Résumé ou Introduction
Der 11. September 2001 als Verbrechen gegen die Menschheit führte uns bereits deutlich die
globale Gefahr eines religiös motivierter Terrorismus vor Augen. Dabei ist aber zu beachten,
dass dieses Geschehen nicht pauschal dem militanten Islam anzulasten ist und es auch falsch
ist, gar zum Gegenangriff eines „wehrhaften Christentums“ aufzurufen. Denn die
Zweideutigkeit aller Religionen, auch die des Christentums, v.a. durch die Kreuzzüge und die
Judenverfolgung, ist offensichtlich. Somit ist deutlich, dass Religion sowohl segenreich, also
Anlass für Befriedungsprozesse, als auch Quelle von Fanatismus und Verderben sein kann,
indem Gott/ das Heilige dämonisch verzerrt wird. Religion kann folglich auch Mittel der
Kriegsführung sein, indem religiöse Versprechungen zur Motivation (Ablass, Eintritt in das
Paradies) des eigenen Volkes/ Soldaten gegeben werden, hinzu kommt, dass materielle Opfer
oftmals mit religiösen Opfern gleichgesetzt werden. Immer wieder kommt es zu blutigen
Auseinandersetzungen zwischen verschiedensten Religionsanhängern – Konflikte um
Kaschmir, in Nordirland und selbst in Deutschland wird türkischen Familien das Haus
angezündet. Doch warum ist es nicht möglich, dass die jeweilige religiöse Überzeugung der
am Konflikt beteiligten Menschen nicht friedensstiftend, sonder eher im Gegenteil
kriegsfördernd sind? [...]
- Citation du texte
- Nadja Kloß (Auteur), 2008, Religion – Eine Gefahr für den Frieden? , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/128153
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"Ihr habt gehört, dass gesagt ist: "Auge um Auge, Zahn um Zahn." Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei."
Jesus von Nazareth
"Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut."
Silvio Gesell
"The greatest tragedy in mankind's entire history may be the hijacking of morality by religion."
Arthur C. Clarke
Die Aussagen von wahren Genies bleiben für gewöhnliche Menschen unverständlich, und selbst den Gelehrten und ernsthaften Studenten können sie nur mit Mühe sinnhaftig werden:
http://www.deweles.de/willkommen/cancel-program-genesis.html