Defixiones Amatoriae. Die Motive der Liebesflüche der Antike


Essay, 2022

5 Seiten, Note: 1,0

Lena Morgenstern (Autor:in)


Inhaltsangabe oder Einleitung

In diesem Essay geht es um die Motive zum Schreiben von den sogenannten defixiones amatoriae, den Liebesflüchen in der Antike.

Die Fluchtafeln sind Ausdruck einer Gesellschaft, die versucht, Probleme und Konflikte im Geheimen mit Magie zu lösen. Mit den defixiones sollten gerichtliche Angelegenheiten geklärt werden oder aber Konkurrenten im Sport ausgeschaltet werden. Der Wettbewerb scheint somit in Fluchtafeln eine große Rolle zu spielen.

Auch die sogenannten defixiones amatoriae können als Teil dieser konfliktlösenden Praktik, die auf Wettbewerb und Konkurrenzkamp basiert, gesehen werden. Die Annahme der Menschen war, dass man mit diesen Fluchtafeln Nebenbuhler aus dem Weg schaffen oder aber eine geliebte Person an sich binden konnte. Diese zwei unterschiedlichen Herangehensweisen werden von der Forschung als Trennungszauber und Anziehungszauber kategorisiert.

Details

Titel
Defixiones Amatoriae. Die Motive der Liebesflüche der Antike
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2022
Seiten
5
Katalognummer
V1271845
ISBN (eBook)
9783346725776
ISBN (Buch)
9783346725783
Sprache
Deutsch
Schlagworte
defixiones, amatoriae, motive, liebesflüche, antike
Arbeit zitieren
Lena Morgenstern (Autor:in), 2022, Defixiones Amatoriae. Die Motive der Liebesflüche der Antike, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1271845

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