Walter Benjamin und der Rundfunk zwischen Theorie und Praxis

Oder wie der Rundfunk den Kasperl überlistet


Term Paper, 2003

22 Pages, Grade: 1,0


Excerpt


Inhaltsverzeichnis:

1.Einleitung :

2.Zur Radiotheorie Benjamins
2.1. Die materialistische Kulturphilosophie : Der Ausdruckszusammenhang
2.2. Die Dialektik der Technik :
2.3. Der Hörer als Produzent :

3.Hörspielanalyse : Radau um Kasperl
3.1.Die Quellenlage
3.2.Radioadäquate Struktur und Figurenkonstellation
3.3. Zur Umsetzung literarischer Elemente im Rundfunk
3.3.1 Die Parallelen zur Komödie
3.3.2 Die Parallelen zum epischen Theater
3.4.Die Transparenz des Apparates

4.Fazit : Die didaktisch-politische Intention

5.Bibliographie

Primärliteratur :

Sekundärliteratur :

1.Einleitung :

Benjamins Hörspiele waren der Versuch, den Rundfunkapparat für das eigene mediendidaktische und politische Konzept nutzbar zu machen und im Rahmen der technischen Möglichkeiten zu verändern, um zu zeigen, dass der Gebrauch des Rundfunks als Propagandainstrument für den Faschismus eine Perversion der negativen Dialektik der Technik darstellte. Somit lassen sich seine Rundfunkexperimente historisch nicht nur im Streit um die Suche nach der neuen Gattung des Hörspiels sondern vor allem in der Auseinandersetzung um die Funktion und Möglichkeiten dieses neuen Mediums in der Weimarer Republik verorten, die nicht zuletzt eine grundlegend politische war. Diese Annahme mag zunächst verwirrend erscheinen, da Walter Benjamin keine zusammenhängende Abhandlung über moderne Medien oder den Rundfunk verfasst hat. Aber in einer Art Konstruktivem Fragmentarismus gibt es einige Arbeiten, die Benjamin in der heutigen Mediendiskussion zum viel zitierten Autor gemacht haben und aus der sich eine nicht zu unterschätzende Beschäftigung mit dem Radio herauskristallisiert. Der Autor als Produzent ( 1934 ), Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit (1935/36), Eduard Fuchs, der Sammler und Historiker (1937), Kleine Geschichte der Photographie (1931) sind wohl die wichtigsten Texte dieser Art. Weitere theoretische Überlegungen, die sich direkt mit dem Rundfunk beschäftigen, sind v.a. in Form programmatischer Schriften zusammen mit dem Programmleiter des Südwestdeutschen Rundfunks, Ernst Schoen, entstanden oder aus der Diskussion mit Wolfgang Zucker und der Auseinandersetzung mit Brecht hervorgegangen, so zum Beispiel das Konzept der Hörmodelle oder auch die Überlegungen zum epischen Theater. Es kann laut Behrens sogar von einer eigenen Rundfunktheorie Benjamins gesprochen werden, wobei diese eng mit seinen praktischen Arbeiten verknüpft ist.[1] Zu dieser praktischen Auseinandersetzung mit dem Rundfunk gehören Hörmodelle, Hörspiele, Berichte, Buchvorstellungen und philosophische Features, die zwischen 1927 und 1933 als Beiträge für die Berliner und Frankfurter Rundfunkgesellschaft entstanden sind.[2] Sowohl die Hörmodelle, die literarischen Hörspiele als auch die Kinderhörspiele von Benjamin sind in ihrer Grundkonzeption didaktisch angelegt und zielen auf eine wirksame Unterweisung als auch auf eine persönliche Stellungnahme des Hörers ab. Bei den praktischen Rundfunkarbeiten von Walter Benjamin handelt es sich um radioadäquate Texte, die mittels Doppeldeutigkeiten und Allusionen stets den eigenen medialen Status reflektieren, die jedoch nicht dem Anspruch einer neuen literarischen Rundfunkkunst gerecht werden. Sie sollten stattdessen als Beispiel einer kommunikationstheoretischen Deutung des Mediums Rundfunk verstanden werden und fügen sich so in Benjamins medienpädagogisches und gesellschaftspolitisches Konzept ein. Benjamin bleibt bei dem Versuch, den Rundfunk als pädagogisches Instrument bzw. als „Kommunikationsapparat“ zu erproben im Rahmen der gegebenen technischen und organisatorischen Möglichkeiten.

