Abstract or Introduction
Büchner lässt seinen Protagonisten an dem gleichen „grässlichen“ Fatalismus
der Geschichte leiden, von dem er sich nach eigener Aussage „zernichtet fühlt“.
Besonders ersichtlich wird das in Dantons Aussage: „Es ist ein Gefühl des Bleibens
in mir, was mir sagt: es wird morgen sein wie heute, und übermorgen und weiter
hinaus ist alles wie eben“. Hier erkennt Danton, dass es kein einmaliges Hier und
Jetzt gibt, alles ist nur eine Wiederholung des ewig gleichen Vorgangs. [...]
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- Jelena Vukadinovic (Author), 2003, Idealismus und Fatalismus in Dantons Tod, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126106
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