Ziel der Gesundheitspsychologie ist es, das Erleben und Verhalten des Menschen im Zusammenhang mit dem Thema der Gesundheit und Krankheit zu beschreiben, zu erklären und zu verbessern. Vor diesem Hintergrund sollen in der folgenden Arbeit Persönlichkeitseigenschaften bzw. -merkmale vorgestellt werden, die für die Gesundheit des Menschen eine besondere Rolle spielen und mit der gesundheitsförderlichen Auswahl von Führungskräften in Zusammenhang gebracht werden können.
Risiko- und Schutzfaktoren bieten hierbei einen Anhaltspunkt, welche Aspekte das Risiko einer Fehlentwicklung erhöhen oder dämpfen können. Risikofaktoren können dabei personale Risikofaktoren (Vulnerabilität) und soziale Risikofaktoren (Stressoren, Belastungen) darstellen. Schutzfaktoren sind Variablen/ Konstrukte, die Risikofaktoren abschwächen können, um erneut ein angemessenes Funktionsniveau zu erlangen, wobei es personale Schutzfaktoren (Resilienz, Invulnerabilität, persönliche Ressourcen) und soziale Schutzfaktoren (soziale Ressourcen) geben kann.
Inhaltsverzeichnis
- Textteil zu Aufgabe C1
- Textteil zu Aufgabe C2
- Textteil zu Aufgabe C3
- Das transaktionale Stressmodell
- Coping-Strategien
- Beispiel für problem- und emotionsbezogenes Coping
- Offene Fragen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Bedeutung von Persönlichkeitseigenschaften und -merkmalen im Zusammenhang mit Gesundheit und Führungspositionen. Das Ziel ist es, Risikofaktoren und Schutzfaktoren zu identifizieren, die die Auswahl von Führungskräften im Hinblick auf die Gesundheit der Mitarbeiter beeinflussen können. Der Fokus liegt dabei auf der Verbindung zwischen Persönlichkeitseigenschaften, Gesundheit und Organisation.
- Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen auf Gesundheit und Führungsposition
- Identifizierung von Risikofaktoren und Schutzfaktoren in Bezug auf Gesundheit
- Verbindung zwischen Gesundheitspsychologie und Organisationspsychologie
- Bedeutung von Resilienz und Vulnerabilität im Kontext der Führungskräfteauswahl
- Zusammenhang zwischen Temperament und Persönlichkeitstests im Bereich der Führung
Zusammenfassung der Kapitel
Der erste Teil der Arbeit behandelt das Thema „Gesundheit und Psyche“ und beleuchtet die Bedeutung von Risikofaktoren und Schutzfaktoren im Kontext von Persönlichkeitseigenschaften. Dabei wird das Geschlecht als Risikofaktor sowie das Temperament und die Vulnerabilität als weitere wichtige Aspekte behandelt.
Der zweite Teil beschäftigt sich mit dem Themenbereich „Gesundheit und Organisation“ und betrachtet die Rolle von Persönlichkeitseigenschaften in der Auswahl von Führungskräften. Insbesondere werden die Auswirkungen von Stereotypen und die Bedeutung von Kompetenz und Resilienz in diesem Kontext beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themenfeldern Gesundheitspsychologie, Persönlichkeitseigenschaften, Risikofaktoren, Schutzfaktoren, Resilienz, Vulnerabilität, Führungskräfteauswahl und Organisation. Weitere wichtige Begriffe sind Temperament, Geschlecht, „experiential avoidance“ und Stressmodell.
- Citation du texte
- Anonym (Auteur), 2020, Gesundheitsförderliche Auswahl von Führungskräften. Welche Rolle spielen Persönlichkeitseigenschaften?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1271772