Die Rolle der Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit


Tesis (Bachelor), 2008

46 Páginas, Calificación: 1,5


Extracto


Inhalt

1. Einleitung

2. Die Gesamtsituation von Frauen
2.1 Begriffserläuterung Diskriminierung
2.2 Formen und Auswirkungen geschlechtsspezifischer Diskriminierung

3. Die Bedeutung von Ungleichbehandlungen für die Entwicklungspolitik

4. Die Bedeutung von Frauen für die Verwirklichung entwicklungspolitischer Ziele

5. Konzepte, Strategien und Instrumente der Entwicklungspolitik zur Gleichstellung von Frauen
5.1 Der Wandel entwicklungspolitischer Konzepte zur Stärkung von Frauen
5.2 Frauenförderung
5.3 Der Empowerment-Ansatz
5.4 Der Gender-Ansatz
5.4.1 Die Gender-Analyse
5.4.2 Gender-Budgeting
5.4.3 Gender Mainstreaming
5.4.4 Kritik am Gender-Ansatz

6. Die Millenniumsziele

7. Beiträge des BMZ zur Förderung und Gleichstellung von Frauen
7.1 Konzeptionelle Entwicklungen
7.2 Konkrete Maßnahmen und finanzielle Aufwendungen
7.3 Kritik am BMZ

8. Fortschritte und Misserfolge

9. Schlussbetrachtung

10. Quellen

1. Einleitung

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts befinden sich die Staaten der globalisierten Welt sowie deren Bevölkerungen in einem massiven ökonomischen Ungleichgewicht. 1,3 der mittlerweile 6,67[1] Milliarden Menschen sind der Gruppe der extrem bzw. absolut Armen zuzurechnen.[2] Das bedeutet, dass fast ein Fünftel der Menschheit chronisch unterernährt ist, keinen Zugang zu ärztlicher Versorgung und sauberem Trinkwasser hat sowie nicht über ausreichend schützende Unterkünfte oder anderweitige elementare Güter wie Kleidung, sanitäre Anlagen usw. verfügt.[3] Die absolute Armut bewirkt, dass gegenwärtig alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren an den Folgen von Unterernährung stirbt, dass alle vier Minuten ein Mensch aufgrund von Vitamin A-Mangel erblindet und dass täglich 15.000 Afrikaner/-innen an behandelbaren Krankheiten sterben, da sie keinen Zugang zu Arzneimitteln haben.[4] Insgesamt sterben so mehr als acht Millionen Menschen jährlich, „weil sie zu arm sind, um am Leben zu bleiben“[5]. Auf der anderen Seite besitzen die reichsten zehn Prozent der Einwohner der Vereinigten Staaten allein soviel wie 43 Prozent der ärmsten Weltbevölkerung, und die 360 Dollar-Milliardäre der Welt sind so reich wie die ärmsten 2,5 Milliarden Menschen zusammen.[6] Während die tägliche Nahrungsaufnahme in Deutschland pro Einwohner/-in durchschnittlich 3.620 Kalorien umfasst, beträgt die eines Einwohners/-in in der Demokratischen Republik Kongo im Durchschnitt 1.550 Kalorien.[7]

Dieses Ungleichgewicht hat nicht nur für die von absoluter Armut betroffenen Individuen weittragende Folgen, sondern auch globale Auswirkungen. Denn von Armut betroffene Regionen sind besonders krisenanfällig und stellen für den gesamten Globus ein Sicherheitsproblem dar. Neben diesem Sicherheitsaspekt besteht auch ein ökologisches Risiko. Häufig sind in Entwicklungsstaaten global essentielle Naturressourcen anzutreffen, wie beispielsweise die klimaregulierenden Regenwälder, die durch eine exzessive Ausbeutung bedroht sind. Zudem befinden sich oftmals für Industriestaaten wichtige Rohstoffe in Staaten und Regionen mit geringem und mittlerem Pro-Kopf-Einkommen, die es durch zwischenstaatliche Beziehungen zu sichern gilt. Bis zum Ende des Ost-West-Konfliktes waren es vor allem politische Motive, die Staaten zu einem Engagement für Entwicklungsländer bewegten. Die Partnerländer sollten sich dadurch den entsprechenden Ideologien und Bündnissen verpflichten. Hinzu kommt eine gefühlte Verantwortlichkeit zahlreicher Industriestaaten für Entwicklungsländer, die aus ihrer kolonialen Vergangenheit und damit häufig einhergegangenen Menschenrechtsverletzungen, einseitigen Begünstigungen, Unterdrückungen und Ausbeutungen herrühren. Andererseits bestehen aber auch moralische Beweggründe, die einzelne Staaten und Staatengemeinschaften sowie deren Institutionen zur Zusammenarbeit mit wirtschaftlich und technisch unterentwickelten Staaten veranlassen. Anhand dieser pragmatischen und moralischen Motive ist das Ressort Entwicklungspolitik entstanden. Darin sind politische Aktivitäten und staatliche Maßnahmen darauf ausgerichtet, Entwicklungs- und Schwellenländer bei einer wirtschaftlichen, sozialen und technischen Weiterentwicklung zu unterstützen. Dadurch soll eine grundlegende Verbesserung dort vorherrschender Lebensverhältnisse sowie ein damit einhergehender, gegenseitiger und gesamtgesellschaftlicher Nutzen erzielt werden.[8]

