Didaktik und Erziehung in der Grammatikvermittlung – Fallanalyse aus dem Englischunterricht


Hausarbeit, 2009

22 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 TEILAUFGABE 1 - DIAGNOSE
1.1 Allgemeine und biometrische Daten
1.2 Krafttestung
1.2.1 Begründung des ausgewählten Testverfahrens
1.2.2 Beschreibung des Testablaufes
1.2.3 Darstellung der Ergebnisse
1.2.4 Schlussfolgerungen für die Trainingssteuerung und Trainingsplanung
1.2.5 Konsequenzen für Trainingssteuerung und Trainingsplanung

2 TEILAUFGABE 2 - ZIELSETZUNG/PROGNOSE

3 TEILAUFGABE 3 - TRAININGSPLANUNG MAKROZYKLUS
3.1 Makrozyklusplan
3.2 Begründung der ausgewählten Trainingsmethoden
3.3 Begründung der Belastungsparameter
3.4 Begründung der Organisationsform
3.5 Begründung der Periodisierung

4 TEILAUFGABE 4 - TRAININGSPLANUNG MESOZYKLUS
4.1 Begründung des Konzeptes der Übungsauswahl
4.2 Begründung der Übungsauswahl

5 TEILAUFGABE 5 - LITERATURRECHERCHE

6 LITERATURVERZEICHNIS

7 TABELLENVERZEICHNIS

1 Teilaufgabe 1 - Diagnose

1.1 Allgemeine und biometrische Daten

Um eine optimale Trainingsplanung sicherzustellen, werden in der folgenden Tabelle die allgemeinen und biometrischen Daten des Probanden als Ausgangszustand veranschau­licht.

Tab. 1: Allgemeine und biometrische Daten des Probanden (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Bewertung:

In Tabelle 1 werden alle relevanten allgemeinen und biometrischen Daten des Probanden aufgelistet. Diese wurden im Voraus durch Erfragen und Testungen ermittelt.

Laut WHO BMI Klassifikation wird ein BMI-Wert ab 25 kg/m2 als Übergewicht einge­stuft. Somit liegt der Proband mit einem Wert von 23,5 kg/m2 im erhöhten Normalbereich. Eine Gewichtsabnahme ist in diesem Fall nicht zwingend notwendig und wird von der Person außerdem nicht als Trainingsmotiv betrachtet.

Auch der Blutdruck des Mitglieds liegt mit einem Wert von 136/84 mmHg im hochnor­malen Bereich. Dennoch liegt keine Einschränkung vor und mit Hilfe des Trainings kann der Blutdruck gesenkt werden und die Klassifikation zu normalem Blutdruck kann er­möglicht werden.

Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass die erfassten Daten auf keine Einwände gegen ein Krafttraining mit voller Belastung schließen lassen. Es liegen keine gesundheitlichen Ein­schränkungen oder Probleme vor.

1.2 Krafttestung

1.2.1 Begründung des ausgewählten Testverfahrens

Im Hinblick auf den aktuellen Leistungs- und Gesundheitszustand des Probanden wird ein für ihn geeigneter individueller Krafttest durchgeführt. Zur Auswahl stehen der Ma­ximalkrafttest (1-RM-Test), der Mehrwiederholungstest (x-RM-Test) und die Intensi­tätsbestimmung durch das subjektive Belastungsempfinden.

Die Testung mit der 1-RM-Methode kann hier nicht in Betracht gezogen werden, da es sich um ein Mitglied handelt, das im Ausdauersport zwar zu den Fortgeschrittenen zählt, aber im Krafttraining mit nur sechs Monaten Erfahrung noch ein Trainingsbeginner ist. Aufgrund dessen kann kein Anhaltspunkt zur Bestimmung der Maximalkraft gefunden werden und die hohe mechanische Belastung erweist sich als äußerst kritisch.

