Im Rahmen dieser Fallstudie wird die psychotherapeutische Behandlungsplanung für insgesamt drei unterschiedliche fiktive Patienten beleuchtet, wobei insbesondere auf die Auswahl geeigneter Interventionen auf Basis des jeweiligen Präventionsstils eingegangen werden soll. Das Vorgehen orientiert sich dabei möglichst am Strukturmodell der Prävention, sodass im Rahmen der drei Fälle die primäre, die sekundäre sowie die tertiäre Prävention behandelt wird.
Der erste Fall fokussiert insbesondere die kognitiven Umstrukturierung zur primären Prävention einer postpartalen Depression. Der zweite Fall widmet sich der Traumaexposition zur sekundären Prävention einer Traumafolgestörung und der letzte Fall beinhaltet schließlich die kognitive Remediation und Verhaltensaktivierung zur tertiären Prävention bei Schizophrenie.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Kognitive Umstrukturierung zur primären Prävention einer postpartalen Depression
- Theoretische Grundlagen zur kognitiven Umstrukturierung
- Darstellung des Fallbeispiels
- Therapieanlass für primäre Prävention
- Ableitung geeigneter Interventionen und Behandlungsplanung
- Kritische Reflexion
- Traumaexposition zur sekundären Prävention von Traumafolgestörungen
- Theoretische Grundlagen zu Expositionsmethoden
- Darstellung des Fallbeispiels
- Therapieanlass für sekundäre Prävention
- Ableitung geeigneter Interventionen und Therapieplanung
- Kritische Reflexion
- Kognitive Remediation und Verhaltensaktivierung zur tertiären Prävention bei Schizophrenie
- Theoretische Grundlagen zu den Interventionen
- Kognitiven Remediation
- Verhaltensaktivierung
- Darstellung des Fallbeispiels
- Therapieanlass für Tertiäre Prävention
- Ableitung geeigneter Interventionen und Behandlungsplanung
- Kritische Reflexion
- Theoretische Grundlagen zu den Interventionen
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Anwendung verschiedener Interventionsformen der kognitiven Verhaltenstherapie zur Prävention verschiedener psychischer Störungen. Dabei werden jeweils Fallbeispiele vorgestellt, um die praktische Anwendung der Interventionen zu verdeutlichen und die Herausforderungen und Möglichkeiten der Präventionsarbeit aufzuzeigen.
- Anwendung der kognitiven Verhaltenstherapie in der Prävention von psychischen Störungen
- Präsentation von Fallbeispielen zur Veranschaulichung der Interventionsformen
- Herausforderungen und Möglichkeiten der Präventionsarbeit
- Analyse der Wirksamkeit der Interventionen
- Reflexion der ethischen Aspekte der Präventionsarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die Bedeutung der Präventionsarbeit im Bereich der psychischen Gesundheit.
- Kognitive Umstrukturierung zur primären Prävention einer postpartalen Depression: Dieses Kapitel erläutert die theoretischen Grundlagen der kognitiven Umstrukturierung und präsentiert ein Fallbeispiel zur Veranschaulichung der Interventionen.
- Traumaexposition zur sekundären Prävention von Traumafolgestörungen: Dieses Kapitel beleuchtet die Anwendung von Expositionsmethoden zur Prävention von posttraumatischen Belastungsstörungen und verdeutlicht die Vorgehensweise anhand eines Fallbeispiels.
- Kognitive Remediation und Verhaltensaktivierung zur tertiären Prävention bei Schizophrenie: Dieses Kapitel fokussiert auf die Interventionen der kognitiven Remediation und der Verhaltensaktivierung zur Prävention von Schizophrenie und präsentiert ein Fallbeispiel zur Veranschaulichung der Interventionen.
Schlüsselwörter
Kognitive Verhaltenstherapie, Prävention, postpartale Depression, Traumafolgestörung, Schizophrenie, kognitive Umstrukturierung, Traumaexposition, kognitive Remediation, Verhaltensaktivierung, Fallbeispiele, Interventionen, Therapieplanung, kritische Reflexion, ethische Aspekte.
- Citation du texte
- Daline Ostermaier (Auteur), 2022, Das triadische Strukturmodell der Prävention. Prävention und Intervention im Rahmen der psychotherapeutischen Behandlungsplanung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1314023