Um dies zu ermöglichen, wurden von entwicklungspolitischen Akteuren im Laufe der Zeit unterschiedliche Instrumente, Konzepte und Strategien entwickelt, unterschiedliche Prinzipien und Leitlinien verfolgt sowie unterschiedliche Zielgruppen fokussiert. Doch inwieweit wurden und werden Frauen, ihre Bedürfnisse, Belange und Fähigkeiten innerhalb dieses Ressorts, seiner Maßnahmen und Aktivitäten berücksichtigt? Um dieser Frage nachzugehen, wird in der vorliegenden Arbeit zunächst die Gesamtsituation von Frauen dargestellt, um auf die Notwendigkeit politischen Handels hinzudeuten. Im darauf folgenden Kapitel wird erläutert, welche Folgen der soziale Status von Frauen und damit einhergehende Konsequenzen auf die Entwicklung von Staaten haben. Das vierte Kapitel erörtert, inwieweit Frauen bzw. die Verbesserung ihrer Lage zur wirtschaftlichen, technischen und sozialen Entwicklung von Staaten und Gemeinschaften beitragen könnten. Im fünften Kapitel werden anhand einer ideengeschichtlichen Einordnung entwicklungspolitische Strategien, Konzepte und Instrumente vorgestellt, die zur Förderung von Frauen bzw. zur Förderung der Geschlechtergerechtigkeit dienen sollen. Um die Rolle der Frau in der internationalen Entwicklungspolitik zu verdeutlichen, folgt im sechsten Kapitel eine Hinwendung zu den Millenniumsentwicklungszielen, die internationalen entwicklungspolitischen Bestrebungen einen Orientierungsrahmen bieten. Das siebte Kapitel beschäftigt sich exemplarisch mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dessen Bestrebungen zur Gleichstellung bzw. zur Förderung von Frauen. Abschließend werden die Erfolge und Misserfolge bisheriger entwicklungspolitischer Bemühungen im Bezug auf die Gleichstellung und Förderung von Frauen geschildert sowie kritisch beleuchtet.

2. Die Gesamtsituation von Frauen

Die Situation von Frauen sowie ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Stellung variiert zwischen einzelnen Regionen, Staaten und Kontinenten stark. Durchweg lässt sich allerdings sagen, wie im Folgenden dargelegt wird, dass Frauen weltweit, im Vergleich zu der Situation von Männern, erheblich benachteiligt sind. Auch in Westeuropa und Nordamerika ist trotz der Frauenbewegung bis heute keine vollständige Gleichstellung zwischen den Geschlechtern erreicht.

Frauen sind überall auf der Welt stärker von Armut bedroht und leben in weit stärkerem Maße in Armut. Der Anteil der Frauen an der Gruppe der absolut Armen, welche von weniger als einem Dollar pro Tag leben, liegt nach Schätzungen bei etwa 70 Prozent[9]. Insgesamt hat sich darüber hinaus die Kluft zwischen den sich in der Armut befindenden Frauen und Männer vergrößert, so dass von einer Feminisierung der Armut gesprochen wird.[10] Der hohe Betroffenheitsgrad von Frauen an der weltweiten Armut ist vor allem auf deren strukturelle Diskriminierung innerhalb aller Gesellschaften zurückzuführen. „Wesentliche Ursache der Armut von Frauen ist die gesellschaftliche Ungleichheit der Geschlechter, die sich in spezifischen Diskriminierungen von Frauen niederschlägt.“[11]

2.1 Begriffserläuterung Diskriminierung:

Karl-Heinz Hillman beschreibt das aus dem Lateinischen stammende Wort Diskriminierung als eine „Ungleichbehandlung, im soziologischen Sinne eine ungleiche, herabsetzende Behandlung anderer Menschen nach Maßgabe bestimmter Wertvorstellungen oder aufgrund unreflektierter, zum Teil auch unbewusster Einstellungen, Vorurteile und Gefühlslagen. (…) Als bewusst vorgenommene und rational kontrollierte ist die Diskriminierung ein Mittel im Kampf um die Erringung und Konsolidierung von Herrschaftspositionen bzw. zur Ausschließung anderer von sozialen Chancen und Einflussmöglichkeiten. (…)“[12]

