Les langues créoles constituent en général un objet d'étude intéressant en raison de leurs multiples influences linguistiques. Ce présent mémoire se concentre sur la langue créole de la Martinique et sa phrase verbale. Dans ce travail certains aspects du créole martiniquais sont analysés : le passif, la négation et les constructions des verbes en série. L’analyse de ces aspects a pour objectif de mieux comprendre les particularités de la phrase verbale du créole martiniquais.
Avant de rechercher ces trois aspects, il faut tout d’abord se pencher sur quelques informations théoriques sur le créole martiniquais. Dans la première partie de ce travail, le contexte historique et sociogéographique du créole martiniquais sont présentés. On s’intéresse particulièrement à l’histoire de la Martinique, la genèse de la langue créole et la situation actuelle du créole. Ces informations servent de base pour contextualiser les aspects linguistiques décrites dans les chapitres suivants.
Après cela, dans les trois chapitres suivants, le passif, la négation et les constructions des verbes en série sont analysées et illustrées à l’aide des exemples.
Le chapitre sur le passif traite la question comment on peut exprimer un énoncé passif en créole. Le deuxième chapitre sur la négation analyse les marqueurs négatifs, les mots-N et le type de négation en martiniquais. Finalement, dans le troisième chapitre, les constructions des verbes en série sont présentées à la base d’une théorie de Bucheli Berger qui classifie les constructions de verbes en série en cinq types de juxtapositions.
A part de l’œuvre de Bucheli Berger, les travaux de Bernabé, Stein et Jourdain sont aussi centrales pour analyser ces traits linguistiques parce qu’ils se basent sur des théories approfondies et contiennent déjà pleines d’exemples qui aident à mieux comprendre le fonctionnement de ces traits.
Finalement, dans le dernier chapitre de ce mémoire, les points principales sont conclus et de questions ouvertes sont adressées.
Inhaltsverzeichnis
- Introduction
- Contexte Théorique
- Aspects Géographiques
- L'histoire socio-politique
- La genèse de la langue créole
- La situation actuelle du créole martiniquais
- Analyse des phénomènes linguistiques
- Le Passif
- Le Passif – Un Phénomène du Créole Martiniquais ?
- Les Influences Linguistiques Potentiels
- La Négation
- Les Marqueurs Négatifs
- Les Mots-N en Créole Martiniquais
- Le Type de Négation
- Les Constructions des Verbes en Série
- La Juxtaposition Séquentielle
- La Juxtaposition Simultanée
- La Juxtaposition Hypéronyme-Hyponyme
- La Juxtaposition Synonyme
- La Juxtaposition Antonyme
- Les Influences Linguistiques Potentiels
- Le Passif
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit analysiert Aspekte der verbalen Phrase im Martiniquanischen Kreol, mit dem Ziel, die Besonderheiten der Satzstruktur dieser Sprache besser zu verstehen. Die Arbeit konzentriert sich auf drei Schlüsselbereiche: Passivkonstruktionen, Negation und Serienverbkonstruktionen. Die Untersuchung dieser Bereiche soll zu einem tieferen Verständnis der grammatischen Eigenheiten des Martiniquanischen Kreols beitragen.
- Analyse des Passivs im Martiniquanischen Kreol und dessen linguistischer Einflüsse.
- Untersuchung der Negationsmarker, Negationswörter und Negationstypen im Martiniquanischen Kreol.
- Klassifizierung und Beschreibung verschiedener Arten von Serienverbkonstruktionen im Martiniquanischen Kreol basierend auf der Theorie von Bucheli Berger.
- Einordnung der untersuchten grammatischen Phänomene in den sozio-historischen Kontext der Entwicklung des Martiniquanischen Kreols.
- Vergleich der grammatischen Strukturen des Martiniquanischen Kreols mit anderen kreolischen Sprachen und den Einfluss-sprachen.
Zusammenfassung der Kapitel
Introduction: Die Einleitung stellt die kreolischen Sprachen als interessantes Forschungsfeld aufgrund ihrer vielfältigen linguistischen Einflüsse vor. Die Arbeit konzentriert sich auf das Martiniquanische Kreol und seine verbale Phrase, wobei Passiv, Negation und Serienverbkonstruktionen im Mittelpunkt stehen. Vor der Analyse dieser Aspekte werden zunächst theoretische Grundlagen zum Martiniquanischen Kreol, einschließlich seines historischen und soziogeografischen Kontextes, gelegt. Diese Informationen dienen als Grundlage für die linguistische Analyse in den folgenden Kapiteln.
