Im Rahmen dieser Ausarbeitung werden zwei Präventionsprogramme, die sich die Prävention von psychischen Erkrankungen zum Thema gemacht haben, verglichen und es wird herausgefunden, welches der beiden sinnvoller für den Gebrauch im Schulalltag ist.
Beginnend wird der Präventionsbegriff erläutert. Danach wird sich dem Präventionsprogramm „GO! Gesundheit und Optimismus“ zugewendet, bei dem vorerst die Erkrankungen Depression und Angststörung thematisiert und erklärt werden.
Infolgedessen werden die Merkmale des Präventionsprogrammes „GO! Gesundheit und Optimismus“ aufgezeigt. Nach diesem Schritt geht es weiter mit der Erklärung des zu vergleichenden Programmes „Verrückt? Na Und!“. Nun folgt der Vergleich der beiden Programme, bei dem am Ende explizit auf die verschiedenen Kritikpunkte eingegangen wird. Nach dem Vergleich kann gesagt werden, welches der beiden Programme sich als sinnvoller und besser in den Schulalltag integrierbarer herausstellt.
Des Weiteren wird ein Bezug zur Salutogenese und zur Resilienz gezogen, da diese als wichtige Grundannahmen der Prävention gelten. Abschließend wird ein Fazit gezogen, angesichts des Aspektes, inwiefern das erlangte Wissen über Präventionsmaßnahmen die Arbeit als pädagogische Fachkraft unterstützen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Prävention
- Präventionsprogramm „GO! Gesundheit und Optimismus“
- Depressionen und Angststörungen
- „GO! Gesundheit und Optimismus“
- Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“
- Vergleich der beiden Programme
- Vergleich der Kritikpunkte
- „Verrückt? Na Und!“ oder „GO! Gesundheit und Optimismus“?
- Bezug zur Salutogenese und Resilienz
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Ausarbeitung setzt sich zum Ziel, zwei Präventionsprogramme im Kontext der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu vergleichen. Es soll herausgefunden werden, welches Programm sinnvoller und besser in den Schulalltag integrierbar ist. Der Fokus liegt dabei auf der Prävention von Depressionen und Angststörungen, die als häufige psychische Erkrankungen bei jungen Menschen gelten.
- Definition und Abgrenzung des Präventionsbegriffs
- Analyse und Darstellung des Präventionsprogramms „GO! Gesundheit und Optimismus“
- Vergleich mit dem Programm „Verrückt? Na und!“
- Bedeutung von Salutogenese und Resilienz in der Präventionsarbeit
- Potenziale und Herausforderungen der Integration von Präventionsmaßnahmen im Schulalltag
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz von Prävention im Kontext steigender psychischer Erkrankungen bei Jugendlichen. Sie skizziert die Problematik und das Potenzial von Präventionsprogrammen im Schulalltag.
Das Kapitel „Prävention“ definiert den Begriff und unterscheidet zwischen primären, sekundären und tertiären Präventionsmaßnahmen. Außerdem werden Verhaltensprävention und Verhältnisprävention gegenübergestellt.
Das Präventionsprogramm „GO! Gesundheit und Optimismus“ wird im dritten Kapitel vorgestellt. Hier werden zunächst Depressionen und Angststörungen als Zielgruppen des Programms näher betrachtet. Anschließend werden die Merkmale und Inhalte des Programms „GO!“ erläutert.
Im vierten Kapitel wird das Präventionsprogramm „Verrückt? Na und!“ vorgestellt. Es dient als Vergleichsmaßstab zu „GO! Gesundheit und Optimismus“.
Das Kapitel „Vergleich der beiden Programme“ befasst sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Programme. Es werden auch die Kritikpunkte an beiden Programmen diskutiert.
Das Kapitel „Bezug zur Salutogenese und Resilienz“ beleuchtet die Bedeutung dieser beiden Konzepte im Kontext der Prävention von psychischen Erkrankungen.
Schlüsselwörter
Die Ausarbeitung behandelt die Themen Prävention, psychische Gesundheit, Depressionen, Angststörungen, Präventionsprogramme, Schulalltag, „GO! Gesundheit und Optimismus“, „Verrückt? Na und!“, Salutogenese, Resilienz. Weitere zentrale Begriffe sind primäre, sekundäre und tertiäre Prävention, Verhaltensprävention, Verhältnisprävention.
- Arbeit zitieren
- Leonie Hollers (Autor:in), 2022, Prävention von psychischen Erkrankungen. Vergleich zweier Präventionsprogramme und Ableitung von Präventionsmaßnahmen für pädagogische Fachkräfte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1268790