Geschlechtsspezifische Diskriminierungen zum Nachteil des weiblichen Geschlechts haben zur Folge, dass Frauen und Mädchen weit schlechtere Zugangsmöglichkeiten zu Gütern und sozialen Chancen haben. Dadurch befindet sich eine Vielzahl von Frauen in prekären Lebenslagen, die gerade in Entwicklungsstaaten nicht nur eine materielle Beeinträchtigung, sondern eine existenzielle Bedrohung für die Frauen und deren Familienmitglieder darstellen. Die Diskriminierung von Frauen und Mädchen resultiert aus einer Vielzahl politischer, kultureller, wirtschaftlicher und sozialer Ungleichbehandlungen, die sich in zahlreichen sozialen und kulturellen Bereichen manifestiert haben. Die Formen geschlechtspezifischer Diskriminierungen sind vielfältig und beeinflussen bzw. verstärken sich in ihrer Wirkung gegenseitig.

2.2 Formen und Auswirkungen geschlechtsspezifischer Diskriminierung

Zunächst ist eine marktbasierte Diskriminierung von Frauen anzumerken. Weltweit ist in den letzten Jahren, vor allem durch die voranschreitende Globalisierung, ein starker Anstieg der Erwerbstätigkeit von Frauen feststellbar. Der Anteil weiblicher Erwerbstätigkeit liegt insgesamt mittlerweile bei fast 40 Prozent[13]. Auch in den Entwicklungsländern lag der Anteil weiblicher Arbeitnehmer in der Industriearbeit im Jahr 2000 bereits bei einem Drittel.[14] Somit hat sich eine „Feminisierung der Arbeit“[15] vollzogen, die zwar auch neue Chancen für Frauen eröffnet hat, häufig aber dennoch keinen umfassenden Zugewinn für sie bedeutet. Frauen bekommen, trotz des gleichen Leistungsumfangs für ihre Arbeitskraft eine geringere Vergütung. Insgesamt beträgt der Verdienst von Frauen im formellen Sektor somit lediglich 75 Prozent[16] des Lohnes männlicher Arbeitnehmer. In wirtschaftlich unterentwickelten Staaten variiert der prozentuale Anteil des Stundenlohnes von Frauen zwischen 39 und 70 Prozent des Stundenlohnes von Männern.[17] Diese monetäre Ungleichbehandlung von Frauen am Arbeitsmarkt ist zu einem großen Teil auf „traditionelle Gender-Stereotype“[18] zurückzuführen, die eine geschlechtsspezifische Segmentierung der Arbeitsmärkte zur Folge haben. Dadurch können Frauen fast nur in Arbeitsbereichen aktiv werden, denen weniger Leistung und daher eine geringere Bezahlung beigemessen wird. Frauen beziehen dadurch nur 10 Prozent[19] der weltweiten Einkommen, obwohl sie mit 40 Prozent an der weltweiten Erwerbsarbeit beteiligt sind. Der Anteil von Frauen an der Gruppe der working poor liegt infolgedessen bei über 60 Prozent[20]. Hinzu kommt, dass Frauen gerade in Entwicklungs- und Transformationsländern in ihren Arbeitsverhältnissen kaum arbeitsrechtlich geschützt und gewerkschaftlich organisiert sind. Daher sind Frauen auch stärker von Arbeitsplatzverlusten bedroht. Zudem verfügen sie häufig nicht über vertragliche Vereinbarungen bezüglich ihrer Löhne und Arbeitszeiten.[21]

Die Erwerbstätigkeit von Frauen bedeutet außerdem eine erhebliche Mehrbelastung, da Frauen ohnehin ein sehr hohes Arbeitspensum erfüllen. Neben ihrer Erwerbstätigkeit leisten sie nach wie vor den größten Anteil unbezahlter Reproduktions- und Versorgungsarbeit zur Existenzsicherung ihrer Familien. Dementsprechend umfasst der weibliche Anteil an allen Weltarbeitsstunden zwei Drittel[22], und lediglich 30 Prozent[23] der von Frauen verrichteten Arbeit wird vergütet. Der Anteil vergüteter Männerarbeit liegt bei 75 Prozent[24]. Frauen verrichten somit zusätzlich insgesamt 70 Prozent[25] der unbezahlten Arbeit. Dieser hohe Arbeitsumfang, welcher neben der Erwerbsarbeit vorrangig durch Tätigkeiten im häuslichen Bereich, im informellen Sektor und in ungeschützten und unbezahlten Arbeitsverhältnissen abgeleistet wird, ist vor allem auf die geschlechtsspezifische Arbeitsteilung zurückzuführen. Diese Belastungssituation ist für Frauen in Entwicklungs- und Transformationsstaaten bei weitem stärker als für Frauen in den westlichen Industrienationen. Neben den schweren häuslichen Tätigkeiten, die das Kochen, Beschaffen von Wasser und Brennholz, Verarbeitung der Nahrungsmittel, die Erziehung und Versorgung der Kinder umfassen, ist die Agrarproduktion ein weiterer Arbeitsbereich in dem in starkem Maße Frauen in Entwicklungsländern tätig sind. Dort leisten sie teilweise mehr als 75 Prozent[26] der landwirtschaftlichen Arbeit und produzieren bis zu 80 Prozent[27] der Grundnahrungsmittel. Hierbei kommt erschwerend hinzu, dass jede dritte Frau aufgrund von Scheidung, Arbeitsmigration und Witwenschaft, allein erziehend ist.[28] Dadurch sind zahlreiche Frauen bei der Versorgung ihrer Familie vollständig auf sich allein gestellt.