Im Sinne der Verschränkung von Theorie und Praxis ist auch die vorliegende Hausarbeit in Form einer fruchtbaren Dichotomie angelegt. Im ersten Teil soll anhand bereits erwähnter theoretischer Texte Überlegungen Benjamins zum Rundfunk erörtert werden. Im Sinne einer deduktiven Verfahrensweise sollen in einem zweiten Teil diese dann am Beispiel der Analyse des Kinderhörspiels Radau um Kasperl überprüft werden. Dieses Unternehmen scheint zunächst kurios, da es sich doch eben bei diesem Kinderhörspiel „um ein ganz anspruchloses“[3] handele und es oft als bloßer Broterwerb eingestuft wird. Trotzdem scheint dieses akustische Aufklärungsstück über den Rundfunk voller Selbstbezüge und ironischer Allusionen als ideales Beispiel für den „Versuch, die Rundfunkpraxis und die Technik des Mediums in situ darzustellen“ und dies war „zweifellos neu im Genre der Kinderhörspiele“.[4] Zumal für Benjamin Experiment und Belehrung die zwei wichtigsten Kriterien im Umgang mit dem neuen Medium sind[5] und in der Erprobung dieser das Kinderpublikum wohl am besten geeignet war.

2.Zur Radiotheorie Benjamins

2.1. Die materialistische Kulturphilosophie : Der Ausdruckszusammenhang

Laut Behrens unterscheidet Benjamin wie Marx zwischen der Produktions- und Reproduktionssphäre[6], allerdings geht es ihm dabei nicht um den Kausalzusammenhang zwischen Kultur und Wirtschaft („Wie steht eine Dichtung zu den Produktionsverhältnissen?“[7]) sondern um den Ausdruckszusammenhang („Wie steht sie in ihnen?“[8]). Laut Benjamin sei „nicht die wirtschaftliche Entstehung der Kultur sondern der Ausdruck der Wirtschaft in ihrer Kultur [...] darzustellen“[9]. Er versteht Kultur folglich weder als Ideologie, die sich im Überbau manifestiert noch im bürgerlich-konservativen Sinn als etwas Geistiges oder Traditionelles, sondern als „ vielmehr prozessual und dialektisch-historisch mit den materiellen Bedingungen der Produktion vermittelt“[10]. So zeigt sich auch im Text Eduard Fuchs, der Sammler und der Historiker, dass Benjamin auf das Kunstwerk überträgt, was Engels für die Geschichtsschreibung postuliert, nämlich dass Werke nicht losgelöst von ihrer Wirkung auf die Menschen und deren geistigen und ökonomischen Produktionsprozeß dargestellt bzw. betrachtet werden dürfen. Denn laut Benjamin stünde „einzig einer Doppeleinsicht [...] seine Rhythmik offen. Sie...betrifft Vor- und Nachgeschichte“.[11] Dies bedeutet, dass Werke eine Vor- und Nachgeschichte integrieren, wobei die sich wandelnde Nachgeschichte ebenfalls den Wandel der Vorgeschichte bedingt. Kultur entsteht demnach in der Geschichte dialektisch und befindet sich permanent in einem prozessualen Wandel. So heißt es im Fazit: „Alles Werben um ein Kunstwerk muß eitel bleiben, wo nicht sein nüchterner geschichtlicher Gehalt vom dialektischen Erkennen betroffen wird.“[12] Der Einfluss von Marx zeigt sich außerdem v.a. in der Verwendung der Begriffe Fetischcharakter, Phantasmagorie oder Traum, um die wirtschaftliche Entwicklung des 19. Jahrhunderts ( Industrialisierung, Aufkommen der Massen, Durchsetzen der Warenlogik ) zu beschreiben. Dabei geht es Benjamin zum einen um die Verdinglichung der sozialen Beziehungen[13]. Zum anderen geht es ihm aber vordergründig um die Entfaltung der Technik, die die Durchsetzung der Warenlogik forciert. In allen Texten wird immanent deutlich , dass sich Benjamin für den technologischen Ausdruckszusammenhang in der Kultur interessiert, nicht zuletzt an seiner Kritik am fetischistischen, antitechnischen Begriff der Kunst.[14] Für ihn ist der Zusammenhang von Kunst und Technik zentral und es geht ihm stets darum die Produktionsbedingungen bzw. die technische Seite im Werk selbst aufzuzeigen und zu erkennen. Diese Transparenz des Apparates wird auch in Benjamins praktischen Rundfunkarbeiten zum zentralen Motiv.

