Der Inhalt meiner Hausarbeit ist die Vorstellung und darüber hinaus die Gegenüberstellung der philosophischen Ansätze von Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer. Sicherlich kann ich innerhalb dieser Arbeit keine umfassende Darlegung beider Philosophien geben. Allerdings werde ich versuchen, über die Definition des Willens die Frage nach der Ewigen Wiederkehr bei Nietzsche sowie die der Ewigen Gerechtigkeit (Erlösung) bei Schopenhauer zusammenhängend zu erklären.
Arthur Schopenhauer wurde 1788 geboren und lebte bis 1860. Sein Vater war ein Danziger Großkaufmann. Schopenhauer kam also aus durchaus guten Verhältnissen. Zu seiner Mutter hatte er zeit seines Lebens ein schlechtes Verhältnis. Diese Streitigkeiten trugen sicher mit dazu bei, dass Schopenhauer generell nicht das beste Verhältnis zu Frauen entwickeln konnte. Überhaupt kann man festhalten, daß seine Eltern einen großen Einfluss auf die Entwicklung seiner Persönlichkeit, vor allem aber auf die seiner Philosophie hatten. Ein leidenschaftlicher Wille und ein wacher Intellekt auf der einen Seite sowie ein tiefer Blick für das Schöne der Natur, aber auch für das Leiden der Kreatur andererseits bildeten die Gegensätze in seinem Charakter (vgl. Störig, S. 509).
Friedrich Nietzsche lebte von 1844 bis 1900. Auch Nietzsche wurde sehr von seiner Umgebung geprägt. Da sein Vater zeitig starb, wuchs er als einziger Mann in einem durchweg weiblichen, protestantischen Umfeld auf. Ähnlich wie Schopenhauer konnte sich Nietzsche nie entschließen, seine Zeit mit einer Frau zu teilen. „Ein verheirateter Philosoph gehört in die Komödie“ (Weischedel, S.257) nahm er kurz dazu Stellung. Die Bekanntschaft mit Richard Wagner bzw. der Bruch mit ihm, hinterließ eine große Ablehnung gegen die lebensverneinenden Ideale des Christentums. Nietzsche wurde zuweilen auch der „Philosoph mit dem Hammer“ genannt, da er rücksichtslos alte, als falsch erkannte Werte zertrümmerte, aber gleichzeitig auch neue Ideale aufrichtete.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Weg zur Wahrheit
- Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Schopenhauer
- Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Nietzsche
- Weiterführende Betrachtungen zur Willensproblematik
- Zum Wiederkunftsgedanken bei Nietzsche
- Der Gedanke der Ewigen Gerechtigkeit bei Schopenhauer
- Zusammenfassende Betrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit vergleicht die philosophischen Ansätze von Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer, insbesondere ihre Konzepte des Willens und deren Konsequenzen. Im Fokus steht die Verbindung des Willensbegriffs mit Nietzsches Ewigem Wiederkunftsgedanken und Schopenhauers Ewigem Gerechtigkeitsprinzip. Eine umfassende Darstellung beider Philosophien ist nicht möglich, aber die Arbeit zielt auf ein verständliches Verständnis der zentralen Unterschiede und Gemeinsamkeiten ab.
- Der Wille als zentraler Begriff bei Nietzsche und Schopenhauer
- Nietzsches Ewige Wiederkunft und ihre Implikationen
- Schopenhauers Ewige Gerechtigkeit und Erlösung
- Vergleich der ontologischen und ethischen Positionen beider Philosophen
- Der Einfluss der Lebensumstände auf die Philosophie beider Denker
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung der Hausarbeit: einen Vergleich der philosophischen Ansätze Nietzsches und Schopenhauers, insbesondere in Bezug auf den Willen und dessen Konsequenzen, wie die Ewige Wiederkunft und die Ewige Gerechtigkeit. Die kurzen biografischen Angaben zu Nietzsche und Schopenhauer betonen den Einfluss ihrer Lebensumstände auf ihre Philosophien.
Der Weg zur Wahrheit: Dieses Kapitel diskutiert die Suche nach Wahrheit als den Kern der Philosophie. Es wird argumentiert, dass die Wahrheit ein Prozess ist, der von den jeweiligen historischen Gegebenheiten geprägt ist. Nietzsches Sichtweise der Wahrheit als ständiger Kampf der Gegensätze wird mit Heraklit verglichen. Die apollinischen und dionysischen Prinzipien als Triebkräfte des Werdens werden vorgestellt. Die Parallele zu Schopenhauers Konzeption der Welt als Wille und Vorstellung wird angedeutet, wobei die Erscheinungen als bloße Manifestationen des Willens zum Leben interpretiert werden.
Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Schopenhauer: (Es fehlt der Text für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im bereitgestellten Auszug.)
Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Nietzsche: (Es fehlt der Text für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im bereitgestellten Auszug.)
Weiterführende Betrachtungen zur Willensproblematik: (Es fehlt der Text für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im bereitgestellten Auszug.)
Zum Wiederkunftsgedanken bei Nietzsche: (Es fehlt der Text für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im bereitgestellten Auszug.)
Der Gedanke der Ewigen Gerechtigkeit bei Schopenhauer: (Es fehlt der Text für eine Zusammenfassung dieses Kapitels im bereitgestellten Auszug.)
Schlüsselwörter
Nietzsche, Schopenhauer, Wille, Ewige Wiederkunft, Ewige Gerechtigkeit, Willensbegriff, Philosophie, Vergleich, Ontologie, Ethik, Apollinisch, Dionysisch, Wahrheit, Sein, Werden.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Vergleich der philosophischen Ansätze Nietzsches und Schopenhauers
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit vergleicht die philosophischen Ansätze von Friedrich Nietzsche und Arthur Schopenhauer, insbesondere ihre Konzepte des Willens und deren Konsequenzen. Im Fokus steht die Verbindung des Willensbegriffs mit Nietzsches Ewigem Wiederkunftsgedanken und Schopenhauers Ewigem Gerechtigkeitsprinzip.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Hausarbeit behandelt den Willen als zentralen Begriff bei beiden Philosophen, Nietzsches Ewige Wiederkunft und ihre Implikationen, Schopenhauers Ewige Gerechtigkeit und Erlösung, einen Vergleich der ontologischen und ethischen Positionen beider Philosophen sowie den Einfluss der Lebensumstände auf die Philosophie beider Denker. Die Suche nach Wahrheit und die Konzepte des Apollinischen und Dionysischen werden ebenfalls diskutiert.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit enthält folgende Kapitel: Einleitung, Der Weg zur Wahrheit, Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Schopenhauer, Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Nietzsche, Weiterführende Betrachtungen zur Willensproblematik, Zum Wiederkunftsgedanken bei Nietzsche, Der Gedanke der Ewigen Gerechtigkeit bei Schopenhauer und Zusammenfassende Betrachtungen. Leider sind die Zusammenfassungen der Kapitel 3 bis 7 im vorliegenden Auszug unvollständig.
Was ist die Zielsetzung der Hausarbeit?
Die Zielsetzung ist ein verständliches Verständnis der zentralen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den philosophischen Ansätzen Nietzsches und Schopenhauers bezüglich des Willens und dessen Konsequenzen zu vermitteln. Eine umfassende Darstellung beider Philosophien wird nicht angestrebt.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Hausarbeit?
Schlüsselwörter sind: Nietzsche, Schopenhauer, Wille, Ewige Wiederkunft, Ewige Gerechtigkeit, Willensbegriff, Philosophie, Vergleich, Ontologie, Ethik, Apollinisch, Dionysisch, Wahrheit, Sein, Werden.
Gibt es eine Einleitung?
Ja, die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt die Zielsetzung der Hausarbeit. Kurze biografische Angaben zu Nietzsche und Schopenhauer betonen den Einfluss ihrer Lebensumstände auf ihre Philosophien.
Was wird im Kapitel "Der Weg zur Wahrheit" behandelt?
Dieses Kapitel diskutiert die Suche nach Wahrheit als Kern der Philosophie, die Wahrheit als Prozess, beeinflusst von historischen Gegebenheiten, Nietzsches Sichtweise der Wahrheit als ständiger Kampf der Gegensätze (im Vergleich zu Heraklit) und die apollinischen und dionysischen Prinzipien als Triebkräfte des Werdens. Die Parallele zu Schopenhauers Konzeption der Welt als Wille und Vorstellung wird angedeutet.
Sind alle Kapitel vollständig zusammengefasst?
Nein, die Zusammenfassungen der Kapitel "Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Schopenhauer", "Zur Darlegung des Willensbegriffs bei Nietzsche", "Weiterführende Betrachtungen zur Willensproblematik", "Zum Wiederkunftsgedanken bei Nietzsche" und "Der Gedanke der Ewigen Gerechtigkeit bei Schopenhauer" sind im vorliegenden Auszug unvollständig.
- Quote paper
- Uwe Liskowsky (Author), 1999, Nietzsche und Schopenhauer - Ein Vergleich des Willensbegriffs hinsichtlich seiner unterschiedlichen Konsequenzen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/13119