Der hohe Arbeitsumfang, der von Frauen geleistet wird, umfasst Tätigkeiten, die körperlich sehr belastend und zeitintensiv sind. Gerade in Entwicklungs- und Transformationsstaaten sind Arbeitnehmerinnen mit schlechten Arbeitsbedingungen konfrontiert. Sie müssen oft ungeschützt mit giftigen Substanzen arbeiten, sind Lärm und Schmutz ausgesetzt und haben sehr lange Arbeitszeiten. Die Arbeiten im familiären Bereich sind häufig noch beschwerlicher. Landwirtschaftliche Tätigkeiten sind körperlich sehr hart und das Sammeln von Feuerholz, das Beschaffen von Wasser und die Nahrungszubereitung sind extrem zeitintensiv. Nach Angaben des Human Development Report (HDR) aus dem Jahr 2003 des United Nations Development Programme (UNDP) verbringen afrikanische Frauen und Mädchen durchschnittlich drei Stunden täglich mit Wasserholen.[29] Der hohe Zeitaufwand für die Grundbedürfnisbefriedigung der Familie bedeutet einen extremen Zeitverlust für die betroffenen Frauen und Mädchen, denn diese Zeit könnte für profitablere Tätigkeiten wie Bildung, kommunale, familiäre oder soziale Aktivitäten genutzt werden.

Hinzu kommt, dass diese zeitaufwendigen Tätigkeiten einen starken Kalorienverbrauch verursachen. „Chronic energy deficiency is higher in females than males. And the nutritional status of women is always low compared to men.”[30] Allein während der durchschnittlich drei Stunden täglichen Wasserholens afrikanischer Frauen und Mädchen, verbrauchen diese mehr als ein Drittel[31] ihrer täglichen Kalorienaufnahme. Auch das Kochen mit Biomasse in schlecht gelüfteten Innenräumen erhöht das Gesundheitsrisiko, da die starke Konzentration von Schadstoffen zu Atemwegserkrankungen führen kann.[32] Dementsprechend werden bei Frauen „häufiger Krankheiten nachgewiesen, die aus einer Kombination von Unterernährung, physischer Erschöpfung und gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten resultieren“[33]. Ebenso büßen Frauen und Mädchen durch diesen Kalorienverlust an körperlichem und geistigem Leistungsvermögen ein, welches für produktivere Aktivitäten wie Bildung, gesellschaftliches Engagement und politische Partizipation genutzt werden könnte.

Die häufige Unterernährung von Frauen rührt neben den starken körperlichen Belastungen aber auch aus einer unmittelbaren Missachtung innerhalb der Familie. Weiblichen Familienangehörigen wird häufig keine gleichberechtigte Nahrungszufuhr ermöglicht. In diesen Fällen bekommen sie nur die Nahrungsreste und weniger nahrhaftes Essen, das von männlichen Familienmitgliedern übrig gelassen wurde, bzw. den weiblichen Familienmitgliedern zugestanden wird. Dadurch sind Frauen und Mädchen insgesamt krankheitsanfälliger. Schließlich investieren Gemeinschaften und Familien während ökonomischer Krisen und außergewöhnlicher Belastungen in geringerem Maße in die Gesundheit und die Gesunderhaltung von Frauen und Mädchen.[34] Impfungen und Arztbesuche finden bei ihnen seltener statt, da ihrer Genesung und Gesunderhaltung keine gleichermaßen hohe Wichtigkeit eingeräumt wird, wie der der Männer.[35]

