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Ein Auszug aus der Augsburger Chronik

Titel: Ein Auszug aus der Augsburger Chronik

Hausarbeit , 2007 , 9 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Stefanie Krahner (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der zu bearbeitende Text ist ein Auszug aus der Augsburger Chronik vom Jahre 1551. Er ist eine Mitschrift der 2. Sitzungsperiode des Trienter Konzils aus der 13. Sitzung (11. bis 13. Sitzung, von Mai 1551 bis April 1552). Die vorausgegangene erste Sitzungsperiode des Konzils von Trient (von Dezember 1545 bis März 1547) befasst sich mit Schrift und Tradition/ Erbsünde/ Rechtfertigung. Die dritte Sitzungsperiode dieses Konzils (von 1561 bis Dezember 1563) beschäftigte sich mit Reformdekreten, der Residenzpflicht und dem Ablass.
Der Text ist, wie schon erwähnt, ein Auszug aus der Augsburger Chronik. Augsburg ist neben Wittenberg, Worms und Eisenach eine Hauptstadt der Reformation. Hier wurde das Augsburger Bekenntnis („Confessio Augustana) vor Kaiser und Reichsständen öffentlich vorgetragen und in Augsburg forderte Luther zum ersten Mal eindeutig, dass sich alle kirchliche Autorität der Bibel unterordnen muss. Somit ist für die Stadt Augsburg natürlich alles wichtig, was den Fortlauf der Reformation betrifft und all dies wurde in der Chronik festgehalten. So auch das Trienter Konzil und vor allem die 2. Sitzungsperiode, da auf dieser zum ersten Mal auch die Protestanten auftraten.
Klaus Ganzer schreibt in seinen Ausführungen: „Der Ruf nach einem Konzil, um die gefährdete und dann zerbrochene Glaubenseinheit wiederzugewinnen und durchgreifende Reformen des kirchlichen Lebens vorzunehmen, wurde immer eindringlicher“. Ursprünglich forderten Protestanten ein Gesamt – Konzil, dass für beide Konfessionen eine Lösung bringen sollte, doch die katholische Kirche nutzte die Gunst der Stunde um sich erstmals klar zu definieren und sich ganz entschieden vom Protestantismus abzugrenzen.
Das Konzil war somit also ein Teil der so genannten Gegenreformation. Es bildete den Ausgangspunkt der teilweise gewaltsamen Rückführung der Protestanten zum katholischen Glauben.
Im Text werden 10 Prädikanten (auch: Prediger, Hilfsprediger) zu ihrem Glauben an die Sakramente und über ihre Stellung zum Augsburger Interim befragt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Die erste Frage
    • Die zweite Frage
    • Die dritte Frage
  • Schluss
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert einen Auszug aus der Augsburger Chronik vom Jahre 1551, der die 2. Sitzungsperiode des Trienter Konzils aus der 13. Sitzung (11. bis 13. Sitzung, von Mai 1551 bis April 1552) dokumentiert. Der Fokus liegt auf der Vernehmung von 10 Prädikanten zu ihrem Glauben an die Sakramente und ihrer Stellung zum Augsburger Interim. Der Text beleuchtet die Konflikte zwischen Katholizismus und Protestantismus während der Gegenreformation und zeigt, wie das Trienter Konzil als Plattform für die Abgrenzung vom Protestantismus genutzt wurde.

  • Das Trienter Konzil als Teil der Gegenreformation
  • Die Vernehmung von Prädikanten zu ihren Glaubensvorstellungen
  • Die Bedeutung des Augsburger Interims
  • Die Abgrenzung des Katholizismus vom Protestantismus
  • Die Rolle des Trienter Konzils in der Geschichte der Reformation

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den historischen Kontext des Textes dar und beschreibt die Bedeutung des Trienter Konzils für die Geschichte der Reformation. Sie erläutert die Rolle Augsburgs als Zentrum der Reformation und die Bedeutung der Augsburger Chronik als Quelle für die Ereignisse dieser Zeit.

Der Hauptteil befasst sich mit der Vernehmung von 10 Prädikanten durch die katholische Kirche. Die Prädikanten werden zu drei Fragen befragt, die sich auf die Eucharistie, die Transsubstantiation und das Augsburger Interim beziehen. Die erste Frage befasst sich mit der Frage, ob die Prädikanten an die Transsubstantiation glauben und ob sie die Eucharistie unter beiden Gestalten feiern. Die zweite Frage befasst sich mit der Anzahl der Sakramente, an die die Prädikanten glauben. Die dritte Frage befasst sich mit der Stellung der Prädikanten zum Augsburger Interim.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das Trienter Konzil, die Gegenreformation, die Sakramente, die Eucharistie, die Transsubstantiation, das Augsburger Interim, die Reformation, der Katholizismus, der Protestantismus, die Prädikanten, die Vernehmung, die Glaubensvorstellungen, die Abgrenzung, die Geschichte der Reformation.

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Details

Titel
Ein Auszug aus der Augsburger Chronik
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena  (Historisches Institut)
Veranstaltung
Grundmodul Einführung in die Geschichte der frühen Neuzeit
Note
2,3
Autor
Stefanie Krahner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
9
Katalognummer
V126306
ISBN (eBook)
9783640323005
ISBN (Buch)
9783640321094
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Auszug Augsburger Chronik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Stefanie Krahner (Autor:in), 2007, Ein Auszug aus der Augsburger Chronik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/126306
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