In dieser Forschungsarbeit wird der Fokus auf den Einfluss emotionaler, enger Netzwerke, in diesem Fall beschränkt auf den Zeitaufwand für Freunde und dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Partnerschaft, auf die Lebenszufriedenheit gelegt. Hieraus ergeben sich folgende Forschungsfragen, welche im Laufe dieser Arbeit versucht werden zu entschlüsseln:
Welchen Einfluss hat der Zeitaufwand für Freunde und die Partnerschaft auf das subjektive Wohlbefinden? Beeinflusst das Vorhandensein einer Partnerschaft den postulierten Effekt des Zeitaufwands für Freunde auf das subjektive Wohlbefinden?
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung und Thematik
- 1.1 Subjektives Wohlbefinden
- 2. Theorie und Forschungsstand
- 2.1 Soziale Beziehungen und das Netzwerkkonzept
- 2.2 Soziale Unterstützung
- 2.3 Soziales Konvoi und Dyadischer Rückzug
- 2.4 Forschungsstand
- 2.5 Hypothesen
- 3. Daten und Methoden
- 3.1 Datensatz und Variablen
- 3.2 Methodik der multiplen linearen Regression
- 4. Ergebnisse und Diskussion
- 4.1 Deskriptive Analyse
- 4.2 Regressionsanalyse
- 4.3 Diskussion und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Forschungsarbeit untersucht den Einfluss von Zeitaufwand für Freunde und der Partnerschaft auf das subjektive Wohlbefinden. Die Arbeit untersucht, ob der Zeitaufwand für Freunde einen positiven Effekt auf die Lebenszufriedenheit hat und ob das Vorhandensein einer Partnerschaft diesen Effekt beeinflusst.
- Der Einfluss des Zeitaufwands für Freunde auf das subjektive Wohlbefinden
- Der Einfluss der Partnerschaft auf das subjektive Wohlbefinden
- Der Einfluss des Zeitaufwands für Freunde auf das subjektive Wohlbefinden in Abhängigkeit vom Vorhandensein einer Partnerschaft
- Soziale Netzwerke und das Netzwerkkonzept
- Das Konzept des Sozialen Konvois und die Hypothese des Dyadischen Rückzugs
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Die Einleitung führt in das Thema der Forschungsarbeit ein und definiert das subjektive Wohlbefinden als ein multiaspektivisches Konstrukt, welches von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter auch soziale Beziehungen.
- Kapitel 2: Dieses Kapitel beleuchtet den Forschungsstand und thematisiert soziale Beziehungen im Kontext von Netzwerkkonzepten. Es beschreibt die Unterscheidung zwischen starken und schwachen Verbindungen und stellt die Hypothese auf, dass starke, emotionale Kontakte einen positiven Einfluss auf die Lebenszufriedenheit haben.
- Kapitel 3: Dieses Kapitel beschreibt die Daten und Methoden, die für die Forschungsarbeit verwendet werden. Dazu gehört die Datensatzbeschreibung, die Variablendefinition und die Methodik der multiplen linearen Regression.
Schlüsselwörter
Die Arbeit fokussiert auf die Themen subjektives Wohlbefinden, soziale Beziehungen, Netzwerkkonzepte, starke und schwache Verbindungen, Zeitaufwand, Partnerschaft, Lebenszufriedenheit, empirische Analyse, multiplen linearen Regression, ALLBUS 2018.
- Arbeit zitieren
- Andrea Benkö (Autor:in), 2021, Subjektives Wohlbefinden in Freundschaft und Partnerschaft. Welchen Einfluss hat der Zeitaufwand?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1313294