Für Frauen ist aber auch der Zugang zu wirtschaftlichen Ressourcen, wie Landbesitz, erschwert. Obwohl sie häufig den höchsten Anteil an der landwirtschaftlichen Produktion in Entwicklungsländern leisten, besitzen sie nur zehn Prozent der Anbauflächen und weniger als zwei Prozent aller Landtitel.[36] Dieses extreme Missverhältnis ist zum einen auf die rechtliche Ungleichstellung von Frauen zurückzuführen, die in zahlreichen Gemeinschaften der Welt vorherrscht. Dort ist es Frauen nicht gestattet Land zu besitzen oder eigenständig zu verwalten.[37] Zum anderen sind hierfür „patrilinear ausgerichtete Vererbungssysteme“[38] verantwortlich, durch die die Frauen kein Land und kein wirtschaftliches Vermögen erben können. Hierbei wird der Familienbesitz allein an Söhne oder, wie in Teilen Asiens, sogar nur an für diesen Zweck adoptierte Söhne weitergegeben, mit dem Ziel die männliche Linie der Familie fortzusetzen. Dieser ungleiche Zugang zu Vermögenswerten zeigt sich auch in traditionellen Mitgiftverpflichtungen. Hier müssen die Brauteltern eine hohe Aussteuer an die Eltern des Bräutigams entrichten, die für arme Familien kaum zu tragen ist.

Diese Praktiken machen eine Geringschätzung des weiblichen Geschlechts in einigen Regionen der Erde offensichtlich. Manchmal gehen die Folgen dieser Geringschätzung soweit, dass sich Eltern aufgrund ökonomischer Belastungen gezwungen sehen, den Zuwachs eines weiblichen Familienmitgliedes mit allen Mitteln zu verhindern. Dies wird in demographischen Statistiken deutlich. Dort weist die Geschlechterquote eine extrem hohe Unterrepräsentanz von Mädchen und Frauen auf. Es wird geschätzt, dass die derzeitige Anzahl von Menschen weiblichen Geschlechts mit 100 Millionen[39] von der biologischen Rate (105 Jungen auf 100 Mädchen) abweicht. Diese auf 100 Millionen geschätzten fehlenden Frauen und Mädchen werden zum Teil bereits als Föten im Mutterleib mit Hilfe pränataler Diagnostik erkannt und abgetrieben. Ein weiterer Teil wird durch Kindstötungen selektiert und der wohl größte Teil wird durch „Vernachlässigung und andere Praktiken, die eine höhere Sterberate von weiblichen als von männlichen Kleinkindern zur Folge haben“[40], beseitigt.

Frauen und Mädchen wird aber nicht nur das Recht auf Leben und auf Eigentum vorenthalten, sondern auch das Recht auf Bildung. Gerade in Entwicklungsstaaten haben Mädchen und Frauen nicht die gleichen Zugangsmöglichkeiten zu Bildungseinrichtungen. Obwohl die weltweite Einschulungsrate stark angestiegen ist und mittlerweile 95 Prozent[41] aller Kinder im Grundschulalter eine Schule besuchen, sind immer noch 80 der 130 Millionen Kinder, die keine Grundschule besuchen, Mädchen.[42] Dies hat zur Folge, dass nach wie vor zwei Drittel[43] der weltweiten Analphabeten weiblichen Geschlechts sind. Häufig geht der Schulbesuch von Mädchen nicht über die Grundschule hinaus, eine höhere schulische, universitäre und berufliche Ausbildung wird vorrangig männlichen Familienmitgliedern eingeräumt. Dies liegt vor allem daran, dass die traditionelle weibliche Einflusssphäre in den meisten Gesellschaften im familiären und häuslichen Bereich gesehen wird. „Da die sozialen und wirtschaftlichen Faktoren, die die Lebenschancen der Frauen bestimmen, eher in der Ehe als auf dem Arbeitsmarkt liegen, investieren Eltern weniger in das weibliche Humankapital.“[44] Dieses Bildungs- und Ausbildungsdefizit ist extrem folgenreich: Frauen geraten dadurch dauerhaft in Abhängigkeitsverhältnisse zu ihren Ehemännern und dörflichen Gemeinschaften, sie haben keine Chance auf gut bezahlte Beschäftigungen am Arbeitsmarkt und sind dadurch unablässig mit einem sehr hohen Armutsrisiko konfrontiert. Vor allem im Falle des Versterbens des Ehemannes, einer Scheidung oder der Krankheit eines Familienangehörigen, welche hohe Kosten verursacht, sind Frauen auf berufliche und schulische Qualifikationen angewiesen, um die Lebenshaltungskosten angemessen tragen zu können.