Bei der Intensitätsbestimmung durch das subjektive Belastungsempfinden wird mit Ska­len gearbeitet. So kann ein Proband beispielsweise mit Hilfe der Borg-Skala (Borg, 1998, 2004) sein Empfinden zwischen 6-20 einstufen. Das kann für einen Anfänger ebenso schwierig sein, da dieser im Krafttraining noch nie an seine maximale Belastungsgrenze gekommen ist und deshalb die Einstufung nicht exakt getroffen werden kann.

Somit ist der x-RM-Test geeignet für das Mitglied. Dabei wird das maximal bewältigba­re Gewicht für eine Wiederholungszahl, die davor festgelegt worden ist, ermittelt. Da die Person über eine sechsmonatige Erfahrung als Gewöhnung an das Krafttraining verfügt und keine orthopädischen Einschränkungen besitzt, kann diese Art von Krafttestung ohne Einwände durchgeführt werden.

1.2.2 Beschreibung des Testablaufes

Bevor die eigentliche Krafttestung startet, findet zunächst ein Aufwärmprogramm statt, um die Körperkerntemperatur und die Durchblutung zu erhöhen. Ziel ist es, die Muskel­gruppen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen, um die Muskelkontrakti­onsfähigkeit zu steigern. Als Gerät eignet sich dabei das Ruderergometer, da dieses den Ober- sowie Unterkörper auf die Belastung vorbereitet. Die Durchführung beläuft sich ungefähr auf zehn Minuten und wird mit niedriger bis mittlerer Belastung ausgeführt.

Nach dem allgemeinen Aufwärmen folgt das spezifische Aufwärmen. Leichte Gewichte werden zur Hand genommen, sodass damit die in der Krafttestung beteiligten Muskel­gruppen gezielt aktiviert und aufgewärmt werden.Fünf Minuten sind ausreichend, da es zu keiner vorzeitigen Ermüdung der Muskeln kommen darf. Am Ende der Aufwärmphase wird noch einmal kurz der Blutdruck überprüft.

Nun kann die eigentliche Krafttestung beginnen. Durch Einschätzung des Trainers wird das Startgewicht zu Beginn des ersten Satzes bestimmt. Pro Übung werden nie mehr als drei Sätze mit jeweils acht Wiederholungen durchgeführt. Wichtig ist, dass trotz der ho­hen Belastung eine saubere Ausführung der Übungen stattfindet, da sonst das Gewicht angepasst werden muss, um auf das Maximum zu kommen.

Wenn der Proband das Startgewicht geschafft hat, folgt ein zweiter Testsatz. Anders als zuvor muss der Mann nun subjektiv entscheiden, um wie viel das Gewicht gesteigert wer­den kann. Ziel ist es herauszufinden, bei welchem Gewicht er es gerade so schafft die acht Wiederholungen zu meistern. Ist das Gewicht im zweiten Satz immernoch zu leicht, beziehungsweise scheitert der Proband, wird das Gewicht im dritten Testsatz erneut an­gepasst.

In diesem Schema wird jede einzelne Übung asugeführt, bis jeder Wert ermittelt wurde und somit die Testphase abgeschlossen wurde.

1.2.3 Darstellung der Ergebnisse

In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse des 8-RM-Tests dargestellt.

Tab. 2: Testendergebnisse des 8-RM-Tests (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

1.2.4 Schlussfolgerungen für die Trainingssteuerung und Trainingsplanung

Schlussfolgernd werden die Werte, die im 8-RM-Test ermittelt wurden, für die Trainings­steuerung verarbeitet. Aus den Testergebnissen werden die Trainingsgewichte im ersten Mesozyklus berechnet und bleiben relevant für die weitere Trainingsplanung. Sie werden in Zukunft außerdem als Vergleichswerte verwendet, um die Kraftsteigerung zu veran­schaulichen und die Motivation aufrecht zu erhalten.

