Résumé ou Introduction
Die Disability Studies sind ein recht junger interdisziplinärer Wissenschaftsansatz und haben ihren Schwerpunkt auf gesellschaftstheoretischen Erklärungsansätzen von Behinderung. Das Ziel dieser Behinderungswissenschaft ist die gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion aller Menschen mit einer Behinderung.
Die Begründer dieses Wissenschaftsansatzes sind vor allem die behinderten Wissenschaftler Irving Kenneth Zola (USA – Soziologe) und Michel Oliver (England – Sozialwissenschaftler), die das soziale Modell von Behinderung in den 1980ern etabliert haben. Im deutschsprachigen Raum gibt es die Disability Studies seit dem 21. Jahrhundert. Diese haben ihre Anfänge vor allem in der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung, welche vielfältige Interventionen behinderter Menschen in Wissenschaft und Politik beinhaltet.
- Citation du texte
- Timo Krause (Auteur), 2021, Partizipation und Inklusion durch die Disability Studies - Thesenpapier, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1313296
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