Untersuchungen zeigen außerdem, dass Frauen mit einer geringen schulischen und beruflichen Ausbildung sehr früh heiraten und viele Kinder gebären.[45] Dadurch steigt das Sterberisiko der Frauen, denn nach wie vor ist die Müttersterblichkeit in Entwicklungsstaaten, aufgrund der mangelnden medizinischen Betreuung und häufiger Schwangerschaften, sehr hoch. So sterben jährlich rund 600.000 Frauen an den Folgen von Komplikationen während der Schwangerschaft oder der Geburt.[46] „Das Risiko einer Frau, an den Folgen der Mutterschaft zu sterben, liegt in Afrika bei 1:19, in den OECD-Ländern bei 1:2.976.“[47] In den Entwicklungsstaaten insgesamt treten somit 99 Prozent[48] der Müttersterblichkeitsfälle auf. Die hohe Geburtenzahl von Frauen wird auch durch mangelnde Kenntnisse über Verhütungsmethoden und ihrem fehlenden sexuellen Selbstbestimmungsrecht beeinflusst. Aufgrund ihres niedrigen sozialen Status, ist es Frauen oftmals nicht gestattet, die sexuellen Bedürfnisse ihrer Ehemänner abzulehnen oder die Verwendung von Verhütungsmitteln zu fordern.[49]

Die direkte Diskriminierung von Frauen geht allerdings häufig über die Unterdrückung ihres sexuellen Selbstbestimmungsrechts hinaus, hin zu direkter sexueller, physischer oder psychischer Gewalt. Diese Formen der direkten Gewalt gegen Frauen finden sowohl im öffentlichen, als auch im privaten Raum statt. Die World Health Organization (WHO) gibt in einer Veröffentlichung von 2005 an: “It is estimated that one in every five women faces some form of violence during her lifetime, in some cases leading to serious injury or death.”[50] Direkte Gewalt gegen Frauen dominiert zwar im privaten Bereich – „in Südasien gehört Gewaltanwendung durch den Ehemann, zuweilen im Zusammenhang mit Mitgiftzahlungen, zu den Haupttodesursachen von jungen Frauen“[51] – sie findet allerdings häufig auch innerhalb kriegerischer Auseinandersetzungen in brutalster Weise Anwendung. Hierin wird Gewalt gegen Frauen, beispielsweise durch Gruppenvergewaltigungen, Verstümmelungen und Entführung, bewusst als Kampfmittel eingesetzt. „Einer Studie zufolge erlitten in Liberia 49% aller Frauen zwischen 15 und 70 Jahren geschlechtsspezifische Gewalt durch kämpfende Einheiten.“[52] Schließlich müssen an dieser Stelle auch jegliche Formen der weiblichen Genitalverstümmelungen genannt werden, die, trotz der internationalen Ächtung, nach wie vor Anwendung finden und schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die betroffenen Frauen und Mädchen haben.

Die Unterdrückung des sexuellen Selbstbestimmungsrechtes von Frauen und die häufige sexuelle Gewalt gegen sie, hat neben langfristigen psychischen und physischen Folgen auch eine sehr hohe HIV- und Aidsrate für die Betroffenen zur Folge. Der Anteil von erwachsenen Frauen an der weltweiten HIV-/Aidsrate beträgt 40 Prozent, der Anteil junger Frauen zwischen 15 bis 24 Jahren an den weltweiten HIV-Infizierten beträgt 60 Prozent. In den Entwicklungsstaaten sind Frauen noch in weit stärkerem Maße betroffen. In Afrika beträgt der Anteil erwachsener Frauen an der HIV/AIDS-Rate 57 Prozent. Aids ist dort zur Haupttodesursache von Frauen zwischen 25 und 34 Jahren geworden. Folglich kann von einer Feminisierung der ‘Pandemie der Moderne’ gesprochen werden.[53]

Allerdings ist nicht nur die sexuelle Unterdrückung von Frauen für ihre hohe Infektionsrate verantwortlich, sondern auch ihr geringer Informationsstand über HIV/Aids. Dieser niedrige Informationsstand ist auf den generell eingeschränkten Zugang von Frauen zu Informationen jeglicher Art zurückzuführen. Neben den Ursachen für die häufige Übertragung des HI-Virus, macht auch der Umgang mit Frauen im Falle einer HIV-Infektion oder Aidserkrankung ihren niedrigen sozialen Status deutlich. Frauen mit dieser Erkrankung bzw. mit dem HI-Virus haben einen erschwerten Zugang zu medizinischer Versorgung. Häufig lassen sich die Frauen überhaupt nicht testen oder nehmen nicht an Informationsveranstaltungen zum Thema HIV/Aids teil, da sie dadurch eine Verstoßung aus ihrer Gemeinschaft und somit soziale und ökonomische Konsequenzen befürchten.[54]

Neben dem erhöhten HIV-Risiko und den zahlreichen HIV-Infektionen, tragen Frauen auch die Hauptlast für die Versorgung und Pflege aidskranker Familienangehöriger. Dies verursacht zu der umfangreichen täglichen Arbeitslast nochmals eine erhebliche Mehrbelastung.[55]

[...]


