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Spanisch in Amerika

Titre: Spanisch in Amerika

Dossier / Travail , 2005 , 16 Pages , Note: 1

Autor:in: Raphaela Reiber (Auteur)

Romanistique - Philologie espagnole
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Résumé Extrait Résumé des informations

Spanisch ist heutzutage mit 360 Millionen Sprechern die zweit häufigst gesprochene Sprache der Welt. Der größte Teil der spanisch sprachigen Muttersprachler befindet sich in Lateinamerika. Seit 1492, seiner Entdeckung, war dieser Kontinent der ständigen Besiedlung von Europäern, vorzugsweise Spaniern, ausgesetzt. Die Siedler brachten als Teil ihrer Kultur natürlich auch ihre Sprache mit. Diese war allerdings während der langen Reise über den Ozean, der Entstehung neuer Siedlungen aus verschiedenen Volksgruppen und dem Kontakt mit den Ureinwohnern Amerikas verschiedenen Einflüssen ausgesetzt und hat sich den sprachlichen Bedingungen schnell angepasst. Da die Siedler nicht nur überwiegend dem kastilischen Raum entstammten sondern sich Sprecher aller Varietäten des Spanischen auf der Reise trafen, kann man davon ausgehen, dass die Sprache schon bevor sie amerikanischen Boden erlangte, einem starken Koinesierungsprozess erlag und sich auf ihrem Weg der Ausbreitung von den karibischen Küsten bis ins tiefste Festland des Kontinents, durch den Kontakt mit Substraten, wie den Indio- und afrikanischen Sprachen weiter in verschiedene Richtungen entwickelte. Außerdem entscheidend für diesen Fall des „multiplen Sprachwandels“ (Noll 2001: 93) waren die große Entfernung zwischen Spanien und seinen Kolonien und die lange Zeit des Kontakts der beiden Kontinente miteinander, was zur Folge hatte, dass die Sprache für weitere Einflüsse, die die nicht enden wollende Flut von Einwanderern über drei Jahrhunderte mit sich brachte, empfänglich war. Das führte dazu, dass es sich beim Spanischen, wie auch bei allen anderen Weltsprachen aufgrund ihrer weitläufigen Verbreitung, heutzutage nicht um eine einheitliche Sprache handelt, wobei sich die Varietäten hier weniger unterscheiden als das bei den anderen Weltsprachen der Fall ist. Was aber sind die bedeutsamsten Merkmale der spanisch-amerikanischen Sprache und wie konnten sie sich in dieser Sprache etablieren?

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Besonderheiten des Spanischen in Amerika und ihre Ursachen
    • Sprachliche Phänomene
      • Phonetik und Phonologie
        • Vokalismus
        • Konsonantismus
          • Seseo
          • Yeísmo
          • Realisierung des implosiven /s/
          • Neutralisierung von /r/ und /l/
          • Erhalt von [h]
          • Realisierung von /r/
        • Morphosyntax
          • Voseo
          • Loísmo
          • Diminutivbildung
          • Gebrauch der Zeiten
        • Lexik
      • Auf das amerikanische Spanisch einwirkende Faktoren
        • Andalucismo - These
        • Besiedlungsmuster und ihre linguistischen Auswirkungen
        • Indigene Einflüsse
        • Afrikanische Einflüsse
        • Einwirken anderer Sprachen
    • Schluss
    • Bibliographie

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Besonderheiten des Spanischen in Amerika und untersucht die Ursachen für diese sprachlichen Unterschiede. Sie analysiert die phonetischen, phonologischen und morphosyntaktischen Merkmale des amerikanischen Spanisch, die es von der europäischen Variante unterscheiden. Darüber hinaus werden die historischen und sozialen Faktoren beleuchtet, die die Entwicklung der Sprache in Amerika beeinflusst haben.

    • Phonetische und phonologische Besonderheiten des amerikanischen Spanisch
    • Einfluss von Andalucismo und Besiedlungsmustern auf die Sprache
    • Indigene und afrikanische Einflüsse auf das amerikanische Spanisch
    • Einwirken anderer Sprachen auf die Entwicklung des amerikanischen Spanisch
    • Historische und soziale Faktoren, die die sprachliche Entwicklung in Amerika beeinflusst haben

    Zusammenfassung der Kapitel

    Die Einleitung stellt die Relevanz des amerikanischen Spanisch als zweithäufigste Sprache der Welt dar und beleuchtet die historischen Hintergründe seiner Entwicklung. Sie erklärt, wie die Sprache durch die Besiedlung Amerikas, den Kontakt mit indigenen Sprachen und die Einwanderung aus verschiedenen Regionen Spaniens beeinflusst wurde.

    Das zweite Kapitel befasst sich mit den Besonderheiten des Spanischen in Amerika und ihren Ursachen. Es analysiert die sprachlichen Phänomene, die das amerikanische Spanisch von der europäischen Variante unterscheiden, wie zum Beispiel den Seseo, den Yeísmo und die Realisierung des implosiven /s/. Außerdem werden die Faktoren untersucht, die die Entwicklung der Sprache in Amerika beeinflusst haben, wie zum Beispiel der Andalucismo, die Besiedlungsmuster, die indigenen Einflüsse und die Einwirkung anderer Sprachen.

    Schlüsselwörter

    Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen das amerikanische Spanisch, die phonetischen und phonologischen Besonderheiten, die morphosyntaktischen Unterschiede, der Andalucismo, die Besiedlungsmuster, die indigenen Einflüsse, die afrikanischen Einflüsse, die Einwirkung anderer Sprachen und die historische Entwicklung der Sprache in Amerika.

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Résumé des informations

Titre
Spanisch in Amerika
Université
LMU Munich
Cours
Spanische Sprachgeschichte
Note
1
Auteur
Raphaela Reiber (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
16
N° de catalogue
V130149
ISBN (ebook)
9783640384471
ISBN (Livre)
9783640384884
Langue
allemand
mots-clé
Spanisch Amerika
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Raphaela Reiber (Auteur), 2005, Spanisch in Amerika, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130149
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