Inhaltsangabe oder Einleitung
Die Arbeit beschäftigt sich mit Value-Driver-Konzepten in der Unternehmensbewertung. Innerhalb der deutschen Betriebswirtschaftslehre sorgten Fragen im Rahmen der Unternehmensbewertung schon immer für reichlich Diskussionen. Bis Mitte der 70er Jahre wurde über verschiedene Bewertungsverfahren, beispielsweise das Substanz- und Ertragswertverfahren, debattiert, ehe neue Entwicklungsansätze aus der amerikanischen Unternehmenspraxis in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnen konnten.
Hierbei wuchs nun die Kapitalwertsteigerung bezüglich des Eigenkapitalgeberinteresses zur bestimmenden Größe innerhalb unternehmerischer Zielsysteme heran. Einige Gründe hierfür waren die Globalisierung der Kapitalmärkte und die daraus entstehende Verstärkung des internationalen Wettbewerbs. Um diesen Aufgaben standzuhalten, wurden in den letzten Jahren vor allem Führungskonzepte entwickelt, welche eine wertsteigernde Entwicklung des Unternehmens nach sich ziehen sollen.
Dabei entwickelten Wirtschaftswissenschaftler neue Ansätze zur Berechnung von Unternehmenswerten, wie beispielsweise Rappaport in seinem Werk "Creating Shareholder Value" oder Copeland, Koller und Murrin in ihrer Publikation "Valuation". Die innerhalb der Werke beschriebenen Ansätze sind heutzutage unter dem Begriff der Value-Driver-Konzepte (VDK) bekannt und lösten hierzulande Diskussionen rund um die bereits genannte Shareholder-Value-Orientierung aus.
- Arbeit zitieren
- Pascal Owczarek (Autor:in), 2020, Das Value-Driver-Konzept bei der Unternehmensbewertung. Analyse sowie kritische Würdigung unternehmenswertorientierter Konzepte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1302071
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