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Gregor VII. über den Bußgang Heinrichs IV. nach Canossa (1077)

Die päpstliche Perspektive vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse

Titel: Gregor VII. über den Bußgang Heinrichs IV. nach Canossa (1077)

Hausarbeit , 2009 , 15 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Daniela Boshüsen (Autor:in)

Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Bußgang Heinrichs IV. und die entscheidende Rolle die Papst Gregor VII. dabei gespielt hatte, waren Brennpunkte in der katholischen Kirche und zugleich Höhepunkte im Verlauf des Investiturstreits. Nicht ohne Grund haben sich viele Historiker aus dieser Zeit und heute damit beschäftigt. Das Papsttum und die Kirche waren mit ihrer Rolle im Herrschaftsgeschehen immer mehr und mehr unzufrieden. Es wurde die Eigenständigkeit, sowie die Unabhängigkeit vom König/Kaiser gefordert.Der Primat des Papstes, den Gregor VII. 1075 im „Dictatus papae“ niederschrieb und verankerte, galt als unumstritten unter den Geistlichen und genau dort war der Kern des Konflikts verborgen. Die Investitur („Einkleidung“) der Bischöfe in ihre Ämter wurde von je her durch den König, mit Ring und Stab durchgeführt. Aufgrund dieser Laieninvestitur des Königs kam, bei den Bischöfen, jedoch der Verdacht bzw. die Angst vor der Simonie auf, was den Papst dazu veranlasste dem König die Investitur absprechen zu wollen. Die alleinige Entscheidung, somit das alleinige Recht über die Investitur war nunmehr nur noch dem Papst gestattet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einbettung des Briefes Gregors VII. vom 8.12.1075 in den historischen Kontext.
  • Interpreation des Briefes Gregor VII. vom 8.12.1075
  • Einbettung des Briefes Gregors VII. vom Januar 1077 in den historischen Kontext.
  • Interpretation des Briefes Papst Gregors VII. vom Januar 1077.
  • Schluss....
  • Literaturverzeichnis...

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse zweier Briefe Papst Gregors VII. aus dem Jahr 1075 und 1077, die im Kontext des Investiturstreits zwischen Papsttum und Königtum stehen. Ziel ist es, die Briefe in ihren historischen Kontext einzubetten und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Konflikts zu beleuchten. Dabei werden die Argumentationslinien Gregors VII. sowie die Reaktionen Heinrichs IV. und der deutschen Fürsten untersucht.

  • Der Investiturstreit und die Auseinandersetzung zwischen Papsttum und Königtum
  • Die Rolle Gregors VII. als Reformer und Verfechter der „libertas ecclesiae“
  • Die Reaktion Heinrichs IV. auf die päpstlichen Forderungen und die Folgen des Konflikts
  • Die Bedeutung der Briefe Gregors VII. für die historische Entwicklung des Investiturstreits
  • Die Rolle der deutschen Fürsten im Konflikt zwischen Papst und König

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema des Investiturstreits ein und beleuchtet die historischen Hintergründe des Konflikts zwischen Papst Gregor VII. und König Heinrich IV. Dabei werden die zentralen Themen des Streits, wie die „libertas ecclesiae“ und die Investitur der Bischöfe, erläutert.

Das zweite Kapitel widmet sich der Einbettung des Briefes Gregors VII. vom 8. Dezember 1075 in den historischen Kontext. Es werden die Ereignisse und Entwicklungen vor dem Hintergrund des Streits um die Investitur beleuchtet, die zur Entstehung des Briefes führten. Dabei wird auch auf die Beziehung zwischen Papst und König vor dem Hintergrund des Briefes eingegangen.

Das dritte Kapitel analysiert den Brief Gregors VII. vom 8. Dezember 1075. Es werden die Argumentationslinien des Papstes, seine Kritik an Heinrich IV. und seine Forderungen nach Reformen in der Kirche untersucht. Die Analyse beleuchtet auch die Konsequenzen, die Gregor VII. für Heinrich IV. androht, falls dieser seinen Forderungen nicht nachkommt.

Das vierte Kapitel befasst sich mit der Einbettung des Briefes Gregors VII. vom Januar 1077 in den historischen Kontext. Es werden die Ereignisse und Entwicklungen nach dem Brief vom 8. Dezember 1075 beleuchtet, die zur Entstehung des zweiten Briefes führten. Dabei wird auch auf den Gang nach Canossa und die Reaktion Heinrichs IV. auf die päpstlichen Forderungen eingegangen.

Das fünfte Kapitel analysiert den Brief Gregors VII. vom Januar 1077. Es werden die Argumentationslinien des Papstes, seine Beschreibung des Gangs nach Canossa und seine Einschätzung der Situation nach dem Treffen mit Heinrich IV. untersucht. Die Analyse beleuchtet auch die Reaktion der deutschen Fürsten auf die Ereignisse in Canossa.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Investiturstreit, die „libertas ecclesiae“, die Rolle des Papstes im Mittelalter, die Beziehung zwischen Papsttum und Königtum, die Reformen Gregors VII., die Reaktion Heinrichs IV. auf die päpstlichen Forderungen, der Gang nach Canossa und die Rolle der deutschen Fürsten im Konflikt.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gregor VII. über den Bußgang Heinrichs IV. nach Canossa (1077)
Untertitel
Die päpstliche Perspektive vor dem Hintergrund der geschichtlichen Ereignisse
Hochschule
Universität Münster  (Seminar für Alte Kirchengeschichte)
Veranstaltung
Unterseminar Kirchengeschichte
Note
1,7
Autor
Daniela Boshüsen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
15
Katalognummer
V131608
ISBN (eBook)
9783640374267
ISBN (Buch)
9783640374007
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gregor Bußgang Heinrichs Canossa Perspektive Hintergrund Ereignisse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Daniela Boshüsen (Autor:in), 2009, Gregor VII. über den Bußgang Heinrichs IV. nach Canossa (1077), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/131608
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  15  Seiten
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