Menschen mit einer Körperbehinderung sind Mitglieder unserer Gesellschaft, denen gegenwärtig noch immer nicht in angemessenem Umfang Aufmerksamkeit zu Teil wird und die auf Grund von Unwissenheit und Vorurteilen über ihr körperliches Handicap hinaus mit Vorurteilen und Restriktionen konfrontiert sind. Grundgedanke der vorliegenden Arbeit ist nicht den Sonderstatus dieser Menschen hervorzuheben, sondern die Körperbehinderung als ein Wesensmerkmal vorzustellen, das hier im Mittelpunkt der Betrachtung steht, aber nur ein Persönlichkeitsmerkmal unter vielen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Tabellenverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretischer Teil
- Kindheit und Entwicklung
- Lebensphase Kindheit
- Grundlegendes Entwicklungsverständnis am Beispiel des Risiko- und Schutzfaktorenmodells
- Begriffsbestimmung, Körperbehinderung‘
- Der Zusammenhang zwischen körperlich-sportlicher Aktivität und Gesundheit
- Sozialisations- vs. Selektionshypothese
- Ein heuristisches Modell zum Wirkungszusammenhang von sportlicher Aktivität und Gesundheit
- Motorik
- Begriffsklärung und Systematisierung
- Eckdaten der motorischen Entwicklung im mittleren Kindesalter
- Spielen, Üben, Lernen im Ballschul-Projekt, Umspiel dein Handicap'
- Motorik (körper-) behinderter Menschen
- Grundannahmen
- Empirische Datenlage zu sportlicher Aktivität körperbehinderter Kinder
- Vorstellung grundlegender Selbstkonzepttheorien
- Selbstkonzept
- Die Theorie von William James
- Der symbolische Interaktionismus nach Cooley und Mead
- Das hierarchische multidimensionale Selbstkonzeptmodell von Shavelson, Hubner und Stanton
- Zur Ein- vs. Multidimensionalität des Selbstkonzepts
- Susan Harter
- Selbstkonzept körperbehinderter Menschen
- Geschädigter Körper – behindertes Selbst? Eine Betrachtung aus theoretischer und empirischer Perspektive
- Strukturelle Gegebenheiten des Selbstkonzepts körperbehinderter Kinder aus theoretischer und empirischer Perspektive
- Motorik und Selbstkonzept
- Grundannahmen
- Empirische Datenlage zum Zusammenhang von Motorik und Selbstkonzept bei körperbehinderten Kindern
- Empirischer Teil
- Empirie
- Projektbeschreibung
- Probandenstichprobe
- Vorbemerkungen, Fragestellungen und Hypothesen
- Motorik
- Untersuchungsinstrument
- Deskriptive Darstellung
- Inferenzstatistische Prüfung
- Auswertung und Interpretation
- Selbstkonzept
- Untersuchungsinstrument
- Deskriptive Darstellung
- Inferenzstatistische Prüfung
- Auswertung und Interpretation
- Zusammenhang von Motorik und Selbstkonzept
- Deskriptive Darstellung
- Inferenzstatistische Prüfung
- Auswertung und Interpretation
- Zusammenschau und Diskussion
- Resümee und Ausblick
- Literaturverzeichnis
- Anhang
- Entwicklung und Förderung der Motorik bei körperbehinderten Kindern
- Einfluss von sportlicher Aktivität auf das Selbstkonzept
- Zusammenhang zwischen motorischen Fähigkeiten und Selbstbild
- Entwicklung eines sportspielübergreifenden Trainingsprogramms
- Evaluation der Effektivität des Trainingsprogramms
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Motorik und Selbstkonzept bei körperbehinderten Kindern. Ziel ist es, die Effekte eines sportspielübergreifenden Trainingsprogramms auf die motorischen Fähigkeiten und das Selbstkonzept dieser Kinder zu analysieren. Die Arbeit basiert auf einer empirischen Studie, die im Rahmen eines Ballschul-Projekts durchgeführt wurde.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Relevanz des Themas. Der theoretische Teil beleuchtet die Entwicklung von Kindern, insbesondere im Hinblick auf die motorische Entwicklung und das Selbstkonzept. Dabei werden verschiedene Theorien und Modelle vorgestellt, die den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und Gesundheit sowie die Entwicklung des Selbstkonzepts bei körperbehinderten Kindern erklären. Der empirische Teil der Arbeit beschreibt die Durchführung der Studie, die Probandenstichprobe und die verwendeten Messinstrumente. Die Ergebnisse der Studie werden anhand von deskriptiven und inferenzstatistischen Analysen dargestellt und interpretiert. Abschließend werden die Ergebnisse der Studie zusammengefasst und diskutiert, sowie ein Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen gegeben.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Motorik, das Selbstkonzept, körperbehinderte Kinder, sportspielübergreifendes Trainingsprogramm, Ballschul-Projekt, empirische Forschung, Entwicklung, Gesundheit, Inklusion, Sozialisation, Selektion, Selbstbild, Selbstwertgefühl, Effekte, Evaluation.
- Quote paper
- Anna Kozok (Author), 2009, Motorik und Selbstkonzept körperbehinderter Kinder, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/130937