Die Arbeit hat das Ziel, die Wechselwirkung zwischen Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt und der Anzahl an Studierenden in einer Start zu untersuchen. Dazu werden die aktuellen Zahlen eingeschriebener Studierender und die aktuellen Preise auf dem Markt für Mietwohnungen herangezogen und miteinander verglichen. Da zudem vermutet wird, dass der Anteil der Studierenden an der Gesamtbevölkerung einer Stadt einen Einfluss auf die Höhe der Mietpreise hat, erfolgt außerdem eine Analyse der Studierendenquote im Hinblick auf deren Einfluss auf die Mietpreise.
Für die Arbeit wurden Daten von 58 deutschen Städten erhoben. Basierend auf diesen Daten wurde anhand einer multiplen linearen Regressionsanalyse der Einfluss der absoluten Anzahl an Studierenden und der Studierendenquote auf die Höhe des Mietpreises einer Stadt analysiert. Da durchgeführte Voruntersuchungen einen Unterschied zwischen den alten und neuen Bundesländern vermuten ließen, wurde genanntes Analyseverfahren jeweils für eine Gesamtbetrachtung und im Anschluss getrennt für Städte der alten und der neuen Bundesländer durchgeführt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz und Problemstellung
- Zielsetzung und Methodik der Arbeit
- Theoretischer Hintergrund
- Entwicklungen rund um die Zahl der Studienanfänger
- Entwicklungen auf dem Wohnungmarkt
- Forschungshypothesen
- Empirische Untersuchung
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss der Studierendenzahlen und der Studierendenquote auf die Mietpreise in deutschen Städten. Ziel ist es, die Wechselwirkung zwischen der steigenden Anzahl von Studierenden und der Entwicklung der Wohnraumkosten zu analysieren. Dabei werden Daten aus 58 deutschen Städten herangezogen und mittels multipler linearer Regressionsanalyse ausgewertet.
- Steigende Studierendenzahlen in deutschen Städten
- Wettbewerb um Wohnraum in Universitätsstädten
- Entwicklung der Mietpreise in Städten
- Zusammenhang zwischen Studierendenzahlen und Mietpreisen
- Einfluss der Studierendenquote auf die Mietpreise
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beleuchtet die Relevanz der Untersuchung und stellt die Problemstellung dar. Es wird die zunehmende Konkurrenz um Studenten als Zielgruppe in Universitätsstädten sowie die parallel stattfindende Steigerung der Mietpreise hervorgehoben. Die Zielsetzung der Arbeit ist die Untersuchung der Wechselwirkungen dieser Entwicklungen. Die Methodik umfasst die Analyse von Daten aus 58 deutschen Städten mittels einer multiplen linearen Regressionsanalyse.
Der theoretische Hintergrund beleuchtet die Entwicklungen rund um die Zahl der Studienanfänger und die Entwicklungen auf dem Wohnungmarkt. Es werden statistische Daten zur Anzahl der Studienberechtigten und eingeschriebenen Studierenden sowie zur Entwicklung der Mietpreise präsentiert und analysiert.
Im Kapitel "Forschungshypothesen" werden die zentralen Annahmen der Untersuchung dargelegt. Hier wird der Einfluss der Studierendenzahlen und der Studierendenquote auf die Höhe der Mietpreise postuliert.
Das Kapitel "Empirische Untersuchung" präsentiert die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse der Analyse. Es wird die Datenbasis beschrieben und das verwendete statistische Verfahren der multiplen linearen Regression erläutert.
Die "Diskussion" befasst sich mit der Interpretation der gewonnenen Ergebnisse und der Beantwortung der Forschungsfragen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen Wohnungsmarkt, empirische Untersuchung, Regressionsanalyse und Multigruppenanalyse. Es werden die Zusammenhänge zwischen Studierendenzahlen, Studierendenquote und Mietpreisen in deutschen Städten untersucht. Weitere wichtige Begriffe sind Universitätsstädte, Wettbewerb um Wohnraum, Wohnraumkosten, und demografische Entwicklungen.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Studierendenzahlen sowie Studierendenquote und ihr Einfluss auf die Preise für Mietwohnungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1291181