In den letzten Jahrzehnten hat sich im Bereich der Bildung viel verändert. Man spricht immer häufiger von lebenslangem Lernen und Eigenverantwortung der Lernenden.
Besonders in Universitäten und auf dem zweiten Bildungsweg wird deutlich, dass das Ideal eines passiven Schülers, der von einer Lehrkraft alles benötigte Wissen präsentiert bekommt, immer stärker verblasst. In unserer Zeit müssen sich Studenten ihr Wissen selbständig erarbeiten und aneignen, sich selbst kontrollieren und motivieren und eigenständig Bedingungen schaffen, in denen ein erfolgreiches Lernen überhaupt erst möglich ist.
Die Brisanz des selbstgesteuerten Lernens ist so groß wie nie zuvor.
Diese Hausarbeit zeigt Wege für ein entspannteres und zu besseren Ergebnissen führendes Lernen auf und beleuchtet die Hintegründe des selbstgesteuerten Lernens.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Selbstgesteuertes Lernen
- Definition
- Verhaltensmerkmale eines selbstgesteuerten Lerners
- Funktionsbereiche des selbstgesteuerten Lernens
- Förderung und Optimierung
- Kognitionspsychologischer Hintergrund des selbstgesteuerten Lernens
- E-Learning
- Definition und Bewertung
- E-Learning in Schulen
- Self-Monitoring-Tool
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Seminararbeit befasst sich mit dem Thema des selbstgesteuerten Lernens. Ziel ist es, dieses Konzept zu definieren, seine Funktionsbereiche zu erläutern und die Bedeutung für die heutige Bildung zu verdeutlichen. Dabei werden die Verhaltensmerkmale eines selbstgesteuerten Lerners sowie die kognitionspsychologischen Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem E-Learning, insbesondere auf dessen Einsatz in Schulen und dem Self-Monitoring-Tool der Universitäten Mannheim und Hagen.
- Definition und Bedeutung des selbstgesteuerten Lernens
- Verhaltensmerkmale eines selbstgesteuerten Lerners
- Funktionsbereiche des selbstgesteuerten Lernens
- Kognitionspsychologische Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens
- E-Learning und seine Bedeutung für das selbstgesteuerte Lernen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema des selbstgesteuerten Lernens ein und beleuchtet die Veränderungen im Bildungsbereich, die zu einer verstärkten Bedeutung des selbstgesteuerten Lernens geführt haben. Es wird die Notwendigkeit des selbstgesteuerten Lernens in der heutigen Zeit hervorgehoben und die Notwendigkeit, die dafür notwendigen Fähigkeiten zu erlernen, betont.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition des selbstgesteuerten Lernens und grenzt es von anderen Lernformen ab. Es werden verschiedene Definitionen des selbstgesteuerten Lernens vorgestellt und die Handlungsspielräume des Individuums im Lernprozess hervorgehoben. Die charakteristischen Verhaltensmuster eines selbstgesteuerten Lerners werden detailliert erläutert und die einzelnen psychologischen Funktionsbereiche des selbstgesteuerten Lernens werden erörtert.
Das dritte Kapitel befasst sich mit dem E-Learning und seiner Bedeutung für das selbstgesteuerte Lernen. Es werden die Definition und Bewertung des E-Learnings sowie dessen Einsatz in Schulen beleuchtet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Self-Monitoring-Tool der Universitäten Mannheim und Hagen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das selbstgesteuerte Lernen, die Verhaltensmerkmale eines selbstgesteuerten Lerners, die Funktionsbereiche des selbstgesteuerten Lernens, die kognitionspsychologischen Grundlagen des selbstgesteuerten Lernens, E-Learning, Self-Monitoring-Tool, Bildung, Lebenslanges Lernen, Eigenverantwortung, Studenten, Lernstrategien, Lernstile, Motivation, Selbstkontrolle, Lernprozess, Lernziele, Lernmethoden, Lernergebnisse, Transfer, E-Learning in Schulen, Universitäten Mannheim und Hagen.
- Arbeit zitieren
- Lena Meyer (Autor:in), 2009, Selbstgesteuertes Lernen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129173