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Der "Geiselmord" im Luitpoldgymnasium München 1919

Öffentliche Darstellung und Zusammenhang mit dem Erstarken rechtsradikaler Gruppierungen

Titre: Der "Geiselmord" im Luitpoldgymnasium München 1919

Dossier / Travail , 2022 , 17 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Pascal Johannes Harter (Auteur)

Histoire de l'Allemagne - Histoire moderne
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Résumé Extrait Résumé des informations

Diese Hausarbeit widmet sich der Frage, wie die zeitgenössischen Darstellungen des sogenannten "Geiselmordes" im Luitpoldgymnasium (München 1919) von offiziellen Stellen und in der Presse stattfand und inwiefern diese dem tatsächlichen Geschehen entsprachen. Außerdem ist es von geschichtswissenschaftlicher Relevanz, zu untersuchen, ob die öffentliche Darstellung dieses Verbrechens, vor allem im Zusammenhang mit dem Erstarken konservativ-nationalistischer und rechtsradikaler Gruppierungen und Politik in Bayern zwischen Mai 1919 und März 1920, gezielt instrumentalisiert wurde.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Erstarken konservativer bis rechtsextremer Kräfte in Bayern 1918-1920
  • Das tatsächliche Geschehen im Luitpoldgymnasium und politischer Terror
  • Quellen-Auswertung der zeitgenössischen Darstellung des „Geiselmordes“
    • Darstellungen übersteigerter Grausamkeit
    • Geiseltopos und Unschuldsinszenierung der Opfer
    • Verantwortlichkeit des Rätestaates und der politischen Ideologie
    • Tätercharakterisierung: Monster, Psychopathen, Juden und Ausländer
    • Gesamtschau des zeitgenössischen Narratives
  • Bedeutung und Einfluss des zeitgenössischen öff. Narratives des „Geiselmordes“
  • Fazit
  • Bibliographie
    • Quellenverzeichnis
    • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die zeitgenössische Darstellung des sogenannten „Geiselmordes" am Luitpoldgymnasium in München 1919. Sie beleuchtet, wie die öffentlichen Stellen und die Presse dieses Ereignis schilderten, inwiefern diese Darstellungen dem tatsächlichen Geschehen entsprachen, und ob die Darstellung im Kontext des Erstarkens konservativ-nationalistischer und rechtsradikaler Gruppierungen in Bayern zwischen Mai 1919 und März 1920 gezielt instrumentalisiert wurde.

  • Analyse der zeitgenössischen Darstellung des „Geiselmordes“ in offiziellen Stellen und der Presse.
  • Bewertung der Übereinstimmung der Darstellung mit dem tatsächlichen Geschehen.
  • Untersuchung der politischen Instrumentalisierung der Darstellung im Kontext des Erstarkens rechtsgerichteter Gruppierungen.
  • Erarbeitung des Einflusses der Darstellung auf die öffentliche Meinung und politische Entwicklungen in Bayern.
  • Einordnung des „Geiselmordes" in den größeren Kontext der politischen und sozialen Verhältnisse im Bayern der frühen Weimarer Republik.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Hausarbeit beginnt mit einer Einleitung, die den historischen Hintergrund des „Geiselmordes" und die Relevanz des Themas für die Zeitgeschichte skizziert. Anschließend wird die politische Entwicklung in Bayern nach dem Ersten Weltkrieg mit Fokus auf das Erstarken konservativer und rechtsradikaler Kräfte dargestellt. Daraufhin wird das eigentliche Geschehen im Luitpoldgymnasium und die Hinrichtung der zehn Gefangenen rekonstruiert. Die folgenden Abschnitte analysieren die zeitgenössische Darstellung des „Geiselmordes" in verschiedenen Quellen, wie offiziellen Berichten, Zeitungsartikeln und Propaganda-Materialien. Dabei werden die unterschiedlichen Perspektiven auf das Geschehen untersucht und die Frage der Instrumentalisierung für politische Zwecke beleuchtet. Abschließend fasst das Fazit die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und zieht Schlussfolgerungen über die Bedeutung des „Geiselmordes" für die Entwicklung der frühen Weimarer Republik in Bayern.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen „Geiselmord", „Luitpoldgymnasium", „Münchner Räterepublik", „rechtsradikale Kräfte", „konservative Politik", „öffentliche Darstellung", „Propaganda", „Instrumentalisierung", „bayrische Geschichte", „frühe Weimarer Republik", „politischer Terror".

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Résumé des informations

Titre
Der "Geiselmord" im Luitpoldgymnasium München 1919
Sous-titre
Öffentliche Darstellung und Zusammenhang mit dem Erstarken rechtsradikaler Gruppierungen
Université
University of Heidelberg  (ZEGK – Historisches Seminar)
Cours
Proseminar: Die Anfänge der Weimarer Republik
Note
1,0
Auteur
Pascal Johannes Harter (Auteur)
Année de publication
2022
Pages
17
N° de catalogue
V1320925
ISBN (PDF)
9783346802989
ISBN (Livre)
9783346802996
Langue
allemand
mots-clé
Geiselmord Luitpoldgymnasium München Bayern Weimarer Republik Rechtsextremismus politische Gewalt Presse und Justiz politische Morde 1919 Münchner Räterepublik Räterepublik Freikorps Antisemitismus Xenophobie Ordungszelle Bayern Bayrische Revolution Thule-Gesellschaft Propaganda MSPD USPD KPD BVP Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Pascal Harter
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Citation du texte
Pascal Johannes Harter (Auteur), 2022, Der "Geiselmord" im Luitpoldgymnasium München 1919, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1320925
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Extrait de  17  pages
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