1.2.5 Konsequenzen für Trainingssteuerung und Trainingsplanung

Die Krafttestung hat bestätigt, dass bei dem Probanden keine Beschwerden oder Ein­schränkungen vorliegen. Auch der Blutdruck, der im hoch-normalen Bereich liegt, macht ihm keine Probleme. Somit ist der Student komplett belastbar und kann im Krafttraining seine volle Leistung erbringen.

2 Teilaufgabe 2 - Zielsetzung/Prognose

Im Eingangsgespräch wurden die Trainingsziele des Probanden genau besprochen. Zum einen ist ein Motiv des Mitglieds der Muskelaufbau im Allgemeinen, wodurch sich gleichzeitig auch der Wunsch nach Kraftsteigerung ergibt. Außerdem möchte er vor allem am Umfang der Oberschenkel einen Zuwachs erkennen. Nun werden in der nachfolgen­den Tabelle, auf Basis der Daten und individuellen Wünsche der Person, drei Ziele fest­gehalten.

Tab. 3: Biometrische und sportmotorische Ziele des Probanden (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Begründung:

Das Hauptziel äußerte der Proband als Muskelaufbau, was man konkret als Wachstum der Muskelmasse bezeichnen kann. Um Unterschiede feststellen zu können, wird die Muskelmasse zuvor als absolute Zahl gemessen und mit dem Ergebnis nach sechs Mona­ten verglichen, um dem Mann zu verdeutlichen in welchem Ausmaß er über die Zeit Mus­keln aufgebaut hat. Drei Kilogramm reine Muskelmasse zu gewinnen ist für ihn mit re­gelmäßigem Training sehr gut möglich, da er sich im Moment im Anfangsstadium des Krafttrainings befindet und während dieser Zeit die größten Erfolge möglich sind.

Der Proband legt bei dem Muskelaufbau vor allem Wert auf den Umfang der Oberschen­kelmuskulatur. Dieser Wunsch wird berücksichtigt und auf den Mesozyklusplan ange­passt. Die Muskelquerschnittsvergrößerung ist nämlich, nach Mac Dougall (1994, S.232), unter anderem durch Zunahme der Muskelfasergröße möglich, also durch Hypertrophie Training. Ein Umfangswachstum an den Oberschenkeln um vier Zentimeter ist in einem Zeitraum von sechs Monaten ebenfalls möglich.

Ein sportmotorisches Ziel für das Mitglied ist eine Kraftsteigerung bei den Bizepscurls mit Kurzhanteln bei acht Wiederholungen. Laut eigenem Gefühl und der Ergebnisse des 7/18 Krafttests besteht bei dem Mitglied vor allem an dem M. biceps brachii ein hohes Poten­zial an Steigerung, das logischerweise auch komplett ausgeschöpft werden muss.

3 Teilaufgabe 3 - Trainingsplanung Makrozyklus

3.1 Makrozyklusplan

Tab. 4: Makrozyklus 9 Monate (eigene Darstellung)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

[...]

Ende der Leseprobe aus 22 Seiten

Details

Titel
Didaktik und Erziehung in der Grammatikvermittlung – Fallanalyse aus dem Englischunterricht
Hochschule
Universität Potsdam  (Institut für Erziehungswissenschaft)
Veranstaltung
Einführung in die pädagogische Kasuistik
Note
1,0
Autor
Jahr
2009
Seiten
22
Katalognummer
V129189
ISBN (eBook)
9783640454310
ISBN (Buch)
9783640454211
Dateigröße
465 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Didaktik, Erziehung, Grammatikvermittlung, Fallanalyse, Englischunterricht
Arbeit zitieren
Andreas Mittag (Autor:in), 2009, Didaktik und Erziehung in der Grammatikvermittlung – Fallanalyse aus dem Englischunterricht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129189

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Didaktik und Erziehung in der  Grammatikvermittlung – Fallanalyse aus dem Englischunterricht



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden