In dieser Arbeit soll die Methode des Rollenspiels genauer hinsichtlich ihres Potenzials zur erfolgreichen Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht betrachtet werden. Hierzu wird sich die vorliegende Arbeit mit der Frage beschäftigen, wie ein Rollenspiel als Methode im Sozialkundeunterricht abläuft, inwiefern es für die Urteilsbildung zielführend ist, Schüler*innen Rollen einnehmen zu lassen. Außerdem wird untersucht, welche Chancen und Risiken diese Methode für eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht birgt.
Zu diesem Zweck soll die Methode Rollenspiel als solche zunächst näher betrachtet werden (Kapitel 2). Dabei sollen vor allem ihre Ziele (Kapitel 2.1), ihre Phasen (Kapitel 2.2) und ihre edukativen Phasen (Kapitel 2.3) im Fokus stehen. Daran anschließend soll näher erläutert werden, welche Kriterien für eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht herangezogen werden (Kapitel 3). Unter Berücksichtigung dieser wird dann das Rollenspiel „Ausflippen“ im Hinblick auf eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht hin analysiert (Kapitel 4). Anhand dessen sollen sodann auch die Chancen und Risiken des Rollenspiels hinsichtlich der erfolgreichen Anbahnung der Urteilsbildung aufgezeigt werden (Kapitel 5), bevor letztendlich im Schlussteil ein umfassendes Resümee zur Tauglichkeit des Rollenspiels als Methode zur erfolgreichen Anbahnung der Urteilsbildung gezogen wird (Kapitel 6).
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Methode Rollenspiel
- Die Ziele des Rollenspiels
- Die Phasen des Rollenspiels
- Die edukativen Phasen des Rollenspiels
- Kriterien für eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Analyse des Rollenspiels „Ausflippen“ im Hinblick auf eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Chancen und Risiken des Rollenspiels als Methode zur Anbahnung einer erfolgreichen Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Chancen des Rollenspiels als Methode zur Anbahnung einer erfolgreichen Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Risiken des Rollenspiels als Methode zur Anbahnung einer erfolgreichen Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Methode des Rollenspiels im Sozialkundeunterricht und analysiert deren Potenzial zur Anbahnung der Urteilsbildung. Die Arbeit untersucht die Phasen und Ziele des Rollenspiels sowie die edukativen Prozesse, die im Rollenspiel stattfinden. Sie beleuchtet zudem die Kriterien für eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht und analysiert das konkrete Rollenspiel "Ausflippen" im Hinblick auf diese Kriterien.
- Die Rolle des Rollenspiels in der Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Phasen und Ziele des Rollenspiels
- Kriterien für eine erfolgreiche Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht
- Analyse des Rollenspiels "Ausflippen"
- Chancen und Risiken des Rollenspiels im Hinblick auf die Anbahnung der Urteilsbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Relevanz der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht heraus und führt das Rollenspiel als Methode zur Förderung dieser Fähigkeit ein. Kapitel 2 beleuchtet die Methode des Rollenspiels, ihre Ziele, Phasen und edukativen Prozesse. Kapitel 3 definiert die Kriterien für eine erfolgreiche Anbahnung der Urteilsbildung im Sozialkundeunterricht. In Kapitel 4 wird das Rollenspiel "Ausflippen" anhand der zuvor definierten Kriterien analysiert. Kapitel 5 diskutiert die Chancen und Risiken des Rollenspiels hinsichtlich der Anbahnung der Urteilsbildung.
Schlüsselwörter
Rollenspiel, Sozialkundeunterricht, Urteilsbildung, Politische Bildung, Handlungsorientierung, Simulation, edukative Phasen, Chancen, Risiken.
- Arbeit zitieren
- Nathalie Schmitt (Autor:in), 2022, Das Rollenspiel im Sozialkundeunterricht. Eine Methode zur Anbahnung der Urteilsbildung?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268771