125949

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