Contexte Théorique: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über den geographischen, soziopolitischen und historischen Kontext des Martiniquanischen Kreols. Es beschreibt die Geographie der Insel Martinique, ihre demografische Struktur und den Einfluss der Kolonialgeschichte auf die Entwicklung der Sprache. Der Fokus liegt auf der Entstehung des Kreols und seiner aktuellen sprachlichen Situation, die als Grundlage für das Verständnis der nachfolgenden linguistischen Analysen dient. Die Beschreibung des Klimas und der wichtigsten Städte der Insel liefert zusätzliche Kontextinformationen.
Häufig gestellte Fragen zur Seminararbeit: Analyse der verbalen Phrase im Martiniquanischen Kreol
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Diese Seminararbeit analysiert Aspekte der verbalen Phrase im Martiniquanischen Kreol, mit dem Ziel, die Besonderheiten der Satzstruktur dieser Sprache besser zu verstehen. Der Fokus liegt auf Passivkonstruktionen, Negation und Serienverbkonstruktionen.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Schlüsselbereiche: Die Analyse des Passivs im Martiniquanischen Kreol und dessen linguistischer Einflüsse; die Untersuchung der Negationsmarker, Negationswörter und Negationstypen; und die Klassifizierung und Beschreibung verschiedener Arten von Serienverbkonstruktionen basierend auf der Theorie von Bucheli Berger. Zusätzlich wird die Einordnung der untersuchten grammatischen Phänomene in den sozio-historischen Kontext der Entwicklung des Martiniquanischen Kreols vorgenommen, und ein Vergleich mit anderen kreolischen Sprachen und den Einflusssprachen durchgeführt.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zum theoretischen Kontext (Contexte Théorique) und ein Kapitel zur Analyse linguistischer Phänomene. Die Einleitung stellt die kreolischen Sprachen als Forschungsfeld vor und fokussiert auf das Martiniquanische Kreol, seine verbale Phrase und die drei genannten Schwerpunkte. Das Kapitel „Contexte Théorique“ liefert einen umfassenden Überblick über den geographischen, soziopolitischen und historischen Kontext des Martiniquanischen Kreols, inklusive seiner Entstehung und aktuellen Situation. Das Kapitel zur Analyse linguistischer Phänomene untersucht im Detail Passiv, Negation und Serienverbkonstruktionen.
Was wird im Kapitel „Contexte Théorique“ behandelt?
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über den geographischen, soziopolitischen und historischen Kontext des Martiniquanischen Kreols. Es beschreibt die Geographie von Martinique, die demografische Struktur und den Einfluss der Kolonialgeschichte auf die Sprachentwicklung. Die Entstehung des Kreols und seine aktuelle sprachliche Situation werden detailliert dargestellt, um die Grundlage für das Verständnis der linguistischen Analysen zu schaffen. Zusätzliche Kontextinformationen wie Klima und wichtige Städte der Insel werden ebenfalls geliefert.
Welche linguistischen Phänomene werden im Detail analysiert?
Die Arbeit analysiert detailliert drei linguistische Phänomene: Passivkonstruktionen (inklusive der Frage, ob Passiv ein Phänomen des Martiniquanischen Kreols ist und potentieller linguistischer Einflüsse), Negation (mit Fokus auf Negationsmarker, Negationswörter und Negationstypen) und Serienverbkonstruktionen (mit Klassifizierung verschiedener Arten basierend auf Bucheli Berger’s Theorie, inklusive der Betrachtung von Juxtaposition: sequentiell, simultan, hypéronyme-hyponyme, synonym und antonym, sowie potentieller linguistischer Einflüsse).
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Das Hauptziel der Arbeit ist ein besseres Verständnis der Besonderheiten der Satzstruktur des Martiniquanischen Kreols. Dies wird durch die detaillierte Analyse von Passivkonstruktionen, Negation und Serienverbkonstruktionen erreicht. Die Arbeit zielt darauf ab, die grammatischen Eigenheiten des Martiniquanischen Kreols zu verstehen und diese in den sozio-historischen Kontext einzuordnen, sowie Vergleiche mit anderen kreolischen Sprachen und den Einflusssprachen anzustellen.
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- Anonym (Autor), 2022, La Phrase Verbale dans le Créole Martiniquais, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1289044