Um den passenden Bewerber zu finden, ist das richtige Auswahlinstrument wichtig, hierbei spielt vor allem die Fairness eine große Rolle. Was Fairness und prozedurale Gerechtigkeit sind, wird im ersten Abschnitt dieser Arbeit geklärt. Warum Unternehmen die Bewerberreaktion von einzelnen Bewerbern, die bei dem Bewerbungsverfahren ausgesiebt wurden, trotzdem berücksichtigen sollten, welche Folgen auftreten können und wie die damit einhergehende prozedurale Gerechtigkeit einfließt, wird im ersten Teil geklärt. Aufbauend auf die Beantwortung dieser Frage, folgen die Regeln der prozeduralen Gerechtigkeit. Anschließend wird analysiert, welche anderen Faktoren von Bewerbern in der Personalauswahl von Unternehmen eine Rolle spielen. Um den Unternehmen eine Möglichkeit zu geben, ihre Lücke zwischen der Praxis und der Wissenschaft in Personalauswahlverfahren zu schließen, wird das letzte Kapitel sich der Analyse der Science-Practitioner-Gap widmen und dem Unternehmer eine mögliche Lösung präsentieren. Abgeschlossen wird mit einem Fazit. Die ganze Analyse folgt empirischen Methoden und bewertet die momentane Situation in der Personalauswahl.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Fairness
- Prozedurale Gerechtigkeit
- Berücksichtigung von Bewerberreaktionen
- Prozedurale Gerechtigkeit im Personalauswahlverfahren
- Regeln prozeduraler Gerechtigkeit
- Bewerberfaktoren
- Lücke zwischen Wissenschaft und Praxis
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit analysiert die prozedurale Gerechtigkeit im Kontext von Personalauswahlverfahren in Unternehmen. Sie beleuchtet die Bedeutung der Fairness und der Wahrnehmung von Gerechtigkeit durch Bewerber und untersucht die Auswirkungen von ungerechten Verfahren auf die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber. Die Arbeit analysiert die Regeln prozeduraler Gerechtigkeit und die Faktoren, die von Bewerbern in der Personalauswahl eine Rolle spielen.
- Die Bedeutung von Fairness und prozeduraler Gerechtigkeit in Personalauswahlverfahren
- Die Auswirkungen von Bewerberreaktionen auf die Attraktivität von Unternehmen als Arbeitgeber
- Die Analyse der Regeln prozeduraler Gerechtigkeit
- Die Relevanz von Bewerberfaktoren in der Personalauswahl
- Die Lücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Praxis in der Personalauswahl
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der prozeduralen Gerechtigkeit in Personalauswahlverfahren ein und beleuchtet die aktuelle Situation im Kontext des demografischen Wandels. Der erste Abschnitt erläutert die Definitionen von Fairness und prozeduraler Gerechtigkeit. Er analysiert die Auswirkungen von Bewerberreaktionen auf Unternehmen und die Bedeutung der Einhaltung von Regeln prozeduraler Gerechtigkeit.
Der zweite Abschnitt untersucht die Regeln prozeduraler Gerechtigkeit im Detail. Er analysiert verschiedene Faktoren, die von Bewerbern in der Personalauswahl eine Rolle spielen.
Der dritte Abschnitt beschäftigt sich mit der Lücke zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und der Praxis in der Personalauswahl. Er analysiert die Problematik und bietet mögliche Lösungsansätze.
Schlüsselwörter
Prozedurale Gerechtigkeit, Fairness, Personalauswahlverfahren, Bewerberreaktionen, Regeln prozeduraler Gerechtigkeit, Bewerberfaktoren, Science-Practitioner-Gap.
- Quote paper
- Violetta Mastel (Author), 2020, Analyse prozeduraler Gerechtigkeit im Bezug auf Personalauswahlverfahren von Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1292451