2.2. Die Dialektik der Technik :

Besonders in dem Aufsatz Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit wird die technische Voraussetzung des Werkes zur zentralen Thematik. So habe der Einzug der Technik in die Kunst und Kultur nicht nur die bisherigen Künste verändert und neue (Photographie, Film, Rundfunk) geschaffen, sondern sowohl die kulturellen Produktionsweisen als auch die kulturelle Wahrnehmung verändert. Die Vermassung im 19. Jahrhundert, die mit der Technisierung einher geht, schlage in eine veränderte Qualität der Kulturproduktion- und Rezeption um. So heißt es in dem Text: „Die Masse ist eine Matrix, aus der gegenwärtig alles gewohnte Verhalten Kunstwerken gegenüber neu geboren hervorgeht. Die Quantität ist in Qualität umgeschlagen: die sehr viel größeren Massen der Anteilnehmenden haben eine veränderte Art des Anteils hervorgebracht [...].“[15] Die Rezeption sei laut Benjamin von Kontemplation in Zerstreuung umgeschlagen. Diese veränderten Rezeptionsbedingungen beeinflussen in einem dynamisch- dialektischen Prozess ebenso das Kunstwerk wie die veränderten Produktionsbedingungen. Die Veränderungen sind demnach nicht nur rein äußerlicher Natur, sondern verändern das Wesen der Kunstwerke. Daraus schlussfolgert Benjamin, dass Begriffe wie Schöpfertum und Genialität, Ewigkeitswert und Geheimnis als überholt gelten müssen und lediglich dem Faschismus dienen.[16] Benjamin weist in seinen Texten in diesem Zusammenhang immer wieder darauf hin, dass die neuen kulturellen Techniken nicht allein wie in einem progressiven Sinn der Politisierung der Kunst dienen , sondern deren Möglichkeiten auch für eine Ästhetisierung der Politik und damit für die Kriegsführung oder andere politische Zielstellungen pervertiert werden können.[17] Benjamin dagegen geht es um die emanzipatorische Seite der Technik, die aber nicht in ihr selbst begründet ist. Vielmehr geht er von einer Dialektik der Technik aus, dessen destruktive Seite zum reaktionären Gebrauch führen kann. So kritisiert Benjamin bereits im Fuchstext, dass die Technik bisher nur als rein naturwissenschaftlicher Tatbestand, nicht aber als historischer und damit dialektisch zu betrachtender Gegenstand aufgefasst wurde. Daraus resultiere laut Benjamin die verunglückte Rezeption der Technik innerhalb der Sozialdemokratie: „Sie besteht in einer Folge schwungvoller, immer erneuter Anläufe, die samt und sonders den Umstand zu überspringen suchen, daß diese Gesellschaft der Technik nur zur Erzeugung von Waren dient [...]die Energien, die die Technik jenseits dieser Schwelle entwickelt, sind zerstörende. Sie fördern in erster Linie die Technik des Kriegs und die seiner publizistischen Vorbereitung. Von dieser Entwicklung, die durchaus eine klassenbedingte gewesen ist, darf man sagen, daß sie sich im Rücken des vorigen Jahrhunderts vollzogen hat. Ihm sind die zerstörenden Energien der Technik noch nicht bewußt gewesen.“[18] Die Technik wird für Benjamin zum dialektischen Ansatzpunkt, von dem aus die Produkte einer unmittelbaren gesellschaftlichen, materialistischen Analyse zugänglich gemacht werden können. Die Gefahr der Technik im Zeitalter der massenhaften Reproduktion liegt darin, dass die Technik verschwinden kann, dass also das eigentliche Produkt der Technik, des Apparates mit der Realität gleichgesetzt wird. Der aus der technischen Reproduktion resultierende Verlust der Aura wird, ohne auf die Produktionsbedingungen hinzuweisen, durch eine Deutung ins Schöpferische und Geniehafte kompensiert. Benjamin macht das am Beispiel der Photographie deutlich. Während die frühen Photographien noch etwas Auratisches besaßen[19], beginnt laut Benjamin ab 1880 die Verfallsperiode der Photographie durch die Trivialisierung und massenhafte Verbreitung der Photographie. Die Photographen versuchen trotz Kommerzialisierung eine Aura vorzutäuschen, allerdings endet dies nur in einer Deutung ins Schöpferische: „Hat die Photographie sich aus den Zusammenhängen herausbegeben [...], vom physiognomischen, politischen , wissenschaftlichen Interesse sich emanzipiert, so wird sie ‚schöpferisch‘. [...]Der Geist, überwindet die Mechanik, deutet ihre exakten Ergebnisse zu Gleichnissen des Lebens um.“[20] Hier wird zum einen der Charakter der Massenkunst verkannt, der aber notwendig zur Frage der technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerkes führen würde, und zum anderen die auf die Darstellung der technischen Seite des Werkes verzichtet. Dieser Umgang mit Technik bereitet den ideologischen Boden für den Missbrauch neuer Techniken zu Propagandazwecken des Faschismus, wie es nicht zuletzt anhand des Volksempfängers in der NS-Zeit deutlich wird. Benjamins praktische Arbeiten sind der Versuch einem solchen Missbrauch entgegenzuwirken, die emanzipatorische Seite des Rundfunks aufzuzeigen, indem er vehement den Apparat, die technische Seite des Rundfunks, thematisiert und zwar mit den eigenen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln.

