Das Thema dieser Hausarbeit lautet „Wandel und Kontinuität von Geschlechteridentitäten / -verhältnissen in der Migration am Beispiel einer muslimischen Frauengruppe und den „Lifemakers Germany““. Anhand dieser Thematik soll erforscht werden, inwiefern sich die religiöse Identität von Nicht – Deutschen Musliminnen in Deutschland entwickelt hat.
Innerhalb dieser Ausarbeitung werden beide Gruppen vorgestellt und die Gesprächspartner, mit denen ein Experten- beziehungsweise biographisches Interview geführt wurde, bekannt gemacht. Anschließend wurden jeweils drei Thesen formuliert, welche mit Zitaten des Interviews oder wissenschaftlicher Literatur belegt werden. Die Differenzen innerhalb der beiden Gruppen werden in einem Vergleich dargestellt.
Natürlich wurde das Thema in dieser kurzen Arbeit nicht abgeschlossen und müsste in einer größer angelegten Studie erforscht werden, da hierbei nur Einzelfälle zu betrachten sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die muslimische Frauengruppe
- Vorstellung der muslimischen Frauengruppe
- Die Interviewpartnerinnen
- Thesen
- These 1
- These 2
- These 3
- Die Lifemakers Germany
- Die Geschichte der Lifemakers - Amr Khaled
- Die „Lifemakers Germany“ in Bremen
- Interviewpartnerin Sara Janine - Leiterin der „Lifemakers“ Bremen
- Thesen
- These 1
- These 2
- These 3
- Vergleich der muslimischen Frauengruppe und der „Lifemakers Germany“
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht den Wandel und die Kontinuität von Geschlechteridentitäten und -verhältnissen in der Migration anhand einer muslimischen Frauengruppe und der „Lifemakers Germany“. Ziel ist es, die Entwicklung religiöser Identität von nicht-deutschen Musliminnen in Deutschland zu erforschen.
- Entwicklung religiöser Identität bei Musliminnen in Deutschland
- Einfluss von Migration auf Geschlechterrollen und -vorstellungen
- Vergleich verschiedener muslimischer Gruppen und deren Praktiken
- Der Einfluss salafistischer Ideologien auf die Lebensführung
- Geschlechtertrennung und ihre Auswirkungen auf den Alltag
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Thema der Hausarbeit: die Erforschung des Wandels und der Kontinuität von Geschlechteridentitäten und -verhältnissen bei Migrantinnen, speziell einer muslimischen Frauengruppe und den „Lifemakers Germany“. Es wird erläutert, wie die Arbeit aufgebaut ist: Vorstellung der Gruppen, Formulierung von Thesen, belegt mit Interviewzitaten und Literatur, und ein Vergleich der Gruppen. Die Limitationen der Studie aufgrund der Betrachtung von Einzelfällen werden erwähnt.
Die muslimische Frauengruppe: Dieses Kapitel stellt eine muslimische Frauengruppe vor, die als Anlaufstelle für neuzugewanderte Musliminnen, Konvertitinnen und Islam-interessierte Frauen dient. Gegründet von einer deutsch-türkischen Frau, bietet die Gruppe einen Raum für den Austausch über den Islam und dessen Auslegung, wobei verschiedene Quellen wie Koranverse, Tafsir und Hadithe herangezogen werden. Die Gruppe ist thematisch und methodisch den von Gritt Klinkhammer erforschten Schwesterngruppen ähnlich. Sie zeichnet sich durch ein hohes Bildungsniveau der Mitglieder und eine salafistische theologische Ausrichtung aus. Das Kapitel beschreibt die Entstehung und den Charakter der Gruppe, die Treffen und die gelebten Werte. Die Konservativität dieser Gruppe, verbunden mit ihrer salafistischen Ausrichtung und dem Bezug zum Islamischen Kulturzentrum Bremen, ist ein entscheidendes Merkmal.
Die Interviewpartnerinnen: Dieses Kapitel präsentiert drei Interviewpartnerinnen aus der muslimischen Frauengruppe. Es werden deren biographische Hintergründe, ihre individuellen Wege zum Islam und die Entwicklung ihrer religiösen Praxis detailliert dargestellt. Die Interviews zeigen verschiedene Grade der Religiosität und der Ausprägung von Geschlechterrollen. Der Fokus liegt auf der individuellen Erfahrung des Wandels und der Kontinuität von Geschlechteridentitäten im Kontext von Migration und religiöser Entwicklung. Insbesondere wird auf die unterschiedlichen Formen der Kopftuch- und Kleidungstraditionen und die Praktiken der Geschlechtertrennung eingegangen.
Schlüsselwörter
Migration, Geschlechteridentität, Musliminnen, religiöse Identität, Salafismus, Kopftuch, Geschlechtertrennung, Islam in Deutschland, Konvertitinnen, biografische Interviews, „Lifemakers Germany“
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Wandel und Kontinuität von Geschlechteridentitäten bei Migrantinnen
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht den Wandel und die Kontinuität von Geschlechteridentitäten und -verhältnissen in der Migration anhand einer muslimischen Frauengruppe und der „Lifemakers Germany“. Der Fokus liegt auf der Entwicklung religiöser Identität von nicht-deutschen Musliminnen in Deutschland.
Welche Gruppen werden untersucht?
Die Arbeit analysiert eine muslimische Frauengruppe in Bremen, die als Anlaufstelle für neuzugewanderte Musliminnen, Konvertitinnen und Islam-interessierte Frauen dient, und die „Lifemakers Germany“, eine Organisation mit salafistischer Ausrichtung.
Welche Methoden wurden angewendet?
Die Studie basiert auf biografischen Interviews mit Mitgliedern der muslimischen Frauengruppe und verwendet Literaturrecherche zur Einordnung der untersuchten Phänomene. Die Limitationen der Studie aufgrund der Betrachtung von Einzelfällen werden erwähnt.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit befasst sich mit der Entwicklung religiöser Identität bei Musliminnen in Deutschland, dem Einfluss von Migration auf Geschlechterrollen und -vorstellungen, dem Vergleich verschiedener muslimischer Gruppen und deren Praktiken, dem Einfluss salafistischer Ideologien und der Geschlechtertrennung und ihren Auswirkungen auf den Alltag.
Wie ist die muslimische Frauengruppe charakterisiert?
Die muslimische Frauengruppe zeichnet sich durch ein hohes Bildungsniveau ihrer Mitglieder und eine salafistische theologische Ausrichtung aus. Sie bietet einen Raum für den Austausch über den Islam und dessen Auslegung, wobei verschiedene Quellen wie Koranverse, Tafsir und Hadithe herangezogen werden. Die Gruppe ist thematisch und methodisch den von Gritt Klinkhammer erforschten Schwesterngruppen ähnlich.
Welche Rolle spielen die Interviews?
Die Interviews mit drei Teilnehmerinnen der muslimischen Frauengruppe liefern detaillierte Einblicke in deren biographische Hintergründe, individuelle Wege zum Islam und die Entwicklung ihrer religiösen Praxis. Sie zeigen verschiedene Grade der Religiosität und der Ausprägung von Geschlechterrollen und belegen die individuellen Erfahrungen des Wandels und der Kontinuität von Geschlechteridentitäten im Kontext von Migration und religiöser Entwicklung.
Wie werden die „Lifemakers Germany“ in die Untersuchung einbezogen?
Die „Lifemakers Germany“ werden als Vergleichsgruppe zur muslimischen Frauengruppe herangezogen, um verschiedene Ausprägungen religiöser Identität und Geschlechterrollen innerhalb muslimischer Gemeinschaften in Deutschland zu beleuchten. Die Arbeit beschreibt die Geschichte der Lifemakers, ihre Aktivitäten in Bremen und die Rolle der Interviewpartnerin Sara Janine, Leiterin der Bremer Gruppe.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Migration, Geschlechteridentität, Musliminnen, religiöse Identität, Salafismus, Kopftuch, Geschlechtertrennung, Islam in Deutschland, Konvertitinnen, biografische Interviews, „Lifemakers Germany“
Welches Fazit zieht die Arbeit?
(Das Fazit ist nicht explizit im bereitgestellten Text enthalten. Es wird in der vollständigen Hausarbeit dargestellt werden.)
Wie ist die Hausarbeit aufgebaut?
Die Hausarbeit beinhaltet eine Einleitung, die Vorstellung der muslimischen Frauengruppe und der Interviewpartnerinnen, die Präsentation von Thesen, einen Vergleich der muslimischen Frauengruppe und der „Lifemakers Germany“ und ein Fazit. Die Kapitelzusammenfassungen bieten einen detaillierten Überblick über den Inhalt.
- Arbeit zitieren
- Franziska Schau (Autor:in), Habiba Rode (Autor:in), 2009, Wandel und Kontinuität von Geschlechteridentitäten / -verhältnissen in der Migration am Beispiel einer muslimischen Frauengruppe und den „Lifemakers Germany“, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127627