[1] CIA. The World Fact Book. Online im Internet: <https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/xx.html>. Stand: 10.08.08.

[2] Vgl. Rodenberg (2003), S. 3. Online im Internet: <http://www.die-gdi.de/die_homepage.nsf/0/fa66ed1ab3b8efd6c1256ce100431e37/$FILE/Gender&Armut%20(151203).pdf>.

[3] Vgl. Sachs, S. 34.

[4] Vgl. u.a. ebd. Sowie Ziegler. Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind. Online im Internet: <http://www.tagesspiegel.de/meinung/kommentare/Nahrungsmittelpreise-Afrika;art141,2520873>. Stand: 08.08.08.

[5] Sachs, S. 13.

[6] Vgl. u.a. Rodenberg (2003), S. 3. Online im Internet: <http://www.die-gdi.de/die_homepage.nsf/0/fa66ed1ab3b8efd6c1256ce100431e37/$FILE/Gender&Armut%20(151203).pdf>. Stand: 12.08.08. Sowie Werner/Weiss, S. 27.

[7] Vgl. Welt in Zahlen Online im Internet: <http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml>. Stand: 10.08.08.

[8] Vgl. u.a. Andersen. In Politik und Zeitgeschichte, S. 54f. Sowie Ihne/Wilhelm, S. 8ff. Sowie Schubert/Klein, S. 89.

[9] Vgl. u.a. Nuscheler (2005), S. 165. Sowie VENRO Online im Internet: <http://www.venro.org/publikationen/archiv/Gender-Handreichung-web.pdf>. Stand: 14.08.08.

[10] Vgl. u.a. Wahl in Ihne/Wilhelm, S. 117. Sowie BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08. Birte Rodenberg mahnt allerdings in ihren Untersuchungen an, dass eine Feminisierung der Armut sowie der 70-prozentige Anteil von Frauen an den absolut Armen bislang nicht bestätigt werden konnte. Vgl. Rodenberg (2003), S. 3. Online im Internet: <http://www.die-gdi.de/die_homepage.nsf/0/fa66ed1ab3b8efd6c1256ce100431e37/$FILE/Gender&Armut%20(151203).pdf>. Stand: 12.08.08. Die Verfasserin hat sich aufgrund der zahlreichen Nennungen dieser Angaben dennoch dazu entschieden, diese so auch in die Arbeit zu übernehmen.

[11] BMZ. Aktionsprogramm 2015, S. 33. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/materialien/ap2015_kurz.pdf>. Stand: 10.08.08.

[12] Hillmann, S. 155.

[13] Vgl. BMZ. Aktionsprogramm 2015, S. 33. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/materialien/ap2015_kurz.pdf>. Stand: 10.08.08.

[14] Vgl. BMZ. Frauen bewegen die Welt, S. 2. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/frauen.pdf>. Stand: 12.08.08.

[15] Nuscheler (2005), S. 170.

[16] Vgl. Rodenberg (2002). Online im Internet:

<http://www.die-gdi.de/die_homepage.nsf/0/2afbf571e27d95f3c1256e6e0059095e/$FILE/AuS-2-02.pdf>. Stand: 12.08.08.

[17] Vgl. Weltbank. Equality for women. Online im Internet: <http://siteresources.worldbank.org/INTGENDER/Resources/4pagerEqualityforWomen.pdf>. Stand: 12.08.08.

[18] Kartusch, S. 6. Online im Internet: <URL: http://web.fu-berlin.de/gpo/pdf/kartusch/angelika_kartusch.pdf>. Stand: 10.08.08.

[19] Vgl. BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet:

<http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08.

[20] Vgl. VENRO, S. 8. Online im Internet: <http://www.venro.org/publikationen/archiv/Gender-Handreichung-web.pdf>. Stand: 14.08.08.

[21] Vgl. BMZ. Frauen bewegen die Welt, S. 2. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/frauen.pdf>. Stand: 12.08.08.

[22] Vgl. VENRO, S. 8. Online im Internet: <http://www.venro.org/publikationen/archiv/Gender-Handreichung-web.pdf>. Stand: 14.08.08.

[23] Vgl. BMZ. Frauen bewegen die Welt, S. 2. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/frauen.pdf>. Stand: 12.08.08.

[24] Vgl. Ebd.

[25] Vgl. BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08.

[26] Vgl. Weltentwicklungsbericht (2006), S. 63.

[27] Vgl. BMZ. Stärkung der Teilhabe von Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit. S. 5. Online im Internet:

<http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/materialien/Materialie172.pdf>. Stand: 12.08.08.

[28] Vgl. BMZ. Frauen bewegen die Welt, S. 2. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/frauen.pdf>. Stand: 12.08.08.

