Drogenprävention bzw. Suchtprävention ist als gesellschaftliche und speziell
schulische Aufgabe in aller Munde.
Das es aber Sinn macht, schon im Kindergarten mit präventiven Maßnahmen zu
beginnen, zeigt der Ansatz nach ANDREAS-SILLER (siehe 4. und 5.
Gliederungspunkt).
Die Häufigkeit des Vorkommens von Verhaltensstörungen ist für die Planung von
Maßnahmen in der Erziehungshilfe von Bedeutung. Die Ergebnisse von
Untersuchungen und Schätzungen über den Anteil von Kindern und Jugendlichen mit
Verhaltensstörungen differieren allerdings erheblich: Die Angaben über die
Häufigkeit schwanken zwischen 1% und 61%.
Inhaltsverzeichnis
- Teil I
- Einleitung
- Verhaltensstörung: Definitionen und Erklärungsmodelle
- Teil II
- Historische Entwicklung
- Theoretische Grundlagen zur Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule
- Möglichkeiten des Transfers in die Kindergarten- und Grundschulpraxis
- Kritische Reflexion
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Examensklausur befasst sich mit dem Thema Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule. Ziel ist es, die Problematik von Verhaltensstörungen und Drogenmissbrauch im Kontext der frühen Kindheit zu beleuchten und die Bedeutung von präventiven Maßnahmen in diesen Bildungseinrichtungen aufzuzeigen. Die Arbeit analysiert die historische Entwicklung des Themas, beleuchtet theoretische Grundlagen der Suchtprävention und untersucht Möglichkeiten des Transfers in die Praxis.
- Definition und Erklärungsmodelle von Verhaltensstörungen
- Theoretische Grundlagen der Suchtprävention
- Möglichkeiten der Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule
- Kritische Reflexion der Suchtprävention
- Bedeutung der frühen Intervention
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik von Verhaltensstörungen und Drogenmissbrauch in den Vordergrund und betont die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen bereits im Kindergartenalter. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Definition und den Erklärungsmodellen von Verhaltensstörungen. Es werden verschiedene Ansätze, wie die medizinische, psychoanalytische und soziologische Sichtweise, vorgestellt und kritisch beleuchtet.
Die folgenden Kapitel befassen sich mit der historischen Entwicklung der Suchtprävention, den theoretischen Grundlagen und den Möglichkeiten des Transfers in die Kindergarten- und Grundschulpraxis. Es werden verschiedene Ansätze und Methoden der Suchtprävention vorgestellt und deren Wirksamkeit diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Verhaltensstörungen, Drogenmissbrauch, Suchtprävention, Kindergarten, Grundschule, frühe Intervention, Erklärungsmodelle, theoretische Grundlagen, Praxisbezug, kritische Reflexion. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung von präventiven Maßnahmen im Kontext der frühen Kindheit und analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten der Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule.
- Citation du texte
- Nicole Ebrecht-Fuß (Auteur), 2000, Suchtprävention in Kindergarten und Grundschule, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/129226