Ziel der Arbeit wird es sein, die Forschungsfrage "Die deutsche Mindestlohndebatte – Populismus und Schwächung der Tarifautonomie?" zentral zu beantworten. Aber auch die zentralen Ansichten der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zur Mindestlohndebatte werden näher beleuchtet. Zu Beginn der Arbeit bildet Kapitel zwei die theoretische Grundlage durch eine Einführung in den deutschen Mindestlohn und die derzeitige Mindestlohndebatte in Deutschland. Neben der Funktion eines Mindestlohnes wird auch auf die Kritik am Mindestlohn eingegangen. In Kapitel drei wird die wirtschaftspolitische Relevanz der Mindestlohndebatte aufgezeigt und darüber hinaus die politökonomische Dimension dieser näher beleuchtet. In Kapitel vier, dem empirischen Teil, wird sich der eingangs formulierten Forschungsfrage beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Teil - Mindestlöhne
- Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland
- Funktion des Mindestlohnes
- Kritische Einordnung des Mindestlohns
- Wirtschaftspolitische Relevanz und politökonomische Dimension des Mindestlohns
- Empirischer Teil: Die deutsche Mindestlohndebatte - Schwächung der Tarifautonomie?
- Mindestlohn: Schwächung der Tarifautonomie?
- Mindestlohndebatte: Populismus?
- Fazit und Ausblick der Empire
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der deutschen Mindestlohndebatte und untersucht die Frage, ob diese zu einer Schwächung der Tarifautonomie führt und ob ihr Populismus nachgesagt werden kann. Dabei wird die aktuelle Diskussion um die geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12,00€ (Brutto) pro Arbeitsstunde in den Mittelpunkt gestellt. Es werden die unterschiedlichen Ansichten von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite zur Mindestlohndebatte beleuchtet und deren Auswirkungen auf die Tarifautonomie und die politische Diskussion analysiert.
- Der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland und seine Funktion
- Die Kritik am Mindestlohn und seine Auswirkungen auf die Tarifautonomie
- Die wirtschaftspolitische Relevanz des Mindestlohns und die politökonomische Dimension der Debatte
- Der Einfluss des Mindestlohns auf die Lohnstruktur und die Arbeitsbedingungen
- Die Rolle des Populismus in der deutschen Mindestlohndebatte
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel zwei behandelt den theoretischen Rahmen der Arbeit. Es wird der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland eingeführt und seine Funktion erläutert. Außerdem werden die kritischen Punkte des Mindestlohns diskutiert.
In Kapitel drei wird die wirtschaftspolitische Relevanz des Mindestlohns aufgezeigt und seine politökonomische Dimension beleuchtet.
Kapitel vier stellt den empirischen Teil der Arbeit dar. Die Forschungsfrage, ob die deutsche Mindestlohndebatte eine Schwächung der Tarifautonomie bewirkt und ob ihr Populismus nachgesagt werden kann, wird anhand von aktuellen Daten und Argumenten untersucht.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Mindestlohn, Tarifautonomie, Populismus, wirtschaftspolitische Relevanz, politökonomische Dimension und der deutschen Mindestlohndebatte. Es werden die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Arbeitsbedingungen, die Lohnstruktur und die politische Diskussion analysiert. Im Fokus stehen insbesondere die Auswirkungen des Mindestlohns auf die Tarifautonomie und die Rolle des Populismus in der Debatte.
- Quote paper
- Dennis Prager (Author), 2022, Die deutsche Mindestlohndebatte. Populismus und Schwächung der Tarifautonomie?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1262926