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Menschenrechtsschutz in internationalen Lieferketten. Ist das LkSG verfassungswidrig?

Titre: Menschenrechtsschutz in internationalen Lieferketten. Ist das LkSG verfassungswidrig?

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2022 , 27 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Florian Stephan (Auteur)

Droit - Droit civil / Droit commercial, Droit des sociétés, Droit des cartels, Droit des affaires
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Résumé Extrait Résumé des informations

Die vorliegende Arbeit tritt den Versuch an, die Frage nach der Verfassungswidrigkeit des LkSG zu beantworten, ohne dabei auf die Universalität zu bestehen. Zudem erhebt die Arbeit aus Gründen der Schwerpunktsetzung keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hierzu werden zunächst in Kapitel B die Gründe für ein solches Gesetz erläutert und in Kapitel C der Anwendungsbereich des LkSG beschrieben. Danach werden in Kapitel D die Schutzgüter bearbeitet. Kern der Arbeit bilden die verfassungsrechtlichen Bedenken, die in Kapitel E hervorgehoben werden. In dem nachfolgenden Kapitel F werden mögliche Alternativen zu einem LkSG diskutiert.

Am 11. Juni 2021 wurde das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) durch den Deutschen Bundestag verabschiedet und wird am 1. Januar 2023 in Kraft treten. Mit dem LkSG soll ein gesetzlicher Rahmen geschaffen werden, die internationalen Menschenrechte zu stärken und menschenrechtsverachtende Lieferketten von Unternehmen zu konterkarieren. Ausgangspunkt des LkSG bildeten die Guiding Principles on Business and Human Rights der Vereinten Nationen, deren Umsetzung im Wesentlichen auf freiwilliger Basis mit sog. Nationalen Aktionsplänen (NAP) vollzogen werden sollte. Es geht weit über das hinaus, was im Handelsgesetzbuch mit den §§ 289b, 289c, 347 HGB bereits Bestand hat.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Gründe für ein Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz
  • C. Anwendungsbereich
  • D. Schutzgüter
    • I. Menschenrechte und andere Arbeitnehmerbelange
    • II. Schutzrichtung und Bestimmtheit der Menschenrechte
    • III. Umwelt
  • E. Verfassungsrechtliche Bedenken
    • I. Anwendungsbereich
    • II. Menschenrechtliche Verantwortung für private Unternehmen
    • III. Umfang und Bestimmtheit der Rechtsgüter
      • 1. Umweltschutz
      • 2. Arbeits- und Sozialstandards
      • 3. Auffangklausel
      • 4. Lieferkettendefinition
      • 5. Berichtspflichten
      • 6. Haftung
      • 7. Sanktionen und Bußgelder
      • 8. Belastung der Unternehmen
  • F. Alternativen zu Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzen
  • G. Schlussbetrachtung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit beschäftigt sich mit der Frage der Verfassungsmässigkeit des deutschen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes (LkSG). Im Zentrum steht die Analyse der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Kritikpunkte, die gegen das LkSG vorgebracht werden.

  • Die rechtlichen Grundlagen des LkSG und dessen Zielsetzung
  • Die Kritikpunkte am LkSG, insbesondere im Hinblick auf den Anwendungsbereich, die Schutzgüter und die Bestimmtheit der Rechtsnormen
  • Die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das LkSG, insbesondere die Frage der Menschenrechtlichen Verantwortung von Unternehmen
  • Die Alternativen zum LkSG und die Frage, ob ein solches Gesetz überhaupt notwendig ist
  • Die Auswirkungen des LkSG auf die deutsche Wirtschaft und die Unternehmenspraxis

Zusammenfassung der Kapitel

  • Die Einleitung gibt einen Überblick über die Thematik der Seminararbeit und stellt die Relevanz des LkSG im Kontext der globalisierten Wirtschaft heraus.
  • Das zweite Kapitel beleuchtet die Gründe für die Einführung des LkSG, insbesondere die Notwendigkeit, Menschenrechte und Umweltstandards in internationalen Lieferketten zu schützen.
  • Das dritte Kapitel analysiert den Anwendungsbereich des LkSG und beleuchtet die Frage, welche Unternehmen und Lieferketten von der Gesetzgebung betroffen sind.
  • Das vierte Kapitel widmet sich den Schutzgütern des LkSG, insbesondere den Menschenrechten, den Arbeits- und Sozialstandards sowie dem Umweltschutz.
  • Das fünfte Kapitel beleuchtet die verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das LkSG, die sich vor allem auf den Anwendungsbereich, die Menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen und die Bestimmtheit der Rechtsgüter beziehen.
  • Das sechste Kapitel stellt alternative Ansätze zur Regulierung von Lieferketten vor und diskutiert die Frage, ob ein LkSG überhaupt notwendig ist.

Schlüsselwörter

Die Seminararbeit behandelt die wichtigsten Begriffe und Themen rund um das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG). Die Arbeit beschäftigt sich mit Menschenrechten in globalen Lieferketten, der Verantwortung von Unternehmen, der Regulierung von Lieferketten, der Kritik am LkSG, der Bestimmtheit von Rechtsnormen, den verfassungsrechtlichen Bedenken gegen das LkSG sowie mit Alternativen zum LkSG.

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Résumé des informations

Titre
Menschenrechtsschutz in internationalen Lieferketten. Ist das LkSG verfassungswidrig?
Université
Martin Luther University  (Institut für Wirtschaftsrecht)
Cours
Praxisseminar mit Wirtschaftskanzlei GvW Graf von Westphalen
Note
1,3
Auteur
Florian Stephan (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
27
N° de catalogue
V1316352
ISBN (ebook)
9783346795397
ISBN (Livre)
9783346795403
Langue
allemand
mots-clé
LkSG Lieferkettengesetz Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz Verfassungswidrigkeit Lieferketten ESG-Berichterstattung ESG Environmental Social Governance Unternehmensführung unternehmerische Verantwortung Sorgfaltspflicht Lieferkettensorgfaltspflichten BMAS Umwelt Soziales verantwortungsvolle Unternehmensführung
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GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Florian Stephan (Auteur), 2022, Menschenrechtsschutz in internationalen Lieferketten. Ist das LkSG verfassungswidrig?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1316352
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