[29] Vgl. UNDP. HDR 2003, S. 128. Online im Internet: <http://hdr.undp.org/en/media/hdr_2003_ge_chapter4.pdf>. Stand: 11.08.08.

[30] WHO. Women´s health and develoopment, S. 56. Online im Internet: <http://www.searo.who.int/LinkFiles/FCH_RD-Speech-WomensHealthDevelopment.pdf>. Stand: 11.08.08.

[31] Vgl. ebd.

[32] Vgl. Nuscheler (2005), S. 169.

[33] Ebd.

[34] Vgl. Duflo in Ockrent, S. 455.

[35] Vgl. Brisset in Ockrent, S. 24.

[36] Vgl. BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet:

<http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08.

[37] Vgl. Duflo in Ockrent, S. 452.

[38] Weltentwicklungsbericht 2006, S. 62.

[39] Vgl. Brisset in Ockrent, S. 23.

[40] Weltentwicklungsbericht 2006, S. 62.

[41] Vgl. Rodenberg (2002). Online im Internet:

<http://www.die-gdi.de/die_homepage.nsf/0/2afbf571e27d95f3c1256e6e0059095e/$FILE/AuS-2-02.pdf>. Stand: 12.08.08.

[42] Vgl. Nuscheler (2005), S. 168.

[43] Vgl. u.a. BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08. Sowie VENRO. Online im Internet: <http://www.venro.org/publikationen/archiv/Gender-Handreichung-web.pdf>. Stand: 14.08.08.

[44] Weltentwicklungsbericht 2006, S. 64.

[45] Vgl. u.a. UNDP. HDR 2003, S. 104. Online im Internet: <http://hdr.undp.org/en/media/hdr_2003_ge_chapter4.pdf>. Stand: 11.08.08. Sowie Weltentwicklungsbericht 2007, S. 182.

[46] Vgl. BMZ. Gleichberechtigung. Schlüssel zur Umsetzung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen. Online im Internet: <http://www.bmz.de/de/service/infothek/buerger/themen/Faltblatt_Gleichberechtigung.pdf>. Stand: 14.08.08.

[47] Nuscheler (2005), S. 167.

[48] Vgl. WHO. Maternal Mortality in 2005, S. 15. Online im Internet: <http://www.who.int/reproductive-health/publications/maternal_mortality_2005/mme_2005.pdf>. Stand: 14.08.08.

[49] Vgl. kfw. Förderung der Entwicklungsländer. Gender und HIV/Aids. Online im Internet: <http://www.kfw-entwicklungsbank.de/DE_Home/Service_und_Dokumentation/Online_Bibliothek/PDF-Dokumente_Fokus_Entwicklungspolitik/Positionspapier_HIV-gender.pdf>. Stand: 01.08.08.

[50] WHO. Addressing violence against women and achieving the Millennium Development Goals. Online im Internet: <http://www.who.int/gender/documents/MDGs&VAWSept05.pdf>. Stand: 03.08.08.

[51] Weltentwickklungsbericht 2007, S. 179.

[52] kfw. Förderung der Entwicklungsländer. Gender und HIV/Aids. Online im Internet: <http://www.kfw-entwicklungsbank.de/DE_Home/Service_und_Dokumentation/Online_Bibliothek/PDF-Dokumente_Fokus_Entwicklungspolitik/Positionspapier_HIV-gender.pdf>. Stand: 01.08.08.

[53] Vgl. Piot/Cravero in Ockrent, S. 152f.

[54] Vgl. kfw. Förderung der Entwicklungsländer. Gender und HIV/Aids. Online im Internet: <http://www.kfw-entwicklungsbank.de/DE_Home/Service_und_Dokumentation/Online_Bibliothek/PDF-Dokumente_Fokus_Entwicklungspolitik/Positionspapier_HIV-gender.pdf>. Stand: 01.08.08.

[55] Vgl. BMZ. Stärkung der Teilhabe von Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit. S. 18. Online im Internet:

<http://www.bmz.de/de/service/infothek/fach/materialien/Materialie172.pdf>. Stand: 12.08.08.

Final del extracto de 46 páginas

Detalles

Título
Die Rolle der Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit
Universidad
University of Siegen
Calificación
1,5
Autor
Año
2008
Páginas
46
No. de catálogo
V127955
ISBN (Ebook)
9783640342228
ISBN (Libro)
9783640342310
Tamaño de fichero
611 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Rolle, Frauen, Entwicklungszusammenarbeit, Entwicklungspolitik, Entwicklungshilfe, deutsche, internationale
Citar trabajo
Katrin Geier (Autor), 2008, Die Rolle der Frauen in der Entwicklungszusammenarbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/127955

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