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Essay zu "Christus als Bild Gottes im Neuen Testament" von Helmut Merklein

Ist dies vereinbar mit dem Bilderverbot der zehn Gebote und der Vorstellung des Menschen als „Bild Gottes“?

Title: Essay zu "Christus als Bild Gottes im Neuen Testament" von Helmut Merklein

Essay , 2020 , 5 Pages

Autor:in: Anonym (Author)

Theology - Miscellaneous
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„Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes“ (Kol 1,15). Jesus mache Gott angeblich sichtbar, weshalb er im Neuen Testament als „Bild Gottes“ beschrieben wird. Ist dies vereinbar mit dem Bilderverbot der zehn Gebote (Ex 20,4, Dtn 5,8) und der Vorstellung des Menschen als „Bild Gottes“ (Gen 1,26)? Im Folgenden wird auf der Grundlage des Werkes „Christus als Bild Gottes im Neuen Testament“ von Helmut Merklein (1998) diese Fragestellung dezidierter betrachtet. Zuerst findet eine zusammenfassende Darstellung Merkleins wichtigster Argumente statt. Im weiteren Verlauf findet eine kritische Auseinandersetzung der Argumente mit Einbeziehung der Ansichten von Christoph Markschies, Friedrich-Wilhelm Marquardt, Thomas Söding, dessen Forschungsliteratur zu diesem Thema sehr umfassend ist, und Joachim Ziegenrücker statt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Christus als Bild Gottes im Neuen Testament
    • Der Kolosserhymnus (Kol 1,15-20)
    • Das Johannesevangelium
    • Jesus als „Bild Gottes“ und der Mensch
  • Die Gestalt Jesu und die Christliche Ikonographie
  • Jesus als „Bild Gottes“ und die Differenz zwischen Mensch und Gott
  • Die Bilderfrage im Lichte der Reformation

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay befasst sich mit der Frage, inwiefern die Darstellung Jesu als „Bild Gottes“ im Neuen Testament vereinbar ist mit dem Bilderverbot der zehn Gebote und dem Menschen als „Bild Gottes“. Hierfür wird die Argumentation von Helmut Merklein in seinem Werk „Christus als Bild Gottes im Neuen Testament“ analysiert. Darüber hinaus werden die Ansichten von Christoph Markschies, Friedrich-Wilhelm Marquardt, Thomas Söding und Joachim Ziegenrücker in Bezug auf die Thematik einbezogen.

  • Die Bedeutung des Kolosserhymnus für die Darstellung von Christus als „Bild Gottes“
  • Die Rolle des Johannesevangeliums im Kontext der Gotteserkenntnis durch Jesus
  • Die Frage der Menschwerdung und der Wiederherstellung der Ebenbildlichkeit von Adam zu Gott
  • Die Relevanz der äußeren Gestalt und der bildlichen Darstellungen von Jesus
  • Die Relevanz des Glaubens und des Verhältnisses zu Gott für die Wahrnehmung von Bildern

Zusammenfassung der Kapitel

  • Der Essay beginnt mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Argumente von Merklein, die auf den Kolosserhymnus und das Johannesevangelium fokussieren. Merklein argumentiert, dass Christus als „Bild Gottes“ das Bilderverbot umgehen kann, da er Gott in seiner menschlichen Gestalt sichtbar macht. Er bezieht sich dabei auf die Paulusbriefe und die Menschwerdung Jesu.
  • Im zweiten Kapitel wird die Argumentation von Merklein weiter ausgearbeitet und mit den Ansichten von Markschies, Marquardt, Söding und Ziegenrücker diskutiert. Markschies betont die Bedeutung der Verklärung Jesu für die Wiederherstellung der Ebenbildlichkeit von Adam. Söding fokussiert auf die Bedeutung von Jesu Worten, Taten und Leid für die Gotteserkenntnis. Ziegenrücker betont die wertneutrale Betrachtung der Bilderfrage und die Bedeutung des Glaubens für die Interpretation von Bildern.
  • Die Diskussion wird auf die visuelle Darstellung von Jesus und die Frage der Ikonographie eingegangen. Es wird gezeigt, wie die visuelle Darstellung von Jesus als „Bild Gottes“ den Glauben fördern kann, aber auch zu falschen Interpretationen führen kann.

Schlüsselwörter

Der Essay fokussiert sich auf die zentrale Thematik der Gotteserkenntnis durch Jesus und die Frage, inwiefern Jesus als „Bild Gottes“ im Neuen Testament interpretiert werden kann. Hierbei werden insbesondere die Themen Menschwerdung, Bilderverbot, Ikonographie, Glauben und die Differenz zwischen Gott und Mensch diskutiert. Der Essay analysiert die Argumente von verschiedenen Autoren und bezieht sich dabei auf wichtige Quellen wie den Kolosserhymnus, das Johannesevangelium und die Paulusbriefe. Die Diskussion umfasst die Relevanz von Jesu Worten, Taten, Leid und der visuellen Darstellung für die Interpretation von Jesus als „Bild Gottes“.

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Details

Title
Essay zu "Christus als Bild Gottes im Neuen Testament" von Helmut Merklein
Subtitle
Ist dies vereinbar mit dem Bilderverbot der zehn Gebote und der Vorstellung des Menschen als „Bild Gottes“?
College
University of Marburg
Author
Anonym (Author)
Publication Year
2020
Pages
5
Catalog Number
V1282077
ISBN (PDF)
9783346736123
Language
German
Tags
essay christus bild gottes neuen testament helmut merklein bilderverbot gebote vorstellung menschen
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Anonym (Author), 2020, Essay zu "Christus als Bild Gottes im Neuen Testament" von Helmut Merklein, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1282077
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