[...]


[1] Vgl. Behrens, Roger : ‚ Die Stimme als Gast empfangen.‘ Walter Benjamins Überlegungen zur Radioarbeit. In:Suhlmann, Andreas (Hrsg.) : Radio-Kultur und Hör-Kunst. Zwischen Avantgarde und Popularkultur 1923 –2001. Würzburg 2001. S. 117.

[2] Vgl. dazu Schiller-Lerg, Sabine : Walter Benjamin und der Rundfunk. Programmarbeit zwischen Theorie und Praxis. München 1984.S. 104-393.

[3] Rall. In : Drews, 1975, S. 76., zitiert nach : Müller, Uwe Lothar : Radau im Rundfunk. Walter Benjamins Kasperl. In : Doderer, Klaus ( Hrsg.) : Walter Benjamin und die Kinderliteratur. Aspekte der Kinderkultur in den zwanziger Jahren. Weinheim/München 1988. S. 113.

[4] Schiller-Lerg: Walter Benjamin und der Rundfunk. S.264.

[5] Vgl. Benjamin, Walter : Kleine Geschichte der Photographie. In : Ders. : Gesammelte Schriften.Unter Mitwirkung von Theodor W. Adorno und Gershom Scholem. Hrsg. v. Rolf Tiedemann und Hermann Schweppenhäuser.Bd.II.1.S.384.

[6] Vgl. Behrens : ‚Die Stimme als Gast empfangen.‘. Walter Benjamins Überlegungen zur Radioarbeit. In : Suhlmann(Hrsg.):Radio-Kultur und Hör-Kunst.S.118.

[7] Benjamin: Der Autor als Produzent. In : Ders.: Gesammelte Schriften. BD.II.2.S.686.

[8] Ebd.

[9] Zitiert nach : Behrens : ‚Die Stimme als Gast empfangen.‘Walter Benjamins Überlegungen zur Radioarbeit. In: Suhlmann(Hrsg.): Radio-Kultur und Hör-Kunst.S.118.

[10] Ebd.,S.119.

[11] Benjamin, Walter : Ursprung des deutschen Trauerspiels. Berlin 1928.S. 32.

[12] Benjamin : Eduard Fuchs, der Sammler und Historiker. In : Ders.: Gesammelte Schriften.Bd. II.2.S.469.

[13] „ Durch die Verdinglichung werden [...]nicht nur die Beziehungen zwischen den Menschen unsichtig; es werden darüber hinaus die wirklichen Subjekte der Relationen selbst in Nebel gehüllt. Zwischen die Machthaber des Wirtschaftslebens und die Ausgebeuteten schiebt sich eine Apparatur von Rechts – und Verwaltungsbürokratien, deren Mitglieder nicht mehr als voll verantwortliche moralische Subjekte fungieren; ihr „Verantwortungsbewusstsein“ ist gar nichts anderes als der unbewusste Ausdruck dieser Verkrüppelung.“ Ebd., S.495.

[14] Vgl. Benjamin : Kleine Geschichte der Photographie. In : Ders. : Gesammelte Schriften. Bd.II.1.S.369.

[15] Benjamin : Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. In : Ders.: Gesammelte Schriften. Bd. VII.1.S.380.

[16] Vgl. ebd., S. 350.

[17] Vgl. ebd., S. 380f.

[18] Benjamin: Eduard Fuchs, der Sammler und Historiker. In : Ders.: Gesammelte Schriften.Bd. II.2.S.475.

[19] Gemeint ist die technisch bedingte Aura durch das Kontinuum von hellstem Licht zu dunkelstem Schatten. Vgl. Benjamin : Kleine Geschichte der Photographie. In : Ders. : Gesammelte Schriften. Bd.II.1.S.376.

[20] Ebd.,S. 381.

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Details

Title
Walter Benjamin und der Rundfunk zwischen Theorie und Praxis
Subtitle
Oder wie der Rundfunk den Kasperl überlistet
College
Humboldt-University of Berlin  (Institut für deutsche Literatur)
Course
Grundkurs C Literatur und Rundfunk
Grade
1,0
Author
Year
2003
Pages
22
Catalog Number
V127771
ISBN (eBook)
9783640353415
ISBN (Book)
9783640353545
File size
516 KB
Language
German
Keywords
Walter, Benjamin, Rundfunk, Theorie, Praxis, Oder, Rundfunk, Kasperl
Quote paper
Janin Taubert (Author), 2003, Walter Benjamin und der Rundfunk zwischen Theorie und Praxis, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127771

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